Mit knapp 400 Tieren lag die Auftriebszahl ähnlich hoch wie beim letzten Markt in Traboch. 

Während die leichteren Gewichtsgruppen bei den Stierkälbern Preiseinbußen hinnehmen mussten – wobei leider erneut einige deutlich untergewichtige Tiere aufgetrieben wurden – trafen die Tiere über 120 kg auf eine sehr lebhafte Nachfrage vonseiten des Viehhandels und der Privatkäufer. Diese konnten sich gegenüber dem letzten Markt deutlich im Preis verbessern.

Die Preise der Kuhkälber schwanken in Traboch seit Monaten nur geringfügig. Bei guter Entwicklung sind die Preise weiterhin sehr zufriedenstellend. Besonders Fleischrassekreuzungen heben sich im Preis deutlich ab.

Die Qualität der Einstellstiere und Kalbinnen war diesmal sehr gut. Fleischrassekreuzungen aus der Mutterkuhhaltung mit guter Gewichtsentwicklung konnten in beiden Kategorien zu sehr guten Preisen verkauft werden.

Die Qualität der Futter- und Schlachtkühe war jedoch sehr unterschiedlich, was zu einer Preisspanne von bis zu einem Euro zwischen schlechteren und sehr guten Tieren führte. Höchstpreise von über 2,50 € konnten für schwere, gut angefleischte Kühe erzielt werden.

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark finden an folgenden Terminen statt:

•    Di., 17.09.2024 in Greinbach
•    Di., 24.09.2024 in Traboch

Franz Pirker

Statistik

 

 


Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 03.09.2024 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein gutes Angebot von 436 Stück vermarktet. 

Etwas untypisch für diese Jahreszeit zogen die Preise für die Stierkälber nochmals etwas an. Die Präsenz von überdurchschnittlich vielen privaten Käufern belebte den Markt. Es ist nicht davon auszugehen, dass dieses Preisniveau in den nächsten Wochen gehalten werden kann.  
 
Die Kuhkälber notierten im Durchschnitt am ähnlichen Niveau als zuletzt, wenngleich es in den einzelnen Gewichtskategorien leichte Verschiebungen gab. 

Nachdem beim letzten Markt die Preisbildung für die Futter und Schlachtkühe nachgabt, konnten diesmal die Preise, trotz einem verhältnismäßig niedrigen Durchschnittsgewicht   wieder anziehen. 


Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark:
 
Dienstag, 10.09.2024 in Traboch
Dienstag, 17.09.2024 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik
 

 

 

 

Mit über 400 verkauften Tieren war der Nutzrindermarkt am 27.08. wieder deutlich besser besucht. Eine spürbar bessere Kälberqualität und eine lebhaftere Nachfrage führten bei den Stierkälbern bis 120 kg zu einem merklichen Preisanstieg. Deutlich weniger untergewichtige Tiere verstärkten diese positive Preisentwicklung. Unverändert hoch war die Nachfrage nach den schwereren Stierkälbern.

Die Preise der Kuhkälber blieben auf dem gleichen Niveau wie bei den letzten Märkten, während sich Fleischrassekreuzungen nach wie vor deutlich im Preis abheben.

Die Qualität der Einstellstiere und Kalbinnen war sehr unterschiedlich, und Fleischrassekreuzungen von Mutterkuhbetrieben wurden nur in geringer Stückzahl angeboten. Trotz dieser speziellen Situation waren die Preise dennoch zufriedenstellend.

Die Preise für Futter- und Schlachtkühe stiegen nochmals leicht an.

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark finden an folgenden Terminen statt:

Di. 04.09.2024 in Greinbach
Di. 11.09.2024 in Traboch

Franz Pirker

Statistik

 

 

Bei der Zuchtrinderversteigerung am 22.08.2024 im Vermarktungszentrum Greinbachhalle wurden 92 Tiere verkauft. Obmann Bischof begrüßte die Firma Schalk, die Firma Klinger sowie Kunden aus Kroatien und Slowenien.

In Anbetracht der aktuellen Entwicklungen entschied man sich in Greinbach für eine lose Vermarktung von Kälbern und Jungkalbinnen. Mit kleinen Anpassungen im bestehenden Boxensystem konnte ein zeitsparendes und tierfreundliches Vermarktungssystem für die Auftreiber integriert werden. Basierend auf den Erfahrungen der ersten losen Versteigerung von Jungrindern, sind weitere Optimierungsschritte geplant. Man würde sich über entsprechende Stückzahlen bei den kommenden Versteigerungen freuen.

Wie schon fast gewohnt, waren die Jungkühe sehr gefragt. Heimische Landwirte sowie Kunden aus Slowenien und Kroatien sorgten für einen zügigen Marktverlauf. Ein Wermutstropfen war die etwas höhere Ausfallsquote in dieser Kategorie.

Das Angebot an trächtigen Kalbinnen war hinsichtlich Gewicht und Trächtigkeit sehr unterschiedlich und fand abhängig von der Qualität entsprechenden Absatz.
Das kleine Angebot an Kälbern wurde zu Höchstpreisen vermarktet. Der Markt könnte in diesem Segment deutlich höhere Stückzahlen verkraften.

Ein sehr gutes Angebot von über 50 Jungkalbinnen sorgte für reges Kaufinteresse seitens der Jungviehaufzuchtbetriebe und Exporteure. Die Preisbildung hing stark vom Alter und Gewicht der Tiere ab. Da der August traditionell nicht der stärkste Monat für dieses Segment ist, kann man dennoch positiv auf die kommenden Märkte blicken und auf ein breiteres Angebot hoffen.

Wie bereits im Juni konnten auch diesmal alle fünf aufgetriebenen Herdebuchstiere zur Zucht verkauft werden. Eine Nachfrage aus Kroatien räumte schließlich den Markt.

Höchstpreise in den einzelnen Kategorien:
•    FV-Kuhkälber: Kat. Nr. 7 V: HEISS
Verkäufer: Teschl Helmut, Fehring
•    FV-Kuhkälber: Kat. Nr. 13 V: GS DER BESTE
Verkäufer: Ederer Theresia, Weiz
•    FV-Jungkalbinnen: Kat. Nr. 51 V: ERASMUS
Verkäufer: Putz Florian Josef, Grafendorf
•    FV-Stiere: Kat. Nr. 76 V: GS SPUTNIK
Verkäufer: Derler Michael, Birkfeld
•    FV-Jungkühe: Kat. Nr. 86 V: WILBRAND
Verkäufer: Milchrahm Anton, Vorau
•    FV-Kühe in Milch: Kat. Nr. 110 V: JANUSCH
Verkäufer: Haider Hannes, Mitterdorf im Mürztal
•    FV-trächtige Kalbinnen: Kat. Nr. 115 V: GS WHITESTAR
Verkäufer: Macher Thomas, Mitterdorf an der Raab
•    FV-trächtige Kalbinnen: Kat. Nr. 116 V: GS EPOSCH
Verkäufer: Macher Thomas, Mitterdorf an der Raab

Nächste Zuchtrinderversteigerungen:

Di., 27.08., St. Donat
Do., 19.09., Traboch
Do., 10.10., Greinbach

Georg Steiner

Statistik

 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 20.08.2024 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein gutes Angebot von 436 Stück vermarktet. 

Nachdem beim letzten Markt eine etwas gedämpftere Marktlage spürbar war, konnten sich diesmal die Preise nahezu in allen Kategorie erholen. Einzig die Kategorie von 120 – 140 kg erreichte nicht ganz das sehr hohe Niveau des Vormarktes. Ein Export in das benachbarte EU Ausland wirkte stabilisierend. 
 
Die Preisschwankungen bei den Kuhkälbern sind von Markt zu Markt enorm. Im Durchschnitt über einen längeren Zeitraum passt die Preisbildung sicherlich, wenngleich es für den einzelnen Auftreiber nicht immer ganz nachvollziehbar erscheint. Bei diesem Markt schlug das Preispendel wieder einmal nach oben aus, was zu einer sehr zufriedenstellenden Preisbildung führte. 

Die Futter- und Schlachtkühe konnten das Preisniveau des letzten Marktes nicht ganz halten. Je höher das Lebendgewicht desto kleiner waren die Preisabschläge. 


Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark:

Dienstag, 27.08.2024 in Traboch
Dienstag, 03.09.2024 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik
 

 

 

 

Der Markt am 13.08.2024 in Traboch brachte mit 327 Tieren einen kleineren Auftrieb als zuletzt.

Ebenfalls wie schon beim letzten Markt war die Qualität der Stierkälber hinsichtlich altersgerechter Entwicklung und Bemuskelung recht unterschiedlich. Neben sehr guten Kälbern mit Preisen nahe 7 € fielen schwache Kälber im Preis stark ab. Die gesamte Preisgestaltung war aber durchwegs nachvollziehbar. Die Absatzsituation für leichte Kälber war zwar gegeben, aber nur zu niedrigen Preisen. Für die nächsten Märkte sollte wieder ein Mindestgewicht von 80 kg bei altersgerechter Entwicklung angestrebt werden. Kälber über 100 und speziell über 120 kg waren wieder rege nachgefragt und konnten preislich zulegen.

Die Kuhkälber lagen im Preis ähnlich wie beim letzten Markt, Fleischrassekreuzungen heben sich deutlich im Preis ab.

Sehr positiv verlief der Absatz der Einstellstiere und Kalbinnen, hier ist der Markt für größere Stückzahlen aufnahmefähig.

Die Preise der Futter- und Schlachtkühe stiegen bei höheren Durchschnittsgewichten leicht an, wobei auch hier deutlich Preisunterschiede hinsichtlich Qualität zu verzeichnen waren. 

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark finden an folgenden Terminen statt:

Di. 20.08.2024 Greinbach
Di. 27.08.2024 Traboch 

Franz Pirker

Statistik

 

Die Zuchtrinderversteigerung im Rinderzuchtzentrum Traboch am 08.08.2024 war mit 192 verkauften Tieren gut bestückt.  Der Versteigerungsbesuch war gut und das private Interesse gegeben.   
Obmann Matthias Bischof konnte die Fa. Schalk, die Fa. Klinger, die Fa. Wiestrading und Kunden aus Slowenien bzw. Kroatien begrüßen. 

Das Service der Treuhandkäufe über die Mitarbeiter der RIND STEIERMARK stellt ein wichtiges Service für viele Kaufinteressenten dar. 

Fleckvieh
Im Bereich der Fleckviehkuhkälber war der Versteigerungsablauf von Anfang an sehr lebhaft. Ein Durchschnittspreis von über 900 Euro netto resultierte aus der sehr regen Nachfrage der Jungviehaufzuchtbetriebe gepaart mit dem Kaufinteresse eines Handelspartners. Eine größere Stückzahl würde der Markt auf alle Fälle vertragen. 

Die Jungkalbinnen entsprachen qualitativ und quantitativ den Vorstellungen der Kaufinteressenten. Der Durchschnittspreis kann aus überaus attraktiv bezeichnet werden, sodass auch für die nächsten Versteigerungen mit einer guten Nachfrage zu rechnen ist. Neben der Türkeinachfrage war auch das lebhafte Interesse der Jungviehaufzuchtbetriebe preisbestimmend. 

Als außergewöhnlich ist der Versteigerungsverlauf bei den Kühen in Milch zu bezeichnen. Ein Drittel der Kühe erreichte einen Zuschlagspreis von über 3000 Euro netto. Neben der hohen Eigenleistung der Tiere in Milch, war auch die Nachfrage aus dem benachbarten EU Ausland marktbelebend.  

Der Absatz der trächtigen Kalbinnen verlief nur bedingt zufriedenstellend. Die private Nachfrage nach trächtigen Kalbinnen war eigentlich nur im Bereich der BIO Kalbinnen gegeben, sodass es in diesem Bereich eine flüssige Absatzlage gegeben hat. Der Anteil der Tiere mit einer Trächtigkeit von über 7 Monate war typisch für eine Herbstversteigerung leider sehr hoch. Diese Kalbinnen fanden zwar ein Angebot, jedoch war die Preisbildung nicht für jeden Auftreiber zufriedenstellend. Die Exportkalbinnen befanden sich Großteil zwischen 500 bis 600kg, sodass das Einkaufsverhalten der Exporteure als zurückhaltend zu bezeichnen ist. 


MILCHRASSEN 
Alle 8 aufgetriebenen Holsteinkühe konnten zu einem Durchschnittspreis von über 2500 Euro netto vermarktet werden. Das kleinere Angebot an Brown Swiss Tieren wurde zur Gänze zu guten bis sehr guten Preisen zugeschlagen. Das Service der Treuhandankäufe sicherte den Absatz der Milchrassen nachhaltig ab. 

Höchtpreise in den einzelnen Kategorien: 
Fleckvieh

  • FV-Kuhkälber: Kat. Nr. 29 V: GS WELTFORUM 
    Verkäufer: Grabenbauer Thomas, Fischbach 
  • FV-Jungkalbinnen: Kat Nr. 93 V: SID
    Verkäufer: Stadlober Josef, Fohnsdorf
  • FV-Jungkühe: Kat. Nr. 103 V: WINTERTRAUM 
    Verkäufer: Gspurning Ingrid, Edelschrott
  • FV-Kühe in Milch: Kat. Nr. 154 V: MAILAND PP 
    Verkäufer: Brunner Gilbert, Preitenegg
  • FV-trächtige Kalbinnen: Kat. Nr. 186 V: HASHTAG 
    Verkäufer: Göglburger Philipp

Brown Swiss

  • BS-Kuhkälber: Kat. Nr. 19 V: GS NEW YORK
    Verkäufer: Kolland Ute, Gaal
  • BS-Jungkalbinnen: Kat. Nr. 54 V: ROQUEFORT 
    Verkäufer: Stauber Michaela und Johann, Kammern im Liesingtal
  • BS-Jungkühe: Kat. Nr. 164 V: GS AUSTRIA 
    Verkäufer: Winter Dagmar, Gratkorn
  • BS-trächtige Kalbinnen: Kat. Nr. 168 V: BARCA
    Verkäufer: Strommer Harald, Köflach

Holstein

  • HF-Jungkalbinnen: Kat. Nr. 51 V: RASTOR Pp
    Verkäufer: Hansmann Karin und Erwin, Bad Mitterndorf
  • HF-Jungkühe: Kat. Nr. 159 V: DELTA-LAMBDA
    Verkäufer: Neuhold Anton, Wettmannstätten

Nächste Zuchtrinderversteigerungen: 
Do. 22.08. Greinbach 
Di. 27.08. St. Donat
Do. 19.09. Traboch 


Steiner Georg

Statistik

 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 06.08.2024 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein gutes Angebot von 412 Stück vermarktet.

Wenn gefühlt die wenigsten Stierkälber im Durchschnittspreis liegen, ist das ein untrügliches Zeichen dafür, dass in Abhängigkeit von der Qualität größere Preisunterschiede wahrnehmbar waren. Spitzenqualitäten konnten nach wie vor Preise von bis knapp 7 Euro netto erreichen. Die größten Preisabschläge mussten Kälber bis 100 kg und mit einer nicht altersgerechten Entwicklung hinnehmen. Auffallend gut waren die Kälber ab 120 kg nachgefragt, welche den Tageshöchstpreis über alle Gewichtskategorien erreichten. Tendenziell ist es zu empfehlen, die Kälber Richtung Herbst wieder etwas schwerer zur Vermarktung zu bringen.

Das zweite Mal in Folge mussten die Kuhkälber deutliche Preisabschläge hinnehmen. Einzig bei den Fleischrassekreuzungen fiel der Rückgang etwas moderater aus.

Die Futter- und Schlachtkühe konnten zu steigenden und daher auch attraktiven Preisen vermarktet werden. Der durchschnittliche Verkaufspreis lag bei über 2000 Euro brutto bei einem durchschnittlichen Gewicht von 793 kg.

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark:

Dienstag, 13.08.2024 in Traboch
Dienstag, 20.08.2024 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik
 

 

 

 

Der Markt am 30.07.2024 in Traboch war mit 361 Tieren mittelstark bestückt. 

Die Qualität der angebotenen Stierkälber war äußerst unterschiedlich. Sehr gute Qualitäten konnten Preise bis zu 7 Euro netto erzielen. Sehr leichte Stierkälber (unter 80 kg) und dem Alter nicht entsprechend entwickelte bzw. mit Mängeln behaftete Kälber mussten preislich deutliche Abstriche hinnehmen. Für die nächsten Märkte ist mit einer guten Nachfrage zu rechnen, wenngleich sich die Preisbildung noch stärker an der Qualität orientieren wird.  

Die Preisbildung bei den Kuhkälbern zog deutlich an. Fleischrassekreuzungen bzw. aber auch reine Fleckviehkuhkälber konnten sich einer seht attraktiven Preisbildung erzielen. 

Die Preisdifferenzierung bei den Futter- und Schlachtkühen war sehr deutlich ausgeprägt. Spitzenkühe erzielten Preise bis 2,50 netto je kg Lebendgewicht. 

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark finden an folgenden Terminen statt:

Di. 06.08.2024 Greinbach
Di. 13.08.2024 Traboch 

Georg Steiner    

Statistik

 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 23.07.2024 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein gutes Angebot von 402 Stück vermarktet. 

Die Preisbildung bei diesem Markt lag doch etwas unter den sehr hohen Preisen des Vormarktes. Die Kategorien von über 120 kg+ konnten das hohe Preisniveau nahezu halten. Am deutlichsten mussten die Stierkälber bis 80 kg und von 81 bis 100 kg nachgeben. Für Spitzenqualitäten wurden Preise bis über 7 Euro netto geboten. Dem Alter nicht entsprechend entwickelte Kälber waren heute mit deutlicheren stärkeren Preisabschlägen konfrontiert. 

Ebenfalls konnten die Kuhkälber das Preisniveau des Marktes vor zwei Wochen nicht halten. Analog zu den Stierkälbern waren die Kuhkälber unter 100 etwas verhaltender nachgefragt. 

Die Preise der Futter- und Schlachtkühe notierten etwas niedriger als zuletzt, wobei für Spitzenqualitäten auch Spitzenpreise erzielt wurden.  

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark:
 
Dienstag, 30.07.2024 in Traboch
Dienstag, 06.08.2024 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik
 

 

 

 

Der Nutzrindermarkt am 16.07.2024 brachte mit rund 300 Stück ein mittelgroßes Angebot. Beim vom Viehhandel dominierten Markt konnten die Stierkälber in den leichteren Gewichtsabschnitten gegenüber dem letzten Markt stark zulegen, wiewohl ein Gewicht über 80 kg auch jetzt immer anzustreben ist. 

Die Kuhkälber konnten die sehr guten Preise des letzten Marktes fast erreichen, mit Bevorzugung von Fleischrassekreuzungen. 

Das kleine Angebot an Einstellstieren und Kalbinnen war bei guten Preisen rege nachgefragt.

Das Angebot an Schlacht und Futterkühen war in Gewicht und Bemuskelung sehr uneinheitlich, die Durchschnittspreise gingen bei sehr großen Preisschwankungen hinsichtlich Qualität leicht zurück.

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt:

Di. 23.07.2024 Greinbach
Di. 30.07.2024 Traboch 

Franz Pirker

Statistik

 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 09.07.2024 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein mittleres Angebot von 360 Stück zur Gänze vermarktet. 

Nachdem die leichten Kälber vor 2 Wochen deutlich nachgeben mussten, schlug das Preispendel bei diesem Markt in die entgegengesetzte Richtung aus. Im Speziellen waren die Kälber bis 120 kg außergewöhnlich aggressiv nachgefragt, sodass ein enorm hoher Durchschnittspreis daraus resultierte. Neben dem Interesse der Händler waren diesmal auch deutlich mehr private Mäster anwesend, sodass daraus intensive Bieterduelle resultierten. Die Preisbildung über 120 kg ähnelte der Preisbildung des letzten Marktes in Greinbach. 

Die Kuhkälber bis 120 kg waren deutlich besser nachgefragt als beim letzten Markt. Ab einem Gewicht von 120 kg war eine rückläufige Preisbildung bemerkbar. 

Die Preise der Futter- und Schlachtkühe notierten etwas niedriger als zuletzt, wobei das um über 50 kg niedrigere Durchschnittsgewicht berücksichtigt werden muss. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark:
 
Dienstag, 16.07.2024 in Traboch
Dienstag, 23.07.2024 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

 

 

 

 

Beim Nutzrindermarkt am 02.07.2024 war der Auftrieb mit fast 400 Stück deutlich stärker bestückt als der letzte Markt. Die leichteren Stierkälber wurden sehr qualitätsorientiert nachgefragt, gut entwickelte Tiere erreichten wieder Preise deutlich über 6 €. Die schwereren Kategorien konnten sich aufgrund stärkerer Nachfrage der privaten Käuferschicht sogar von hohem Niveau ausgehend leicht verbessern. 

Die Kuhkälber konnten die sehr guten Preise des letzten Marktes fast erreichen, mit Bevorzugung von Fleischrassekreuzungen. 

Das saisonal kleinere Angebot an Einstellstieren konnte bei guten Preisen problemlos vermarktet werden. Das größere Angebot an Einstellkalbinnen konnte bei etwas jüngeren Tieren ebenfalls mit
guten Preisen vermarktet werden.

Das mittelgroße Angebot an Schlacht und Futterkühen traf auf bessere Nachfrage als zuletzt, bei knapp 700 kg Durchschnittsgewicht stieg der Preis nochmals leicht an, wobei aber standortüblich größer Unterschiede hinsichtlich Qualität feststellbar waren.

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 09.07.2024 Greinbach

Di. 16.07.2024 Traboch 

Franz Pirker

Statistik

 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 25.06.2024 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein mittleres Angebot von 330 Stück zur Gänze vermarktet. 

Nach einer längeren Phase einer sehr stabilen Preisbildung gab es vor allem in der Kategorie bis 120kg diesmal eine Preiskorrektur nach unten, wenngleich davon auszugehen ist, dass das Preisniveau bis zum nächsten Markt sich wieder stabilisieren sollte. 

Ein größeres Angebot und ein kleineres Käuferfeld brachten heute eine leichte rückläufige Preisbildung bei den Kuhkälbern. Dennoch konnten alle Tiere problemlos einen Absatz finden, im speziellen Gebrauchsrassekreuzungen.

Dass etwas kleinere Angebot der Futter- und Schlachtkühe konnte zu steigenden Preisen vermarktet werden. Der Durchschnitt der angebotenen Kühe wies ein Lebendgewicht von über 800 kg auf und konnte zu Spitzenpreisen verkauft werden.  

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark:
 
Dienstag, 02.07.2024 in Traboch
Dienstag, 09.07.2024 in Greinbach

Matthias Täubl

Statistik
 

 

 

 

Beim Nutzrindermarkt am 18.06.2024 war der Auftrieb mit 240 Stück deutlich niedriger als die Auftriebszahlen der vergangenen Märkte, der erster Sommertag nach der Regenperiode war wohl Anlass die Futterernte fortzusetzen. Die Preise der Stierkälber zwischen 80 und 140 kg stiegen nochmals an, dies scheint aktuell auch das ideale Verkaufsgewicht zu sein. 

Kuhkälber konnten die hohen Preise des letzten Marktes bestätigen, Fleischrassekreuzungen werden sowohl in der Kälber- wie auch Kalbinnenmast bevorzugt.

Das kleine Angebot an Einstellstieren und Kalbinnen war qualitativ sehr unterschiedlich, konnte aber ebenfalls zufriedenstellend vermarktet werden.

Das ebenfalls leider nur sehr kleine Kuhangebot konnte bei deutlich niedrigeren Durchschnittsgewichten im Preis ebenfalls leicht zulegen.

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 25.06.2024 Greinbach
Di. 02.07.2024 Traboch 

Franz Pirker

Statistik


Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 11.06.2024 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein mittleres Angebot von 363 Stück zur Gänze vermarktet. 

Der Durchschnittspreis der Stierkälber über alle Kategorien blieb gegenüber den letzten Märkten gesehen nahezu unverändert, wenngleich die leichteren Gewichtskategorien nochmals deutlich zulegen konnten. Gefühlt erscheint zurzeit zwischen 100 und 120 kg das optimale Preis/Leistungsverhältnis für den Verkäufer zu liegen. 

Ein unerwarteter Preissprung nach oben war bei den Kuhkälbern zu verzeichnen. Durch ein kleineres Angebot und überdurchschnittlich viele private Käufer entstand eine überhitzte Marktsituation. 

Das Angebot der Futter- und Schlachtkühe konnte zu steigenden Preisen problemlos vermarktet werden. Die Hälfte der angebotenen Kühe wiesen ein Lebendgewicht von über 800 kg aus und erzielten im Durchschnitt über 2000 netto Verkaufspreis.  

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark:
 
Dienstag, 18.06.2024 in Traboch
Dienstag, 25.06.2024 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik
 

 

 

 

Bei der Zuchtrinderversteigerung am 06.06.2024 im Vermarktungszentrum Greinbachhalle wurden 61 Tiere verkauft. Obmann Bischof konnte die Fa. Schalk und Kunden aus Kroatien begrüßen.  Die kleinere Stückzahl an Zuchtrindern ist sicherlich nicht positiv zu bewerten, wenngleich die Verkäufer, welche die Absatzlage genutzt haben zufrieden sein konnten. 

Die Absatzlage für die Jungkühe ist als lebhaft und auch preislich attraktiv zu beschreiben. Durch das etwas durchwachsene Wetter waren einige private Käufer anwesend, welche sich die Spitzenqualitäten jenseits der 2600 Euro netto Marke sicherten. Maßgeblich zur Stabilisierung des Absatzes trug ein umfangreicher Ankauf eines kroatischen Kunden bei. 

Das Angebot an trächtigen Kalbinnen wurde seitens der Fa. Schalk für den türkischen Markt zu marktüblichen Preisen angekauft.   

Bedingt durch die regen Exportankäufe der letzten Wochen wurden die Kälber von den Aufzuchtbetrieben sehr stark nachgefragt. In dieser Kategorie wäre ein deutlich größeres Angebot wünschenswert. 

Für einen Junimarkt verlief der Absatz der Herdebuchstiere sehr erfreulich. Alle sieben angebotenen Stiere konnten zu einem zufriedenstellenden Preis zur Zucht verkauft werden. Neben den Viehzuchtgenossenschaften und Gemeinden traten auch private Käufer am Markt auf. 

Höchtpreise in den einzelnen Kategorien: 

  • FV-Kuhkälber: Kat. Nr. 8 V: GS WIN AGAIN 
    Verkäufer: Schaberreiter Andrea, Strallegg 
  • FV-Jungkalbinnen: Kat Nr. 15 V: GS ZIO
    Verkäufer: Reiterer Sandra und Andreas, St. Lorenzen am Wechsel
  • FV-Stiere: Kat. Nr. 23 V: GS SPOTIFY 
    Verkäufer: Bauer Matthias, Riegersburg
  • FV-Stiere: Kat. Nr. 24 V: WIRBELWIND PS 
    Verkäufer: Brandtner Markus, Weiz
  • FV-Stiere: Kat. Nr. 23 V: HEARTLAND PP
    Verkäufer: Strobl-Laundl Markus, Fehring
  • FV-Jungkühe: Kat. Nr. 55 V: ZEIGER 
    Verkäufer: Höller Karl, Birkfeld
  • FV-Kühe in Milch: Kat. Nr. 62 V: ROLLS
    Verkäufer: Fasching Roland, Oberhaag
  • FV-trächtige Kalbinnen: Kat. Nr. 70 V: GS WUHUDLER 
    Verkäufer: Hofer Ernst, Wenigzell


Nächste Zuchtrinderversteigerungen: 

Di. 11.06. St. Donat
Do. 08.08. Traboch 
Do. 22.08. Greinbach 

Steiner Georg

Statistik

 

Der Markt am 04.06.2024 in Traboch war mit 284 Tieren knapper bestückt. Nachdem vor zwei Wochen eine doch noch verhältnismäßig moderatere Preisbildung wahrnehmbar war, stiegen die Preise diesmal an das aktuell österreichische Preisniveau an. 

Über alle Gewichtskategorien stiegen die Preise bei den Stierkälbern diesmal an. Im speziellen bei den sehr leichten Stierkälbern konnte der deutlichste Preisanstieg wahrgenommen werden. In Summe eine sehr positive Marktlage, welche man mit einem breiten Angebot begegnen sollte. 

Mit einem Durchschnittspreis von über 5 Euro netto verbesserten sich auch die Kuhkälber deutlich in der Preisbildung. Fleischrassekreuzungen konnte Preise bis 6 Euro netto erzielen. 

Zum zweiten Mal hintereinander zogen die Futter- und Schlachtkühe deutlich an. Erwähnenswert ist, dass ein Großteil der angebotenen Kühe schlachtreif war. 

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 11.06.2024 Greinbach
Di. 18.06.2024 Traboch 

Georg Steiner    

Statistik

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 28.05.2024 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein gutes Angebot von 437 Stück zur Gänze vermarktet. 

Die Preisrally bei den Stierkälbern geht weiter. Nachdem beim letzten Markt die leichten Kälber unter 80 kg merklich anzogen, setzten sich dieser Trend diesmal bei den schwereren Kategorien weiter fort. Am aggressivsten war die Nachfrage zwischen 80 und 120kg. Einzig die Stierkälber über 140kg waren verhältnismäßig ruhiger nachgefragt, wenngleich aber auch das sehr hohe Durchschnittsgewicht von 185 kg zu berücksichtigen ist. 

In Summe konnte sich der sehr erfreuliche Kuhkälberpreis von über 5 Euro netto ziemlich genau halten. In den einzelnen Gewichtskategorien gab es Preisentwicklungen nach oben und unten, welche sich aber im Schnitt neutralisierten.

Die Preisbildung im Bereich der Futter- und Schlachtkühe lag doch etwas unter dem Vormarkt. Im Speziellen die Kühe über 800kg konnten nicht an die Spitzenpreise des letzten Marktes heranreichen.  

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark:
 
Dienstag, 04.06.2024 in Traboch
Dienstag, 11.06.2024 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

 

 

Der Markt am 21.05.2024 in Traboch war mit über 330 Tieren etwas knapper bestückt. Die Preisbildung war absolut in Ordnung, wenngleich im Österreichvergleich die Preise auf anderen Standorten noch ein wenig aggressiver war.

Die Stierkälber befanden sich fast genau auf dem Niveau des Vormarktes. Am gefragtesten waren die Kälber zwischen 80 und 100 kg und einer altersgerechten Entwicklung. Spitzenpreise lagen bei fast 7 Euro netto, aber es wurden auch schwächere Qualitäten angeboten, welche unter 5 Euro netto lagen. 

Die kleinere Menge an Kuhkälber fand problemlos einen Absatz. Die Preisunterschiede aufgrund der Rasse waren zuletzt noch deutlicher. 

Die Futter- und Schlachtkühe stiegen im Preis auf 2 Euro netto an. Vor allem vollfleischige Kühe erzielten Spitzenpreise. 

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 28.05.2024 Greinbach
Di. 04.06.2024 Traboch 

Georg Steiner   

Statistik

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 14.05.2024 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein kleineres Angebot von 330 Stück zur Gänze vermarktet. 

Nachdem beim letzten Markt weniger private Käufer anwesend waren, konnten diesmal eine breite private Käuferschicht sowie der Viehhandel begrüßt werden. Von Anfang an waren die leichten Stierkälber extrem stark nachgefragt und konnten Preise bis 7 Euro netto erzielen. Bis 120 kg Lebendgewicht hielt sich das Preisniveau im Durchschnitt über 6 Euro netto. Über 120 kg war die Preisbildung eher ähnlicher den letzten Märkten. 

Nachdem schon beim letzten Markt die Preise für die Kuhkälber deutlich anzogen, gab es diesmal erneut eine Preisverbesserung nach oben. 

Die Kategorie der Futter- und Schlachtkühe erlebten ebenfalls einen deutlichen Preisanstieg. Bedingt durch das kleine Angebot entwickelte sich eine dynamische Preisbildung.

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark:
 
Dienstag, 21.05.2024 in Traboch
Dienstag, 28.05.2024 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

 

 

Der Markt am 07.05.2024 in Traboch war mit über 441 Tieren gut bestückt. Die Preise für die Kälber ziehen tendenziell leicht an. Vor allem die Spitzenqualitäten sind noch etwas stärker nachgefragt als zuletzt.  

Unabhängig des Gewichtes bewegen sich die Durchschnittspreise bei den Kälbern bis 120 kg bei knapp 6 Euro netto. Trotz der Tatsache, dass sich wenige private Käufer präsent waren, sorgten die Viehhandelspartner für einen flotten und reibungslosen Versteigerungsablauf. 

Eine etwas größere Menge an Kuhkälber fand spielend einen Absatz. Wie gewohnt sind Fleischrassekreuzungen in diesem Segment besonders gut nachgefragt 

Die Futter- und Schlachtkühe sind in der Spitze sehr gut nachgefragt. Im leichteren Segment war die Preisbildung etwas moderat. 

Dieser sehr guten Nachfrage sollten man in den nächsten Wochen mit entsprechenden Stückzahlen begegnen. Wir laden alle Mitgliedsbetriebe ein, die Vorteile der gemeinsamen zentralen Vermarktung noch stärker zu nützen. 

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 14.05.2024 Greinbach
Di. 21.05.2024 Traboch 

Georg Steiner   

Statistik

Die Zuchtrinderversteigerung im Rinderzuchtzentrum Traboch am 02.05.2024 war mit 331 verkauften Tieren ordentlich bestückt.  Das regnerische Wetter am Versteigerungstag trug das seine dazu bei, dass viele private Käufer den Weg nach Traboch fanden und die Versteigerungshalle gut füllten. 
Obmann Matthias Bischof konnte die Fa. Schalk, die Fa. Klinger, Fa. Wiestrading und die Genetic Austria sowie Kunden aus Slowenien bzw. Kroatien begrüßen. 
Das Service der Treuhandkäufe über die Mitarbeiter der RIND STEIERMARK stellt ein wichtiges Service für viele Kaufinteressenten dar. 

Fleckvieh
Ausgelöst durch die enorme Nachfrage nach Zuchttieren aus Österreich schnellten die Preise für die Kuhkälber auf knapp 900 Euro netto. Kälber mit hohen Mutterleistungen und guter Entwicklung entsprachen den Käuferwünschen am meisten. Diese Kategorie würde ein noch größeres Angebot gut vertragen. 

Traditionell ist der Maimarkt einer der stärksten Jungkalbinnenmärkte des Jahres. Viele Jungviehaufzuchtbetriebe aus ganz Österreich nutzen das breite Angebot an Jungtieren, um ihren Bedarf zu decken. Zusätzlich trug eine lebhafte Nachfrage für den Türkeimarkt seines dazu bei, dass der durchschnittliche Nettozuschlagspreis bei über 1400 Euro lag. 

Der Absatz der Jungkühe verlief im Großen und Ganzen ordentlich, wenn gleich die Nachfrage nicht ganz bis zum Schluss auf höchstem Niveau durchhielt. Zu Beginn der Versteigerung wurden auch ein paar Jungkühe zu sehr hohen Geboten nicht abgegeben. Diesmal war die Nachfrage aus den Ländern Slowenien und Kroatien etwas flacher, sodass sich dieser marktstabilisierende Effekt nicht einstellte. Trotzdem darf man zu guter Letzt mit einem durchschnittlichen Nettozuschlagspreis von rund 2450 Euro zufrieden sein. 

Die Absatzlage bei den trächtigen Kalbinnen wurde von der Kaufaktivität der Exportfirmen bestimmt. Angekauft wurde für die Destinationen Türkei, Algerien, Spanien und Frankreich. Die Preisbildung wurde sehr stark von der körperlichen Entwicklung der Kalbinnen bestimmt.

MILCHRASSEN 
Im Bereich Braunvieh wurde eine etwas größeres Angebot an Jungkalbinnen angeboten, welches fast zur Gänze zu sehr erfreulichen Preisen vermarktet werden konnte.

Die trächtigen Brown Swiss Kalbinnen fanden einen durchschnittlichen Absatz, wenngleich die Preisspitzen etwas fehlten.

Drei von vier Holsteinkühen fanden zu sehr hohen Geboten einen neuen Käufer.

Das Rassenbild rundeten jeweils ein Tier der Rassen Jersey, Pinzgauer und Normande ab, welche ebenfalls zu marktkonformen Preisen einen Käufer fanden. 


Höchtpreise in den einzelnen Kategorien: 
Fleckvieh

  • FV-Kuhkälber: Kat. Nr. 25 V: GS DELUXE 
    Verkäufer: Guggi Hildegard, Krottendorf-Gaisfeld 
  • FV-Jungkalbinnen: Kat Nr. 96 V: WOTAN Pp
    Verkäufer: Fratzl Thomas, Pölstal
  • FV-Jungkühe: Kat. Nr. 198 V: MAYBACH PP 
    Verkäufer: Huber Eva, Woerschach
  • FV-Jungkühe: Kat. Nr. 209 V: WESTWIND 
    Verkäufer: Huber Eva, Woerschach
  • FV-Kühe in Milch: Kat. Nr. 228 V: GS WERTVOLL 
    Verkäufer: Sattler Karin und Günter, Lobmingtal
  • FV-trächtige Kalbinnen: Kat. Nr. 349 V: HASHTAG 
    Verkäufer: Hartl Thomas, St.Gertraud/Lavantal

Brown Swiss

  • BS-Jungkalbinnen: Kat. Nr. 138 V: AG BACHELOR 
    Verkäufer: Leitner Andrea, Kainisch
  • BS-Jungkalbinnen: Kat. Nr. 166 V: AG BISON 
    Verkäufer: Hartl Klemens, Rottenmann
  • BS-trächtige Kalbinnen: Kat. Nr. 250 V: DEJAVU
    Verkäufer: Präsoll Engelbert, Kainisch
  • BS-trächtige Kalbinnen: Kat. Nr. 253 V: GS HUVI
    Verkäufer: Griesser Günter, Mitterberg

Holstein

  • HF-Jungkalbinnen: Kat. Nr. 142 V: SOLIST RED PP 
    Verkäufer: Eiler Franz, Öblarn 
  • HF-Jungkühe: Kat. Nr. 234 V: GINGER RED
    Verkäufer: Huber Eva, Woerschach

Normande

  • NM-Jungkuh: Kat. Nr. 238 V: MANCHESTER
    Verkäufer: Poier Peter, Pusterwald

Pinzgauer

  • PI-Jungkalbin: Kat. Nr. 151 V: FENDRICH
    Verkäufer: Ebner Ruth, Gaal

Jersey

  • JE-trächtige Kalbin: Kat. Nr. 417 V: ZO
    Verkäufer: Kohlbacher Maria, Langenwang


Nächste Zuchtrinderversteigerungen: 
Do. 06.06. Greinbach 
Di. 11.06. St. Donat
Do. 08.08. Traboch 


Steiner Georg

Statistik

 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 30.04.2024 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein mittleres Angebot von 365 Stück zur Gänze vermarktet. 

Nachdem die Preisbildung bei den Stierkälbern über die letzten 2 Monate als sehr stabil zu bezeichnen war, zogen die Preise diesmal spürbar an. Besonders die Kategorie von 100 – 120 kg erfreute sich einer mehr als regen Nachfrage. Trotz der Tatsache, dass wenige private Mäster anwesend waren, sorgte der Viehhandel für eine flotte Markträumung. 

Die Kuhkälber erlebten bei diesem Markt einen waren Preissprung nach oben. Nachdem bei den letzten Märkten die Preisbildung nicht immer ganz stabil war, waren diesmal alle Kategorien deutlich besser nachgefragt. 

Die Kategorie der Futter- und Schlachtkühe wurde zu leicht steigenden Preisen vermarktet. Aufgrund des schönen Wetters wurde ein überdurchschnittlicher hoher Teil der Kühe nicht aufgetrieben.  

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark:
 
Dienstag, 07.05.2024 in Traboch
Dienstag, 14.05.2024 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

 

 

Der Markt am 23.04.2024 in Traboch war mit über 412 Tieren durchschnittlich bestückt. Die Nachfrage ist gleichbleibend gut, wenngleich auf andere Vermarktungsstandorten in Österreich die Marktlage noch eine wenig aggressiver ist. 

Der Absatz der Stierkälber ist als sehr stabil zu bezeichnen. Spitzenqualitäten kosten knapp 6 Euro netto und darüber. Eine Preissituation mit der die Vermarkter zufrieden sein können und die Händler und Mäster noch „arbeiten“ können. 

Die Kuhkälber lassen sich hervorragend vermarkten. Fleischrassekreuzungen sind als „Milchkälber“ bei rund 90 kg am gefragtesten. 

Das überschaubare Angebot an Futter- und Schlachtkühen fand einen marktkonformen Absatz. Einzelne Kühe konnten die 2 Euro netto Markte durchbrechen.

Dieser sehr guten Nachfrage sollten man in den nächsten Wochen mit entsprechenden Stückzahlen begegnen. Wir laden alle Mitgliedsbetriebe ein, die Vorteile der gemeinsamen zentralen Vermarktung noch stärker zu nützen. 

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark finden an folgenden Terminen statt:

Di. 30.04.2024 Greinbach
Di. 07.05.2024 Traboch 

Georg Steiner    

Statistik

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 16.04.2024 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein sehr gutes Angebot von 493 Stück zur Gänze vermarktet. 

Die durchschnittliche Preisbildung bei den Stierkälbern ist in den letzten Wochen in Summe sehr stabil. Bei diesem Markt waren die leichten Stierkälber etwas aggressiver nachgefragt als die Stierkälber ab 120 kg. Es ist zu beobachten, dass die Mäster bei steigenden Preisen auf die leichteren Kälber ausweichen um den finanziellen Aufwand niedrig zu halten.  
 
Bei den Kuhkälbern drehte sich die Preisbildung wieder etwas um. Die leichten Kuhkälber legten im Preis deutlich zu, bei sinkenden Preisen für die Kuhkälber ab 120kg. 

Die Kategorie der Futter- und Schlachtkühe erlebten eine leichte Preisverbesserung bei den Kühen unter 700 kg und einen Rückgang der Preise bei der Kategorie über 800kg 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark:
 
Dienstag, 23.04.2024 in Traboch
Dienstag, 30.04.2024 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

 

 

Qualitätsjungkühe zu guten Preisen vermarktet! 

Bei der Zuchtrinderversteigerung am 11.04.2024 im Vermarktungszentrum Greinbachhalle wurden 89 Tiere verkauft. Obmann Bischof konnte die Landesrätin Simone Schmiedtbauer begrüßen, welche in ihren Grußworten speziell die geplanten Investitionen in das landwirtschaftliche Schulwesen Ansprach. Weiteres wurden die Fa. Schalk und Genetic Austria willkommen geheißen. 

In der Vermarktung der Jungkühe gestaltete sich der Markt diesmal etwas ruhiger als zuletzt. Die Qualität der Jungkühe, im Speziellen in den Bereichen der Euter und Leistung wusste zu überzeugen. Ebenfalls förderlich für den Absatz war die Tatsache, dass ein sehr großer Teil der Jungkühe frisch in Milch waren und somit den Käuferwünschen entsprachen. Speziell am kroatischen Markt ist ein geringer Abstand zur Kalbung kaufentscheidend. 

Das Angebot an trächtigen Kalbinnen wurde seitens der Fa. Schalk für den türkischen Markt zu marktüblichen Preisen angekauft.   

Die gute Absatzlage bei den trächtigen Kalbinnen schlägt sich immer mehr auf den Absatz bei den Kuhkälbern und Jungkalbinnen durch. Der Absatz verlief flott zu guten Preisen. 

Von den 13 angebotenen Herdebuchstieren konnten 10 Stück zur Zucht verkauft werden.
Ein Ankauf seitens der Fa. Genetic Austria für den irischen Markt sorgte zusätzlich für eine Markträumung. 


Höchtpreise in den einzelnen Kategorien: 

  • FV Kuhkälber: Kat. Nr. 16 V: GS DELUXE 
    Verkäufer: Wels Siegfried Jun, Grafendorf 
  • FV Jungkalbinnen: Kat. Nr. 38 V: GS HERCULEO 
    Verkäufer: Breitenbrunner Anna und Herbert, St.Lorenzen am Wechsel
  • FV Stiere: Kat. Nr. 49 V: SENATOR
    Verkäufer: Tuttner Franz, Pöllau
  • FV Jungkühe: Kat. Nr. 64 V: GS HERANGO Pp
    Verkäufer: Lenz Marianne und Christian, Köflach
  • FV trächtige Kalbinnen: Kat. Nr. 111 V: GS HOFSTATT
    Verkäufer: Mauerhofer Martin, Hartberg

Nächste Zuchtrinderversteigerungen: 
Di. 13.02. St. Donat
Do. 07.03. Traboch 
Do. 11.04. Greinbach 

Georg Steiner

Statistik
 

Der Markt am 09.04.2024 in Traboch war mit über 400 Tieren durchschnittlich bestückt. Die Nachfrage ist ungebrochen sehr gut und wird durch Impulse aus dem benachbarten EU Raum zusätzlich belebt. 

Insgesamt war die Nachfrage nach Stierkälbern über alle Gewichtskategorien ausgezeichnet, wenngleich sich altersgerecht entwickelte und qualitativ hochwertige Stierkälber nochmals deutlich abheben konnten. 

Kuhkälber bleiben gefragt, bei einer deutlichen Präferenz zu den Fleischrassekreuzungen. Ein gezielter Einsatz der Gebrauchskreuzung macht aus einigen Gesichtspunkten durchaus Sinn. 

Ein kleines Angebot an Futter und Schlachtkühen wurde durchaus zufriedenstellend vermarktet.

Dieser sehr guten Nachfrage sollten man in den nächsten Wochen mit entsprechenden Stückzahlen begegnen. Wir laden alle Mitgliedsbetriebe ein, die Vorteile der gemeinsamen zentralen Vermarktung noch stärker zu nützen. 

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark finden an folgenden Terminen statt:

Di. 16.04.2024 Greinbach
Di. 23.04.2024 Traboch 

Georg Steiner 

Statistik


Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 02.04.2024 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein gutes Angebot von 403 Stück zur Gänze vermarktet. 

Die Preisbildung bei den Stierkälbern ist zum wiederholten Male sehr stabil.  Beste Qualitäten notieren aktuell bei bis zu 6 Euro und darüber. Diesmal waren aber aufgrund der Qualität auch ein gewisser Anteil an Kälber unter 5 Euro dabei. Immer wieder ist die Kategorie zwischen 120 und 140 kg außergewöhnlich gut nachgefragt.  
 
Die Preisbildung der Kuhkälber unter 120 kg konnte an die Vormärkte nicht anknüpfen. Die Nachfrage war deutlich ruhiger als zuletzt. Ab 120 kg war die Preisbildung auf dem gewohnt hohen Niveau und darüber. 

Kühe befinden sich in einer Seitwärtsbewegung auf gutem Niveau. Die knapp 800 kg Kuh kostet im Durchschnitt 2,20 brutto je kg Lebendgewicht. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark:
 
Dienstag, 09.04.2024 in Traboch
Dienstag, 16.04.2024 in Greinbach

Georg Steiner

 

Statistik

 

 


Der Markt am 26.03.2024 in Traboch war mit knapp 500 verkauften Tieren sehr gut bestückt. Die Marktlage ist nach wie vor attraktiv, wenngleich die Preisbildung sich gegenüber dem letzten Markt etwas rückläufig war.  

Die Stierkälber unter 100 kg war etwas verhaltener nachgefragt als zuletzt, trotzdem konnten ein Durchschnittspreis von deutlich über 5 Euro netto erzielt werden. Am stabilsten gestaltete sich die Nachfrage zwischen 100 und 120 kg. Diese Kategorie erzielte auch den höchsten Durchschnittpreis. Kälber über 120 kg waren sehr gut nachgefragt, wenngleich aber trotzdem leicht sinkende Preise daraus resultierten.

Die Absatzlage bei den Kuhkälbern ist als gut bis sehr gut zu bezeichnen. Bei einer etwas stärkeren Preisdifferenzierung stachen die Fleischrassekreuzungen über 90 kg nochmals heraus. 

Die Nachfrage nach Futter- und Schlachtkühen war etwas ruhiger. Mit der Preisbildung der roheren und leichteren Kühe konnte man zufriedener sein als mit den schlachtreifen Kühen.  

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 02.04.2024 Greinbach
Di. 09.04.2024 Traboch 

Georg Steiner    

Statistik

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 19.03.2024 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein gutes Angebot von 488 Stück vermarktet. 

Der Durchschnittspreis der verkauften Stierkälber pendelte sich exakt auf dem Niveau des letzten Marktes ein. Die Kategorie der unter 80 kg Stierkälber zog im Preis nochmals deutlich an, dafür mussten die Kälber über 140 kg im Preis etwas nachgeben. Die Gewichtskategorien dazwischen blieben stabil. 
 
Ähnlich wie bei den Stierkälbern waren auch bei den Kuhkälbern die leichten Kälber (unter 80kg) besser nachgefragt als zuletzt. Alle anderen Gewichtskategorien mussten aber leider deutliche Preiseinbußen hinnehmen. 

Überaus stabil gestaltet sich seit Wochen der Absatz der Futter- und Schlachtkühe. Der Qualität entsprechend war die Preisbildung attraktiv und gut nachvollziehbar. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark:
 
Dienstag, 26.03.2024 in Traboch
Dienstag, 02.04.2024 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

 

 

 

Der Markt am 12.03.2024 in Traboch war mit 512 verkauften Tieren sehr gut bestückt. Das sehr große Angebot lockte entsprechend viele Kaufinteressenten nach Traboch, sodass sich ein lebhafter Markt entwickelte. 

Im Vergleich zum Markt vor 14 Tagen stabilisierte sich die Preisbildung bei den Kälbern bis 120 kg am ähnlich gutem Niveau. Bei den Kälbern ab 120kg konnte sich die Preise, von einem guten Niveau ausgehend, nochmals steigern.  

Die Kuhkälber waren ähnlich stark nachgefragt als zuletzt. Im Speziellen die Fleischrassekreuzungen konnten sich im Preis nochmal deutlich abheben!  

Mehr als stabil gestaltete sich die Marktlage bei den Futter- und Schlachtkühen. Bei einem Durchschnittsgewicht von 755 kg erlöste die die Kühe etwas über 2 Euro brutto. 

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark finden an folgenden Terminen statt:

Di. 19.03.2024 Greinbach
Di. 26.03.2024 Traboch 

Georg Steiner  

Statistik

Die Zuchtrinderversteigerung im Rinderzuchtzentrum Traboch am 07.03.2024 war mit 272 verkauften Tieren gut bestückt.
Typisch für diese Jahreszeit wurde die Kategorie der Jungkalbinnen überaus stark beschickt, was sich für die Auftreiber positiv auswirken sollte.
Ebenfalls ein breites Angebot an Jungkühen stärkte den Status von Traboch als quantitativ sowie qualitativ erwähnenswerter Jungkuhmarkt.  

Obmann Matthias Bischof konnte die Fa. Schalk, die Fa. Klinger und die Genetic Austria sowie Kunden aus Slowenien bzw. Kroatien begrüßen. 
Das Service der Treuhandkäufe über die Mitarbeiter der RIND STEIERMARK stellt ein wichtiges Service für viele Kaufinteressenten dar. 

Fleckvieh
Der Start der Versteigerung bei den Kuhkälbern war etwas verhaltener, wenngleich alle Kälber einen Käufer fanden. Bei steigenden Gewichten (110kg+) zog die Nachfrage deutlich an und somit ergab sich eine überaus positive Preisbildung. Im Zuge der Versteigerung wurden auch zwei Verlosungskälber angekauft, welche im Rahmen der Bezirksschau Weiz am 16.03. und bei der Styrian Night Show am 20. April zu gewinnen gibt. 

Ein Angebot von über 100 Jungkalbinnen lockte viele Kaufinteressenten aus ganz Österreich nach Traboch, welche die Chance sich mit Jungtieren einzudecken nutzen wollten. Zugleich herrscht aktuell auch eine lebhafte Nachfrage nach Jungkalbinnen für den Türkeimarkt. Diese zwei Faktoren führten dazu, dass sich die Preisbildung auf Rekordniveau befand. 

Als absoluter Höhepunkt dieser Zuchtrinderversteigerung kam mit Katalog Nummer 42 – das Höchste genomische Jungrind welches bislang in der Steiermark zum Verkauf angeboten wurde unter den Hammer (gGZW 145, MW 133). „WENDY“ gezüchtet von der Familie Winter aus Passail, überzeugte neben einem lupenreinen genomischen Profil auch mit ihrer extremen Entwicklung und Korrektheit im Knochenbau. Ein spannendes Winkerduell einiger Kaufinteressenten aus Österreich und dem benachbarten Bayern endete erst bei einem Zuschlagspreis von €27.400,-. Die Jungkalbin mit der Linienführung GS WIN AGAIN x ZUBRINGER x HARIBO verbleibt in Österreich.

Die Nachfrage nach Jungkühen war ungebrochen gut. Produktive Tiere mit einem funktionalen Exterieur werden stark nachgefragt. Ankäufe von slowenischen und kroatischen Kunden belebten den Markt zusätzlich. Am Kaufverhalten der Kaufinteressenten ist ablesbar, dass Jungkühe welche über 100 Tage in Laktation stehen deutlich weniger stark nachgefragt werden. 

Im Bereich der trächtigen Kalbinnen war bei diesem Markt die „Türkeifähigkeit“ maßgebend für die Preisbildung. Entsprechend stark entwickelte Tiere mit gute Mutterleitung erzielten sehr gute Preise. Ebenfalls zur Vermarktung gelang auch ein nicht unbeträchtlicher Anteil an trächtigen Kalbinnen, welche unter 600 kg Lebendgewicht auf die Waage brachten. Diese Kalbinnen würden bei den angebotenen Abhof Ankäufen eine ähnliche Wertschöpfung bei geringeren Aufwand erzielen. 

MILCHRASSEN 
Ein kleines aber qualitativ hochwertiges Angebot an Milchrassetieren fand auf der Versteigerung auch einen respektablen Absatz. Kühe der Rassen Holstein und Brown Swiss erzielten zufriedenstellende Preise.

 
Höchtpreise in den einzelnen Kategorien: 
Fleckvieh

  • FV-Kuhkälber: Kat. Nr. 25 V: HAN SOLO 
    Verkäufer: Zinterl Heidelinde, Semriach 
  • FV-Jungkalbinnen: Kat Nr. 42 V: GS WIN AGAIN
    Verkäufer: Winter Adelheid, Passail
  • FV-Jungkalbinnen: Kat Nr. 104 V: M3 Pp
    Verkäufer: Ebner Karoline und Hubert, Krieglach
  • FV-Jungkalbinnen: Kat Nr. 107 V: WINNIE Pp
    Verkäufer: Putz Josef, Grafendorf
  • FV-Jungkühe: Kat. Nr. 222 V: GS VERISMO PP 
    Verkäufer: Huber Eva, Woerschach
  • FV-Kühe in Milch: Kat. Nr. 232 V: WOBBLER 
    Verkäufer: Hiebaum Barbara und Franz-Benedikt, St.Margarethen an der Raab
  • FV-trächtige Kalbinnen: Kat. Nr. 264 V: HAMLET Pp 
    Verkäufer: Wagendorfer Willibald, St.Marein-Feistritz

Brown Swiss

  • BS-Kuhkälber: Kat. Nr. 33 V: GS NEW YORK 
    Verkäufer: Luckner Alfred, Kraubath
  • BS-Jungkühe: Kat. Nr. 248 V: AG BISON
    Verkäufer: Waldauer Herbert, Bad Mitterndorf
  • BS-trächtige Kalbinnen: Kat. Nr. 253 V: GS VORSPRUNG
    Verkäufer: Mang August, Zeltweg
  • BS-trächtige Kalbinnen: Kat. Nr. 256 V: ATILLA
    Verkäufer: Reitinghof KG, Trofaiach 
  • BS-trächtige Kalbinnen: Kat. Nr. 410 V: GS AUSTRIA
    Verkäufer: Gföller Franz, Spielberg

Holstein

  • HF-Jungkalbinnen: Kat. Nr. 125 V: EROTIC RED 
    Verkäufer: Stronegger Reinhold, Tragöss-St.Katharein
  • HF-Jungkühe: Kat. Nr. 409 V: TOTEM
    Verkäufer: Neuhold Anton, Wettmannstätten

Pinzgauer

  • PI-Jungkalbin: Kat. Nr. 131 V: LIFTLER
    Verkäufer: Schober Georg, Geistthal-Södingberg
  • PI-Jungkuh: Kat. Nr. 236 V: FILL
    Verkäufer: Poier Peter, Pusterwald

 

Nächste Zuchtrinderversteigerungen: 
Do. 11.04. Greinbach 
Di.  16.04. St. Donat
Do. 02.05. Traboch 

Steiner Georg, Rind STMK 

Statistik

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt in der Greinbachhalle wurde ein größeres Angebot von 521 Tieren zu sehr attraktiven Preisen vermarktet.

Sehr hohe Nachfrage nach Stier- und Kuhkälbern.

Die Stierkälber konnten im Preis deutlich anziehen. Vor allem das Interesse der privaten Käuferschaft war für die Preisbildung maßgeblich. Kälber über 100kg Lebendgewicht konnten besser abgesetzt werden als leichtere.

Auch bei den Kuhkälbern stieg der Preis zum vorhergehenden Markt merklich an. Vor allem gut entwickelte Tiere konnten Spitzenpreise erzielen.

Die Schlacht- und Futterkühe hielten sich annähernd auf dem Niveau des letzten Marktes. 

Die Vermarktung über die Rind Steiermark bietet für Käufer und Verkäufer optimale Transparenz und Sicherheit.


Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark finden an folgenden Terminen statt: 

Dienstag, 12.03.2024 in Traboch
Dienstag, 19.03.2024 in Greinbach 

Ferdinand Haas

Statistik

 

 

 

Mit knapp 400 Stück wurde beim Nutzrindermarkt am 27.02.2024 wieder ein angemessenes Angebot vermarktet. Die Absatzsituation gestaltete sich in fast allen Bereichen sehr positiv. 

Große Nachfrage seitens des Viehhandels führte vor allem bei den Stierkälbern zu unerwarteten Preissprüngen nach oben. Je nach Gewichtskategorie stiegen die Preise teilweise über einem Euro an. Sehr gut nachgefragt waren die Kälber zwischen 100 und 140 kg, wo für Kälber mit 130 kg Durchschnittsgewicht fast 800 € an die Auftreiber ausbezahlt werden konnte. 

Eine ähnliche Situation herrschte auch bei den Kuhkälbern, hier waren abermals Fleischrassekreuzungen sehr stark nachgefragt.

Die Einstellstiere und Kalbinnen waren in etwas größerer Stückzahl vorhanden, die durchgängig guten Qualitäten waren sehr gut nachgefragt wobei ein großer Anteil Fleischrassekreuzungen aufgetrieben wurden. Diese Kategorien sind weiter sehr aufnahmefähig.

Die Preise der Futter und Schlachtkühe blieben auf exakt demselben Niveau wie beim letzten Markt. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark finden an folgenden Terminen statt:

Di. 05.03.2024 Greinbach
Di. 12.03.2024 Traboch 

Pirker Franz    

Statistik

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 20.02.2024 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein gutes Angebot von 417 Stück vermarktet. 

Nachdem beim letzten Markt vor zwei Wochen schon ein überraschender Preisanstieg zu beobachten war, konnten sich die Notierung für die Stierkälber nochmals steigern. Im Speziellen die Kälber bis 100 kg profitierten von einer lebhaften Exportnachfrage. Insgesamt gestaltete sich ein flotter Marktverlauf, bei dem einzig die Kälber über 140 kg preislich nicht an den Vormarkt in Greinbac herankamen. 
 
Ebenfalls stabil und gut nachgefragt blieben die Kuhkälber. In dieser Kategorie waren die Preisverbesserungen bei den Gewichtskategorien über 120kg am deutlichsten!  

Der Absatz bei den Futter- und Schlachtkühe war insgesamt leicht rückläufig. Die Preisbildung war besonders bei den sehr schweren Kühen etwas ruhiger. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark:
 
Dienstag, 27.02.2024 in Trabochb
Dienstag, 05.03.2024 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

 

 

 

Der Markt am 13.02.2024 in Traboch war mit 397 verkauften Tieren gut bestückt. Das mittlere Angebot wurde über alle Kategorien lebhaft nachgefragt. 

Ähnlich wie auf anderen Marktstandorten in Österreich, konnten sich die Preise der Stierkälber weiter verbessern. Vor allem die Kälber über 100 kg und besonders die Kälber über 120 kg erzielten Spitzenpreise!  

In der Kategorie der Kuhkälber konnten die sehr leichten Kuhkälber nur bedingt erfolgreich vermarktet werden. Bei steigenden Gewichten bzw. die Fleischrassekreuzungen erzielten die Kuhkälber attraktive Preise. 

Das kleine Angebot an Nutz- und Futterkühen wurde zufriedenstellend vermarktet. Die Kategorie über 800 kg erreichte einen Durchschnittspreis von knapp 2 Euro netto. 

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 20.02.2024 Greinbach
Di. 27.02.2024 Traboch 

Georg Steiner

Statistik

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 06.02.2024 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein gutes Angebot von 430 Stück restlos vermarktet. 

Völlig überraschend kam es in der Kategorie der Stierkälber zu einem deutlichen Preissprung nach oben. Eine starke private Nachfrage, kombiniert mit einer lebhaften Nachfrage seitens des Viehhandels sorgten für einen mehr als flotten Marktverlauf. Ob sich diese Preisbildung auch in den nächsten Wochen realisieren lässt, wird man sehen. Auf jeden Fall war die Vermarktungssituation mehr als erfreulich. 
 
Die Kuhkälber von 80 bis 100 kg legten bei einer schwächeren Nachfrage in der Kategorie von 140kg+ deutlich zu. In Summe über alle Gewichtskategorien blieb der Durchschnittspreis praktisch unverändert.  

Ebenfalls unverändert gestaltete sich der Absatz bei den Futter- und Schlachtkühe, bei leicht rückläufigen Durchschnittsgewichten.

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark:
 
Dienstag, 13.02.2024 in Trabochb
Dienstag, 20.02.2024 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

 

 

 

Bei der Zuchtrinderversteigerung am 01.02.2024 im Vermarktungszentrum Greinbachhalle wurden 71 Tiere verkauft. 

Ein anständiges Angebot an laktierenden Tieren zeichnete diese Versteigerung aus. In den Kategorien der Kälber und Jungkalbinnen wurde nur ein kleines Angebot zum Verkauf vorgestellt. 

In der Kategorie der Jungkühe war die Nachfrage deutlich differenzierter als zuletzt. Frische Jungkühe mit entsprechender Leistung erzielten Preise jenseits der 2800 Euro Marke (14 x). Tiere, welche schon deutlich länger vom Kalb entfernt sind und eine knappe Milchleistung vorweisen, fanden zwar einen Absatz, aber mit einer moderaten Preisbildung. Dieser Umstand sollte bei den nächsten Versteigerungen unbedingt Rechnung getragen werden. 

Das Angebot an trächtigen Kalbinnen wurde zur Hälfte fürs Inland und die andere Hälfte für den Export angekauft. Je nach Gewicht und Leistung, war die Preisbildung nachvollziehbar bzw. marktkonform.  

Die Kuhkälber wurden praktisch zur Gänze im gewünschten Gewichtsbereich von 
120 kg+ angeboten, dementsprechend flott verlief auch die Versteigerung. Die Kategorie der Kuhkälber könnte etwas größere Stückzahlen gut verkraften. 

Von den 13 angebotenen Herdebuchstieren konnten 10 Stück zur Zucht verkauft werden. Neben den Viehzuchtgenossenschaften waren auch einige private Käufer aktiv am Versteigerungsverlauf beteiligt, was sich äußerst positiv auswirkte.

Höchstpreise in den einzelnen Kategorien: 

FV Kuhkälber: Kat. Nr. 7 V: GS DER BESTE 
Verkäufer: Häusler Alfred, Koglhof 
FV Kuhkälber: Kat. Nr. 9 V: GS DER BESTE 
Verkäufer: Terihay Stefan, Gleisdorf
FV Jungkalbinnen: Kat Nr. 17 V: IQ P*S 
Verkäufer: Schlögl Josef, Friedberg
FV Stiere: Kat Nr. 27 V: GS SPUTNIK 
Verkäufer: Derler Michael, Birkfeld
FV Jungkühe: Kat. Nr. 65 V: GS HERANGO Pp 
Verkäufer: Ernst Petra und Thomas, Wiesmath
FV trächtige Kalbinnen: Kat. Nr. 103 V: GS RAZFAZ 
Verkäufer: Wehofer Joachim, Wehofer Philipp, Oberschützen

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rind Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt: 

Di. 13.02. St. Donat
Do. 07.03. Traboch 
Do. 11.04. Greinbach 

Georg Steiner

Statistik
 

Beim Nutzrindermarkt am 30.01.2024 wurde wieder ein größeres Angebot von 450 Tiere aufgetrieben. Die Preise der Kälber in den gewünschten Gewichtsbereich über 80 kg sind wieder wie österreichweit im Steigern begriffen. 

Bei den Stierkälbern waren lediglich leichte und hier besonders altersgemäß schlecht entwickelte Kälber schwach nachgefragt. Die vom Viehhandel und der privaten Käuferschicht gefragten Kälber über 80 und speziell über 100 kg mit altersgemäßer Entwicklung konnten gegenüber dem letzten Markt wieder zulegen. Bei den Kuhkälbern gilt ähnliches mit spezieller Präferenz von Fleischrassekreuzungen.

Das Angebot an Einstellstieren war qualitativ uneinheitlich wobei aber durchwegs sehr gute Preise erzielt wurden. Die Einstellkalbinnen waren einheitlicher in der Qualität und konnten ebenfalls zu guten Preisen verkauft werden. Diese beiden Kategorien könnten durchaus stärker bestückt werden.

Die Preise der Futter und Schlachtkühe konnten sich nicht positiv entwickeln, wobei auch das Durchschnittsgewicht mit leicht über 700 kg keine Preissteigerung zuließ. 

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 06.02.2024 Greinbach
Di. 13.01.2024 Traboch 

Pirker Franz 

Statistik

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 23.01.2024 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein gutes Angebot von 448 Stück vermarktet. Aufgrund der sehr schwierigen Fahrverhältnisse in den Morgenstunden, war die Ausfallquote bei den Kälbern diesmal etwas höher! 

Trotz rückläufiger Preise ist die Marktlage nach wie vor als zufriedenstellend einzuschätzen. Die kommenden Wochen dürften etwas ruhiger verlaufen, bevor die Nachfrage wieder merklich anspringt. Die Stierkälber von 100 bis 120 kg waren am stärksten nachgefragt. Insgesamt war eine etwas stärkere Preisdifferenzierung zu beobachten. 
 
Die Kuhkälber konnten sich preistechnisch vom letzten Markt deutlich abheben. Vor allem die Kuhkälber über 100 kg legten massiv zu. 

Wieder einmal brachten rund 50% der angebotenen Futter- und Schlachtkühe ein Lebendgewicht von 800 kg+ auf die Waage und erlösten im Durchschnitt einen Auszahlungspreis von über 2000 Euro.

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark:
 
Dienstag, 30.01.2024 in Traboch
Dienstag, 06.02.2024 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

 

 

 

Der Markt am 16.01.2024 in Traboch war mit 529 verkauften Tieren überaus gut bestückt. Das größere Angebot provozierte eine deutliche Preisdifferenzierung je nach der Qualität. 

Nachdem in den letzten Wochen die Märkte eher knapp beschickt waren, wurde diesmal eine deutlich stärkere Stückzahl angemeldet. Waren die Stierkälber unter 80kg in den letzten Wochen untypisch stark nachgefragt, musste diese Kategorie heute die größten Preiseinbußen hinnehmen. Die Preisbildung ab 100 kg gestaltete sich überaus positiv und liegt im österreichweiten Spitzenfeld. 

Ähnlich wie bei den Stierkälbern waren auch die sehr leichten Kuhkälber verhalten nachgefragt. Mit steigenden Gewichten verbesserte sich die Preislage merklich. Fleischrassekreuzungen rund um die 100 kg erzielten knapp 5 Euro netto! 

Bei einem deutlichen höheren Durchschnittsgewicht als vor 2 Wochen konnten die Kühe ihr Preisniveau nahezu halten! 

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 23.01.2024 Greinbach
Di. 30.01.2024 Traboch 

Georg Steiner    

Statistik

Die Zuchtrinderversteigerung im Rinderzuchtzentrum Traboch am 11.01.2024 war mit 221 verkauften Tieren für eine Jänner Versteigerung ordentlich bestückt.  Der Versteigerungsbesuch war gut und das private Interesse gegeben.   

Obmann Matthias Bischof konnte die Fa. Schalk, die Fa. Klinger und die Genetic Austria sowie Kunden aus Slowenien bzw. Kroatien begrüßen. 
Das Service der Treuhandkäufe über die Mitarbeiter der RIND STEIERMARK stellt ein wichtiges Service für viele Kaufinteressenten dar. 

Fleckvieh
Der Absatz bei den Kuhkälbern war sehr rege. Der Durchschnittspreis war repräsentativ für die gute Absatzlage auf den Exportmärkten. Grundsätzlich könnten die Nachfrage auf den Zuchtrindermärkten eine größere Anzahl an Kuhkälbern vertragen.
 
Bei den Jungkalbinnen beflügelte eine lebhafte Nachfrage für die Türkei die Absatzlage enorm. Aber auch seitens der Jungviehaufzuchtbetriebe war ein entsprechendes Interesse gegeben. Für die Märkte im Frühjahr ist mit einer sehr guten Nachfrage zu rechnen, welche es gilt entsprechend zu nützen.
 
Mit 63 verkauften Jungkühen konnte man am Standort nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ ein positives Ausrufezeichen setzen. Durchwegs befanden sich die Jungkühe jenseits der 30 kg Marke und entsprachen so den Kundenwünschen. Trotz einer guten Inlandsnachfrage war aber zu bemerken, dass die Exportnachfrage nach Slowenien und Kroatien marktstabilisierend wirkte.  

Bei den trächtigen Kalbinnen war der Absatz großteils durch 3 Viehhandelsfirmen bestimmt. Die doch erkennbare Preisdifferenzierung war anhand der Eignung für die entsprechenden Destinationen erklärbar.   

MILCHRASSEN 
Ein kleines Angebot an Milchrassetieren fand auf der Versteigerung auch einen respektablen Absatz. Kühe der Rassen Holstein, Braunvieh und Kreuzung Normande erzielten marktkonforme Preise. Leider war für einzelne sehr leistungsstarke Holsteinkühe an diesem Tage der richtige Käufer nicht vor Ort. 

Höchtpreise in den einzelnen Kategorien: 

Fleckvieh

FV-Kuhkälber: Kat. Nr. 27 V: GS SPUTNIK 
Verkäufer: Thomas Grabenbauer, Fischbach 
FV-Jungkalbinnen: Kat Nr. 66 V: MAKAY
Verkäufer: Herk Hans-Peter Josef, Weißkirchen in der Steiermark
FV-Jungkühe: Kat. Nr. 93 V: GS HOFSTATT 
Verkäufer: Seidl Gottfried, Neumarkt
FV-trächtige Kalbinnen: Kat. Nr. 207 V: HANSI 
Verkäufer: Jöbstl Josefine, St.Martin im Sulmtal

Brown Swiss
BS-Kuhkälber: Kat. Nr. 22 V: DAMON 
Verkäufer: Herk Hans-Peter Josef, Weißkirchen in der Steiermark
BS-Jungkalbinnen: Kat. Nr. 44 V:TANK 
Verkäufer: Herk Hans-Peter Josef, Weißkirchen in der Steiermark
BS-Jungkühe: Kat. Nr. 180 V: DANE
Verkäufer: Waldauer Herbert, Bad Mitterndorf
BS-trächtige Kalbinnen: Kat. Nr. 181 V: ALDO SG
Verkäufer: Waldauer Herbert, Bad Mitterndorf

Holstein
HF-Kuhkälber: Kat. Nr: 28 V: ARINO RED 
Verkäufer: Herk Hans-Peter Josef, Weißkirchen in der Steiermark
HF-Jungkalbinnen: Kat. Nr. 29 V: AUGUSTUS RED Pp 
Verkäufer: Herk Hans-Peter Josef, Weißkirchen in der Steiermark
HF-Jungkühe: Kat. Nr. 174 V: GYMNAST
Verkäufer: Maierhofer Ernst, Mürzzuschlag
HF-trächtige Kalbinnen: Kat. Nr. 177 V: MIRAND PP
Verkäufer: Hois Franz, Stallhofen

Normande
NM-Jungkuh: Kat. Nr. 178 V: NEOPPS
Verkäufer: Sackl Erwin, Scheifling


Nächste Zuchtrinderversteigerungen: 
Do. 01.02. Greinbach 
Di. 13.02. St. Donat
Do. 07.03. Traboch 

Steiner Georg 

Statistik

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 09.01.2024 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein gutes Angebot von 480 Stück vermarktet. 

Nachdem der Marktverkauf beim letzten Markt schon überaus erfreulich war, konnten sich die Preise, trotz sehr hohen Stückzahlen, vollkommen halten. Am stärksten nachgefragt war die Kategorie von über 120 kg.
 
Die Kuhkälber mussten Preisrückgänge hinnehmen. Besonders stark war die Kategorie unter 80 kg betroffen.  

Das Preise für die Futter- und Schlachtkühe waren leicht rückläufig, aber trotzdem noch zufriedenstellend. Über die Hälfte der angebotenen 55 Kühe brachten 800kg und mehr auf die Waage. Der Erlös von rund 1900 Euro brutto pro Kuh kann sich durchaus sehen lassen. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark:
 
Dienstag, 16.01.2024 in Traboch
Dienstag, 23.01.2024 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

 

 

 

Der Markt am 02.01.2024 in Traboch war mit 280 Stück knapp bestückt. Der Besuch der Versteigerung war überdurchschnittlich gut. 

Entgegen dem Trend zu dieser Jahreszeit ergab sich eine äußerst rege Nachfrage nach leichten Stierkälbern. Aber auch bei steigenden Gewichten konnte sich eine gute Preislage etablieren. Insgesamt übertraf die Nachfrage das Angebot. Wir appellieren an alle Mitgliedsbetriebe die zentrale Vermarktung verstärkt zu nützen. 

Die Absatzlage bei den Kuhkälbern war nahezu unverändert zu den letzten Märkten. Die Fleischrassekreuzungskuhkälber waren besonders begehrt. 

Ebenfalls stabil gestaltete sich der Absatz der Kühe, welche zu steigenden Preisen vermarktet werden konnten. 

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 09.01.2024 Greinbach
Di. 16.01.2024 Traboch 

Georg Steiner

Statistik

 

 

 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 27.12.2023 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein Angebot von 345 Stück vermarktet. 

Gegenüber dem letzten Markt in Greinbach konnten über alle Gewichtskategorien hinweg Preisverbesserungen beobachtet werden. Nicht ganz untypisch für diesen Markttermin war eine höhere Präsenz an privaten Käufern. Darüber hinaus sorgte der Viehhandel, sowie die Nachfrage für den Export für einen flüssigen Marktverlauf.  
Die Nachfrage nach Kuhkälbern war überaus gut. Auf der einen Seite waren Einstellkälber für die in den letzten Wochen freigewordenen Stallkapazitäten und auf der anderen Seite auch schlachtreife Kälber für die Feiertage. 

Das Preise für die Futter- und Schlachtkühe lagen deutlich über dem Niveau der letzten Märkte. Das geringere Angebot und die stärkere Nachfrage zwischen den Feiertagen führte zu diesem Preisanstieg. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark:
 
Dienstag, 02.01.2024 in Traboch
Dienstag, 09.01.2024 in Greinbach

Georg Steiner
 

Statistik

 

 

 

Beim letzten Nutzrindermarkt dieses Jahres in Traboch wurde ein Angebot von über 420 Rinder zu großteils zufriedenstellenden Preisen vermarktet.


Deutlich weniger aufgetriebene Kälber, im zu dieser Jahreszeit schwierig zu vermarktenden Gewichtklasse unter 80 kg wirkten preisstabilisierend. So konnten in fast allen Gewichtsbereichen leichte Preissteigerungen erzielt werden. Für das neue Jahr sind unsere Auftreiber wieder aufgefordert möglichst nur Kälber über 80 kg zur zentralen Vermarktung über unsere Nutzrindermärkte zu bringen, um zufriedenstellende Erlöse zu erzielen. 

Die Preissituation der Kuhkälber gestaltete sich ähnlich wie im Stierkälberbereich, wobei sich die Fleischrassekreuzungen im Preis wieder abheben konnten. Wichtig dabei aber immer eine altersgerechte Entwicklung. 

Das kleine Angebot an Einstellstieren wurde zufriedenstellend vermarktet, die qualitativ sehr gut passenden Einstellkalbinnen trafen bei hohen Durchschnittsgewichten auf eine lebhafte Nachfrage.

Die Nutz- und Schlachtkühe waren qualitativ sehr unterschiedlich, die erzielten Preise waren aber gut nachvollziehbar, gesamt leicht steigend.

Die Rind Steiermark bedankt sich bei den Viehhandelsfirmen und Privatkäufern für die Zusammenarbeit, besonders aber bei unseren Nutzviehmarktsauftreibern für das entgegengebrachte Vertrauen in diesem Jahr.

Die nächsten Nutzrindermärkte finden am

Mittwoch 27. Dezember in Greinbach und 
Dienstag 02. Jänner 2024 in Traboch

statt.

Pirker Franz

Statistik

 

 

 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 12.12.2023 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein Angebot von 510 Stück vermarktet. 

Die gesamte Kategorie der Stierkälber konnte bei einer hohen Stückzahl den Preis fast exakt halten. In den einzelnen Gewichtskategorien waren die leichten Stierkälber unter 80 kg etwas untypisch für diese Jahreszeit rege nachgefragt. Etwas verhaltener war die Nachfrage in der Kategorie 80 bis 100 kg. Bei steigenden Gewichten wurde das Marktgeschehen aber wieder etwas lebhafter. Die private Nachfrage war etwas schwächer als zuletzt, sodass vor allem die Firmen für eine Markträumung verantwortlich waren. Die Preisbildung konnte aber trotzdem für diese Jahreszeit als zufriedenstellend bzw. marktkonform bezeichnet werden. 

Nicht ganz unerwartet waren die schlachtfähigen Kuhkälber über 140 kg bestens nachgefragt. Ebenfalls verbessern in der Preisbildung gegenüber dem letzten Markt konnten sich die Kuhkälber unter 80 kg.   

Die Preise für die Futter- und Schlachtkühe gaben im Bereich der sehr leichten Kühe etwas nach. Zufrieden konnte man auf alle Fälle mit der Kategorie der Kühe über 800 kg, welche um gute 1,93 netto je kg Lebendgewicht verkauft werden konnte.  

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark:
 
Dienstag, 19.12.2023 in Traboch
Mittwoch, 27.12.2023 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

 

 

 

Bei der Zuchtrinderversteigerung am 07.12.2023 im Vermarktungszentrum Greinbachhalle wurden 71 Tiere verkauft. Das knappere Angebot an Zuchtvieh stand einer doch etwas zurückhaltender privaten Nachfrage gegenüber. Impulse durch den Export gaben der Versteigerung den nötigen Rückenwind. 

30 Jungkühe der Rasse Fleckvieh konnten zu einem sehr ansprechenden Durchschnittspreis von knapp 2500 Euro netto vermarktet werden. Ankäufe von slowenischen bzw. kroatischen Kunden wirkten preisstabilisierend. Ein etwas höherer Anteil an Jungkühen, welche schon länger in Laktation standen, entsprachen dem Käuferwunsch nicht zur Gänze. Den Tageshöchstpreis in dieser Kategorie erzielte eine mischerbig hornlose ZUBRINGER-Tochter des Betriebes Hubert Brunnhofer aus Gasen.  

Das Angebot an trächtigen Kalbinnen wurden zum Großteil für den Export angekauft. Die körperliche Entwicklung trug wesentlich zur Preisbildung bei. Eine höher trächtige GS WUHUDLER Tochter war die begehrteste Kalbin des Tages und fand eine neue Heimat im Burgenland. 

Das kleinere Angebot der Kuhkälber sowie Jungkalbinnen konnte nicht ganz so flott abgesetzt werden als zuletzt. Es wurden für alle angebotenen Tiere marktkonforme Angebote gelegt, jedoch fehlten die Preisspitze etwas. Ein mischerbig hornloses Kalb aus dem Zuchtbetrieb Helmut Teschl aus Fehring war das begehrteste Kuhkalb des Tages.  

Von den 6 angebotenen Herdebuchstieren konnten 3 Stück zur Zucht verkauft werden. Die Viehzuchtgenossenschaft St. Radegund ersteigerte sich einen GS MR MAX Pp Sohn zum Bestpreis in dieser Kategorie. Dieser korrekter Stier mit höchsten genomischen Zuchtwerten wurde von GENOSTAR angeboten. 

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rind Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt: 

Donnerstag, 11.01.2024 in Traboch 
Donnerstag, 01.02.2024 in Greinbach
Dienstag, 13.02.2024 in St. Donat

Georg Steiner

Statistik
 


Der Markt am 05.12.2023 in Traboch war mit knapp 400 Stück mittelmäßig bestückt. Nach den Wetterkapriolen am Wochenende herrschten durchwegs stabile Marktverhältnisse. 

Die Absatzlage bei den Stierkälbern ist als weitestgehend zufriedenstellend zu bezeichnen. Qualitativ gute Kälber mit altersgerechter Entwicklung konnten zu einem sehr großen Anteil zwischen 4 und 5 Euro netto vermarktet werden. Spitzenqualitäten wurden zu über 5 Euro netto vermarktet. 

Preislich waren die sehr leichten Kuhkälber etwas unter Druck. Mit steigenden Gewichten stieg auch die Nachfrage und somit auch die Preisbildung. Schlachtfähige Kuhkälber waren besonders gut nachgefragt. 

Ein kleineres Angebot an Einsteller und Einstellkalbinnen wurden zu marktkonformen Preisen abgesetzt, wenngleich die Preisausreiser nach oben ausblieben.  

Der Kuhabsatz gestaltet sich etwas ruhiger. Interessant ist die zentrale Vermarktung für Schlacht- und Futterkühe trotzdem nach wie vor. 

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 12.12.2023 Greinbach
Di. 19.12.2023 Traboch 

Georg Steiner    

Statistik

 

 

 

Weitere Preisanpassung erfolgt!  

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 28.11.2023 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein Angebot von 488 Stück vermarktet.  

Das gute Angebot von 329 Stierkälbern wurde restlos zu ansprechenden Preisen vermarktet, wenngleich die Preisbildung in den einzelnen Kategorien doch etwas differenziert war. Die leichten Kälber bis 100kg konnten aufgrund der vorhandenen privaten Nachfrage recht zügig vermarktet werden. Ab 100 kg bremste sich der Marktverlauf im Bereich 4 bis 5 Euro etwas ein. Etwas unter dem Wert wurde die Kategorie von 120 bis 140 kg geschlagen. Die Kälber von über 140kg waren wieder etwas besser nachgefragt als zuletzt. 

Die Kuhkälber stabilisierten sich auf dem ähnlichen Niveau als beim letzten Markt. Fleischrassekreuzungen konnten sich im Preis deutlich abheben. 

Das Preisniveau bei den Futter- und Schlachtkühen blieb annähernd gleich. In Abhängigkeit des Gewichtes war die Preisbildung gut nachvollziehbar. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark:
 
Dienstag, 05.12.2023 in Traboch
Dienstag, 12.12.2023 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

 

 

 

Der Nutzrindermarkt am 21.November war mit knapp 500 Stück von unseren Mitgliedsbetrieben stark beschickt.

Das große Angebot an Kälber unter 80 kg entsprach nicht mehr den Anforderungen der Käufer für diese Jahreszeit. Gegenüber dem letzten Markt gab es hier eine starke Preisanpassung an den österreichweiten Nutzkälberpreis. Die Gewichtsgruppen über 120 kg war von dieser Preisanpassung am wenigsten betroffen. Für die kommenden Monate gilt es dies zu beachten und schwerere Kälber zur zentralen Vermarktung zu bringen, um zufriedenstellende Erlöse zu erzielen. 

Für die Kuhkälber gilt ähnliches wie im Stierkälberbereich, lediglich sehr gut entwickelte Fleischrassekreuzungen konnten sich im Preis behaupten.

Die Einstellstiere- und Kalbinnen waren qualitativ etwas unterschiedlich, konnten die Preise aber bei guter Absatzsituation fast halten. 

Die Nutz- und Schlachtkühe hielten den Preis des letzten Marktes, das Durchschnittsgewicht von knapp 730 kg wirkt aber preisdämpfend.

 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark:

28.November in Greinbach
05.Dezember in Traboch statt.

Pirker Franz

Statistik

 

 

 

Die Zuchtrinderversteigerung im Rinderzuchtzentrum Traboch am 16.11.2023 war mit 217 verkauften Tieren mittelmäßig beschickt. Die Versteigerung war gut besucht und es herrschte eine positive Grundstimmung. 

Obmann Matthias Bischof konnte die Fa. Schalk und die Fa. Klinger sowie Kunden aus Slowenien bzw. Kroatien begrüßen. 
Das Service der Treuhandkäufe über die Mitarbeiter der RIND STEIERMARK stellt ein wichtiges Service für viele Kaufinteressenten dar. 

Fleckvieh
Ein mittleres Angebot an Zuchtkälber wurde seitens der Jungviehaufzuchtbetriebe durchaus rege nachgefragt. Der florierende Absatz der trächtigen Kalbinnen in den Export beflügelt die Preise der Kuhkälber. Seitens der Auftreiber wurden die Kälber zu einem sehr hohen Teil im gewünschten Gewichtsbereich von 120kg+ angeboten. 

Die Kategorie der Jungkalbinnen wurde von einer sehr lebhaften Nachfrage in die Türkei dominiert. Zwei Exportfirmen sorgten für eine sehr erfreuliche Preisbildung. Jungkalbinnen, welche über das Maximalalter für die Türkei lagen, wurden von den Aufzuchtbetrieben angekauft, wenngleich die Preisbildung etwas ruhiger war. Eine GS WAMBLEE Tochter vom Betrieb Norbert und Annemarie Brandl aus Lobmingtal, aus einer sehr leistungsstarken Kuh war der Topseller dieser Kategorie. 

Das qualitativ sehr gute Angebot an Fleckviehjungkühen konnte mengenmäßig die Nachfrage nicht zur Gänze stillen. Kunden aus Slowenien und Kroatien sorgten zusätzlich für eine gänzliche Markträumung. Wir appellieren an die Auftreiber diese Kategorie noch stärker zu beschicken bzw. angemeldete Tiere auch tatsächlich zu bringen. Eine GS HUBERBUA Tochter im Schauformat vom Betrieb Anna und Christoph Eichberger war einem Käufer den Tageshöchstpreis wert.

Nachdem die Viehhandelsfirmen die Exportverladung nach Algerien wieder starten konnten die trächtigen Kalbinnen mit entsprechend Gewicht von dieser Nachfrage am meisten profitieren. Die Preisbildung war in Abhängigkeit der körperlichen Entwicklung sehr erfreulich. Die in Traboch angebotenen Kalbinnen konnten von dieser veränderten Marktlage gut profitieren. 

MILCHRASSEN 
Leider wird die sehr gute Absatzlage auf den Zuchtrinderversteigerungen seitens der Züchter der Milchrassen wenig genutzt.

Eine sehr harmonische trächtige Braunviehkalbin des Betriebes Philip Zefferer, Gaishorn wurde zu einem absoluten Spitzenpreis seitens der Fa. Schalk für den Export angekauft. 

Zwei Kreuzungskühe der Rasse Normande, welche mit guter Leistung und funktionalen Exterieur zu überzeugen wussten, wurden im Inland erfolgreich vermarktet. 

Nächste Zuchtrinderversteigerungen:
 
Di. 05.12. St. Donat
Do. 07.12. Greinbach 
Do. 11.01. Traboch 

Steiner Georg 

Statistik

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 14.11.2023 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein Angebot von 437 Stück vermarktet.  

Nachdem der letzte Markt in Greinbach ein absoluter Ausreißer war, pendelte sich die Preisbildung wieder auf einem österreichweiten üblichen Niveau ein.  Speziell die Stierkälber bis 80 kg waren deutlich günstiger. Ab 100 kg muss man aber mit einem Durchschnittspreis von über 5 Euro netto je kg Lebendgewicht mehr als zufrieden sein. Die Kategorie von über 140 kg verfehlte den Preis der letzten Versteigerung ebenfalls deutlich.

Noch deutlich als bei den Stierkälbern waren die Preisrückgänge bei den Kuhkälbern. Nachdem die Kuhkälber beim letzten Markt auf Stierkälber Niveau notierten, waren diesmal ziemlich genau 1 Euro Differenz zwischen diese Kategorien zu vernehmen. 

Entgegen der Trends in der Totvermarktung konnten sich die Futter- und Schlachtkühe im Durchschnittspreis um über 30 Cent steigern. Vor allem die Kühe 800 kg+ waren mit über 2000 Euro brutto besonders begehrt. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark:
 
Dienstag, 21.11.2023 in Traboch
Dienstag, 28.11.2023 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

 

 

 

Der  Nutzrindermarkt am 07.November brachte mit über 470 Stück wieder ein großes Angebot.
Ähnlich wie auch bereits in der letzten Woche in Greinbach lagen die Kälberpreise über den vergleichbaren Märkten in den anderen Bundesländern.

Starke Nachfrage vom Viehhandel, wie auch von Seiten der Privatkäufer führten zu Preissteigerungen in allen Gewichtsklassen bei den Stierkälbern speziell in bei den jüngeren gut entwickelten Kälbern. Ob diese Situation im Bereich der leichten Kälber in nächster Zeit anhält kann aktuell aber nicht beurteilt werden.  Kälber über 100 kg werden auch in den nächsten Wochen entsprechend nachgefragt werden.

Bei den Kuhkälbern war eine ähnliche Situation zu verzeichnen, auch hier stiegen die Preise gegenüber dem letzten Markt leicht an. Fleischrassekreuzungen legen hier deutlich voran, besonders Kreuzungstiere mit Weiss Blauen Belgiern erreichen bei guter Entwicklung weiterhin sehr zufriedenstellende Preise.

Das größere Angebot an Einstellstieren und Kalbinnen war qualitativ Großteils in Ordnung, die Einstellkalbinnen konnten durch starke Privatnachfrage im Preis nochmals zulegen, Einstellstiere konnten den guten Preis ebenfalls halten.

Bei den Nutz und Schlachtkühen ist die Absatzsituation nach wie vor nicht befriedigend.

Die nächsten Nutzrindermärkte finden am:

14.November in Greinbach
21.November in Traboch statt.

Pirker Franz

Statistik

 

 

 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt in der Greinbachhalle wurde ein Angebot von 466 Tieren zu sehr attraktiven Preisen vermarktet.

Sehr hohe Nachfrage nach Stier- und Kuhkälbern.

Die Stierkälber konnten im Preis, über alle Klassen, deutlich anziehen. Vor allem das Interesse der privaten Käuferschaft war für die Preisbildung maßgeblich. Ganz typisch für diese Jahreszeit sind Kälber ab 110kg am besten abzusetzen.

Auch bei den Kuhkälbern stieg der Preis zum vorhergehenden Markt merklich an. Vor allem gut entwickelte Tiere konnten Spitzenpreise erzielen.

Die Schlacht- und Futterkühe gaben im Preis, analog zur Absatzlage, spürbar nach

Die Vermarktung über die Rind Steiermark bietet für Käufer und Verkäufer optimale Transparenz und Sicherheit.

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark finden an folgenden Terminen statt: 

Dienstag, 07.11.2023 in Traboch
Dienstag, 14.11.2023 in Greinbach 

Ferdinand Haas

Statistik

 

 

Beim Nutzrindermarkt am 24.Oktober wurde ein sehr großes Angebot von über 530 Rinder vermarktet. 

Wie alljährlich lässt die Nachfrage nach leichten Stier- wie Kuhkälber unter 100 und speziell unter 80 kg spürbar nach, weshalb hier auch größere Preiseinbußen hingenommen werden mussten. Für die kommenden Märkte ist mit diesen Gewichten kein zufriedenstellender Preis mehr zu erwarten. 
Stierkälber in den schwereren Gewichtsklassen bewegten sich weiter auf einem sehr guten Niveau.

Bei den Kuhkälbern war eine ähnliche Preistendenz vorhanden, schwerer Kälber und insbesondere gut entwickelte Fleischrassekreuzungen konnten die guten Preise des letzten Marktes halten.

Die Kategorie der Einstellstiere war von sehr unterschiedlichen Qualitäten geprägt. Altersgemäß entwickelte Tiere mit guten Fleischansatz sind nach wie vor sehr gut vermarktbar, größere Auftriebszahlen können auch bei den nächsten Märkten passend vermarktet werden.

Bei den Einstellkalbinnen waren ebenfalls Fleischrassekreuzungen sehr gefragt.

Der Preis der Nutz- und Schlachtkühe gab bei einem Durchschnittsgewicht deutlich unter 700 kg weiter nach. Einige gut angefleischte Kühe erreichten aber immer noch Zuschlagspreise über 2 € netto

Die nächsten Nutzrindermärkte finden am:

31.Oktober in Greinbach
07.November in Traboch statt.

Pirker Franz

Statistik

 

 

 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 17.10.2023 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein gutes Angebot von knapp 500 Stück vermarktet.  

Wie schon auf anderen Standorten in Österreich zu beobachten war, waren die kleineren Stierkälber deutlich schwächer nachgefragt als die schwereren Stierkälber. Der Absatz war zwar problemlos gegeben, doch stieg die Preisbildung mit den Gewichten deutlich an. So war schlussendlich die Kategorie der Kälber zwischen 120- 140 kg jene Kategorie mit den höchsten Durchschnittspreisen. 

Die Kuhkälber waren etwas lebhafter nachgefragt als zuletzt. Einzig bei der Kategorie unter 80kg mussten Preisabschläge beobachtet werden.  

Unter dem Preisdruck in der Totvermarktung mussten die Futter- und Schlachtkühe Preisrückgänge hinnehmen. Am stärksten waren die roheren Kühe mit schwacher Fettabdeckung betroffen. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark:
 
Dienstag, 24.10.2023 in Traboch
Dienstag, 31.10.2023 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

 

 

Bei der Zuchtrinderversteigerung am 12.10.2023 im Vermarktungszentrum Greinbachhalle wurden 70 Tiere verkauft. Durch das spätsommerliche Wetter und das knappere Angebot waren Prognosen über den Versteigerungsverlauf im Vorfeld nur sehr schwer möglich. Über alle Kategorie ergab sich trotzdem ein zügiger Marktverlauf und gute bis sehr gute Preise. 

Nach wie vor ist die moderne und produktive Jungkuh sehr gut nachgefragt. Inlandskäufer sowie Kunden aus Slowenien und Kroatien belebten den Markt nachhaltig. Trotz eines hohen Durchschnittspreises war das Kaufverhalten etwas differenzierter als zuletzt. Den Tageshöchstpreis erzielte eine sehr korrekte HERAKLES P*S Tochter vom Betrieb Hubert Brunnhofer aus der Gasen, welche von einem slowenischen Züchter angekauft wurde.

Die trächtigen Kalbinnen waren alle über 7 Monate trächtig und wurden von privaten Käufern zur Bestandesergänzung erworben. Eine körperhafte GS WHAT ELSE Tochter aus dem Aufzuchtbetrieb Eder Johann, Kapellen fand ihre neue Heimat zum Höchstpreis in dieser Kategorie im Burgenland.  

Die Kategorie der Kuhkälber und Jungkalbinnen fanden problemlos einen neuen Besitzer. Die Kuhkälber wurden zur Gänze von Jungviehaufzuchtbetrieben aus der Steiermark bzw. angrenzten Bundesländern erworben. In der Kategorie der Jungkalbinnen belebte ein Exportankauf seitens der Fa. Schalk zusätzlich die Absatzlage. Eine bestens entwickelte GS HARDY Tochter vom Betrieb David Ederer, Mortantsch konnte sich im Preis deutlich abheben.

Von den angebotenen Herdebuchstieren konnten leider nur 2 Stück zur Zucht verkauft werden. Die Viehzuchtgenossenschaften fielen als Käufer zur Gänze aus. Ein GS DELUXE Sohn des Betriebes Peter Reindl, Strallegg war einem niederösterreichischen Züchter den Höchstpreis in dieser Kategorie wert. 

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rind Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt: 

Donnerstag, 16.11.2023 in Traboch 
Dienstag, 05.12.2023 in St. Donat
Donnerstag, 07.12.2023 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik
 

Der Markt am 10.10.2023 in Traboch war mit 425 Stück gut bestückt. Die Absatzlage war im Großen und Ganzen zufriedenstellend. 

Die Marktlage für die Stierkälber ist jahreszeitlich bedingt rückläufig. Im Speziellen die leichten Kälber unter 80 kg bekommen diesen Marktdruck zu spüren. Stierkälber von guter Qualität und über 90 kg sind nach wie vor sehr gefragt und erzielen Preise jenseits der 5 Euro netto Marke! Eine stärkere Preisdifferenzierung in Abhängigkeit der Qualität ist in einer Phase steigender Stückzahl sehr typisch. 

Das Angebot der Kuhkälber konnte flott vermarktet werden. Die Fleischrassekreuzungen hoben sich diesmal noch stärker preislich ab. 

Die Einsteller und Einstellkalbinnen waren durchwegs von sehr guter Qualität. Besonders mit den Erlösen der sehr schweren Tiere durften die Verkäufer besonders zufrieden sein. 

Der Absatz der Futter- und Schlachtkühe war sehr erfreulich. Trotz der Tatsache das ein größerer Teil der Ware recht „roh“ war, waren die erzielten Preise zufrieden stellend. 

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 17.10.2023 Greinbach
Di. 24.10.2023 Traboch 

Georg Steiner    

Statistik

 

 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 03.10.2023 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein mittleres Angebot von 464 Tiere vermarktet.  

Das überraschend hohe Preisniveau des letzten Marktes konnte nicht gehalten werden. Die Preislage nivellierte sich auf einem für die Versteigerungen in Österreich üblichen Niveau ein. Deutlicher sichtbar wurde, dass die leichten Kälber weniger lebhaft nachgefragt waren als Kälber ab 100kg, wobei der Absatz trotzdem problemlos gegeben war. 

Ein ähnliches Bild ergab sich bei den Kuhkälbern. Steigende Gewichte bedeuteten auch steigende Preise. 

Trotz der Tatsache, dass sich die Totvermarktung der Kühe etwas unter Druck befindet, konnten sich die Lebendverkaufspreise am guten Niveau des letzten Marktes halten. Vor allem die schweren Kühe über 800kg konnten wieder sehr zufriedenstellende Auszahlungspreise erreichen!  

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark:
 
Dienstag, 10.10.2023 in Traboch
Dienstag, 17.10.2023 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

 

 

Ein zahlenmäßig gutes Angebot von 400 Rindern wurde beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 26.09.2023 in Traboch vermarktet.

Bei den Stierkälbern gestaltet sich die Marktlage bei den Gewichtsgruppen über 80 kg recht stabil. Lediglich die leichteren Kälber liegen aktuell bei dem jahreszeitlich üblichen tieferen Niveau gegenüber den Sommermonaten.  Bei den kommenden Märkten sollte dies unbedingt berücksichtigt werden und ein Mindestgewicht von über 90 kg angestrebt werden.

Die Kuhkälber konnten sich gegenüber dem letzten Markt verbessern, bedingt durch bessere Qualitäten und Fleischrassekreuzungen.

Sehr positiv verlief der Absatz bei den Einstellstieren- und Kalbinnen. Größere Stückzahlen können hier bei den nächsten Märkten problemlos vermarktet werden.

Die Futter- und Schlachtkühe konnten das Ergebnis des letzten Marktes nicht erreichen. Höhere Gewichte und ein besserer Futterzustand wären ebenfalls wünschenswert.

Die nächsten Nutzrindermärkte finden am:
03.Oktober in Greinbach
10.Oktober in Traboch statt.

Pirker Franz
 

Statistik

 

 

Die Zuchtrinderversteigerung im Rinderzuchtzentrum Traboch am 21.09.2023 war mit 161 verkauften Tieren durchschnittlich beschickt. Aufgrund der optimalen Erntebedingungen am Versteigerungstag wurden vor allem im Bereich der laktierenden Tiere deutlich mehr Tiere als sonst nicht angeliefert. 
Obmann Matthias Bischof konnte die Fa. Schalk und die Fa. Klinger begrüßen. Ankäufe aus Kroatien belebten den Markt zusätzlich.  
Das Service der Treuhandkäufe über die Mitarbeiter der RIND STEIERMARK stellt ein wichtiges Service für viele Kaufinteressenten dar. 

Fleckvieh
Das Angebot der Zuchtkälber wurde sehr flott abgesetzt. Die Aufzuchtbetriebe bedienten sich und waren auch bereit sehr gute Angebote zu legen. Den Tageshöchstpreis in dieser Kategorie erreichte ein sehr gut entwickeltes GS SPUTNIK Kalb vom Zuchtbetrieb Josef Lanner aus Kammern im Liesingtal. 
Der Absatz der Jungkalbinnen war für diese Jahreszeit außergewöhnlich flott. Ein umfangreicher Exportankauf räumte den Markt nachhaltig, sodass sich dadurch ein Nachfrageüberhang ergab. 
Ein kleineres Angebot von 25 Fleckviehjungkühen in Milch wurde zu einem sehr erfreulichen Durchschnittspreis vermarktet. Die leistungsstarken Jungkühe am Standort Traboch erfreuen sich großer Beliebtheit bei den Käufern. Eine GS VERISMO Tochter mit einem Red-Holstein Blutanteil konnte in dieser Kategorie den Tageshöchstpreis erzielen. Die kapitale Jungkuh wurde vom Betreib Eva Huber, Wörschach angeboten und hat ihre neue Heimat in der Südweststeiermark gefunden. 
Die trächtigen Fleckviehkalbinnen haben hinsichtlich der körperlichen Entwicklung eine Spanne aufgewiesen, wie sie nicht größer sein könnte. Gewichte Kalbinnen konnten zu guten Preisen in den Destinationen Kroatien und Montenegro abgesetzt werden. Die leichten „Drittlandskalbinnen“ wurden für den Export nach Usbekistan und Aserbaidschan angekauft. Aufgrund der schwierigen bei den Türkeiverladungen spielten Ankäufe in diese Richtung eine untergeordnete Rolle. Rohe Weidekalbinnen dürften in den nächsten Wochen über den Abhofexport effizienter zu vermarkten sein. Eine MERCEDES Pp Tochter vom Betrieb Thomas Gruber aus Landl war einem Weizer Betrieb den Tageshöchstpreis wert. 

MILCHRASSEN 
Im Segment der Milchrassen war das Angebot äußerst unterschiedlich. Zufriedenstellend vermarktet wurden die Holstein Kühe in Milch. Ein sehr harmonische WILT ELDO Tochter vom Betrieb Jauschnegg Otto wurde zum Tageshöchstpreis in den Bezirk Murau verkauft. 

Nächste Zuchtrinderversteigerungen: 
Di. 10.10. St. Donat
Do. 12.10. Greinbach 
Do. 16.11. Traboch 

Statistik

Georg Steiner
 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 19.09.2023 in der steirischen Greinbachhalle wurden ein eher knapperes Angebot von 431 Tiere restlos vermarktet.  

Nachdem beim letzten Markt schon eine überraschend gute Nachfrage nach Stierkälbern herrschte, konnte sich dieser Trend weiter fortsetzen. Das Angebot war deutlich kleiner als für diese Jahreszeit erwartet, sodass sich eine Nachfrageüberhang ergab. Die Gewichtskategorie ab 100 kg waren bestens gefragt, besonders von 120 – 140 kg. 

Die Nachfrage nach den Kuhkälbern war sehr lebhaft. Die Preise konnten gegenüber dem letzten guten Markt nochmals zulegen. 

Das gute Angebot an Futter- und Schlachtkühen wurde zu leicht rückläufigen Preisen vermarktet. Die Kühe über 800 kg konnte sich über einen Auszahlungspreis von jenseits der 2000 Euro Marke freuen. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark:
 
Dienstag, 26.09.2023 in Traboch
Dienstag, 03.10.2023 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

 

 

Der Nutzrindermarkt am 12. September war mit über 400 Tieren wieder recht gut beschickt.

Die Preise der Stierkälber lagen in fast allen Gewichtsgruppen auf ähnlicher Höhe wie beim letzten Markt. Die leichten Kälber waren dieses Mal besser nachgefragt und konnten zulegen, für die kommenden Märkte sollten die Gewichte aber trotzdem über 80 besser noch über 90 kg liegen. Die schwereren Kälber sind anhaltende gut bis sehr gut vermarktbar.

Die Kuhkälber wurden sowohl bei den Fleischrassekreuzungen wie auch bei den Fleckviehkälbern sehr qualitätsorientiert angekauft. Fleischrassekreuzungen heben sich aber nach wie vor deutlich ab.

Sehr erfreulich gestalten sich die Preise bei den Einstellstieren- und Kalbinnen. Dieser Umstand sollte mit einem vermehrten Angebot bei den nächsten Märkten genutzt werden.

Die Preise der Futter und Schlachtkühe lagen bei einem Durchschnittsgewicht von 700 kg bei über 2 € , damit konnte der Preis des letzten Marktes gehalten werden, wobei Einzeltiere deutlich höher lagen.

Die nächsten Nutzrindermärkte finden am:

Dienstag, 19.September in Greinbach
Dienstag, 26.September in Traboch

statt.

Pirker Franz

Statistik

 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 05.09.2023 in der steirischen Greinbachhalle wurden ein gutes Angebot von 411 Tiere restlos vermarktet.  

Vollkommen entgegen des österreichweiten Trends konnten sich die Stierkälber über alle Kategorien im Preis deutlich steigern. Eine deutlich überdurchschnittliche Anzahl an privaten Käufern nutzten das Angebot in Greinbach. Wahrscheinlich deckten sich die Mäster kurz vor der Maisernte noch mit Kälbern ein. Dieser Preisausreiser dürfte nicht von dauern sein, aber trotzdem natürlich erfreulich für die Vermarkter. 

Die Nachfrage nach den Kuhkälbern war deutlich besser als zuletzt. Besonders die schlachtreifen Kuhkälber waren überaus gefragt. 

Das Angebot an Futter- und Schlachtkühen konnte ähnlich wie beim letzten Markt verkauft werden.  

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark:

Dienstag, 12.09.2023 in Traboch
Dienstag, 19.09.2023 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik
 

 

Der Markt am 29.08. in Traboch war mit 380 Stück mittelmäßig gut bestückt. Die Absatzlage war im Großen und Ganzen zufriedenstellend. 

Der Start der Versteigerung war bei den sehr leichten Kälber etwas verhalten. Stierkälber unter 80 kg wurden zu einem sehr hohen Anteil in den EU Raum exportiert. Ab 90kg zog die Nachfrage deutlich an, was zur Folge hatte, dass mit steigenden Gewichten sich die Preise deutlich verbesserten. Am gefragtesten waren die Stierkälber von 120 bis 140 kg, welche mit über 5 Euro netto vermarktet werden konnten. 

Das kleinere Angebot an Kuhkälber war qualitativ etwas durchwachsen. Die Durchschnittspreise konnten mit den letzten Märkten nicht ganz Schritt halten. 

Die Futter- und Schlachtkühe waren diesmal deutlich besser nachgefragt als zuletzt! Im Speziellen die Kühe über 800kg konnten sehr zufriedenstellend vermarktet werden. 

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 05.09.2023 Greinbach
Di. 12.09.2023 Traboch 

Georg Steiner 

Statistik

 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 22.08.2023 in der steirischen Greinbachhalle wurden ein gutes Angebot von 374 Tiere vermarktet.  

Spürbar ist die Höchstpreisphase bei den Stierkälbern vorüber. Es sind zwar für sehr gute Qualitäten Preise bis 6 Euro netto erzielbar, jedoch ist die Preisdifferenzierung je nach Qualität deutlich stärker spürbar. Am stabilsten konnten sich die die Kälber von 120 kg aufwärts im Preis behaupten. Typisch für eine rückläufige Nachfrage ist, dass die leichten Kälber (unter 100 kg) als erstes unter Preisdruck kommen. 

Was beim letzten Markt eine deutlich stärkere Präsenz der privaten Käufer im Preis nach oben auslöste, musste der Preis bei den Kuhkälbern diesmal wieder nachgeben. Die Absatzlage für die Kuhkälber war daraus resultierend sehr flach.  

Das kleine Angebot an Futter- und Schlachtkühen konnte zu steigenden Preisen abgesetzt werden. Über alle Gewichtskategorien konnten Preiszuwächse verbucht werden. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark:
 
Dienstag, 29.08.2023 in Traboch
Dienstag, 05.09.2023 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik
 

 

Bei der Zuchtrinderversteigerung am 17.08.2023 im Vermarktungszentrum Greinbachhalle wurden 62 Tiere verkauft. Das kleinere Angebot an Zuchttieren konnte bei den Kälbern, Jungkalbinnen und trächtigen Kalbinnen zufriedenstellend vermarktet werden und bei den Tieren in Milch war die Nachfrage sehr hoch und dementsprechend auch die Preisbildung erfreulich. 

Entgegen des aktuellen Trends am Milchmarkt war die Nachfrage nach laktierenden Tieren überaus groß. Tiere mit entsprechenden Leistungsvermögen und funktionalen Exterieur waren den Käufern überdurchschnittlich gute Gebote wert. Zusätzlich beflügelten Ankäufe in den EU Raum den Absatz. Den Tageshöchstpreis erreichte eine milchbetonte GS WHATELSE Tochter aus dem betrieb Ninaus Stephan, St. Josef in der Weststeiermark. Diese euterstarke Kuh wurde von einem begeisterten Zuchtbetrieb aus der Weststeiermark angekauft. 

Die kleine Gruppe der trächtigen Kalbinnen wurde zum Teil für den Export bzw. dem Inlandsmarkt zu marktkonformen Preisen angekauft.

Die Absatzlage bei den Kuhkälbern und Jungkalbinnen ist ein wenig differenzierter zu betrachten. Gut entwickelte Jungtiere, welche über eine „exportfähiges“ Pedigree verfügen konnten durchaus flott vermarktet werden. Dieser Umstand sollte bei der Anmeldung der Tiere für die Versteigerung unbedingt berücksichtigt werden. Weiteres ist bei der Interpretation der Durchschnittspreise der Jungkalbinnen zu berücksichtigen, dass der Großteil der Tiere sich bei einem Gewicht zwischen 200 und 300 kg befunden hat.   

Von den 8 angebotenen Herdebuchstieren konnten 5 Stück zur Zucht verkauft werden. Ein MERCURY Pp Sohn des Betriebes Franz Tuttner, Pöllau konnte in dieser Kategorie den Tageshöchstpreis erreichen und wurde von der VZG Birkfeld angekauft. Der Stier konnte neben einer sehr guten körperlichen Entwicklung mit einem hohem genomsichen Zuchtwert von 137 Gesamtzuchtwertpunkten überzeugen. 

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rind Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt: 

Dienstag, 22.08.2023 in St. Donat
Donnerstag, 21.09.2023 in Traboch 
Donnerstag, 12.10.2023 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik
 

Beim Nutzrindermarkt am 16. August wurde ein mittleres Angebot von 331 Tieren vermarktet.

Bei den Stier- wie auch bei den Kuhkälbern geht die Hochpreisphase für leichte Kälber unter 80 kg zu Ende. Wir appellieren an die Auftreiber diesen Umstand bei den Anmeldungen für die nächsten Märkte zu berücksichtigen und möglichst Kälber über 80 kg aufzutreiben.
Dieser Umstand und auch eine sehr unterschiedliche Qualität führten zu keinem weiteren Preisanstieg.
Die schwereren Kälber waren gut nachgefragt und erzielten bei entsprechender Entwicklung wieder sehr gute Preise.Bei den Kuhkälbern sind Fleischrassekreuzungen guter Qualität nach wie vor sehr begehrt.

Das kleine Angebot an Einstellstieren und Kalbinnen konnte problemlos zu zufriedenstellenden Preisen vermarktet werden.

Die Preise der Schlacht- und Futterkühe konnten sich gegenüber dem letzten Markt nur geringfügig verbessern, gesamt ist hier die Absatzsituation trotz sehr uneinheitlichen Qualitäten und nicht sehr hohen Durchschnittsgewichten aktuell nicht sehr zufriedenstellend.

Die nächsten Nutzrindermärkte finden am:
22.August in Greinbach
29.Augst in Traboch statt.
Pirker Franz


Statistik

 

Die Zuchtrinderversteigerung im Rinderzuchtzentrum Traboch am 08.08.2023 war mit 119 verkauften Tieren etwas knapper beschickt. Die angemeldete Anzahl an Jungkühen war durchaus positiv, jedoch war diesmal die Ausfallquote überdurchschnittlich hoch! Im Bereich der trächtigen Kalbinnen konnte die „türkeifähigen“ Tiere sehr gut verkauft werden. Alle weiteren trächtigen Kalbinnen fanden trotzdem einen marktkonformen Absatz. 
Obmann Matthias Bischof konnte die Fa. Schalk, Fa. Micolli und die Fa. Klinger begrüßen. Kunden aus Slowenien bzw. Kroatien belebten den Absatz bei den Jungkühen nachhaltig. 

Das Service der Treuhandkäufe über die Mitarbeiter der RIND STEIERMARK stellt ein wichtiges Service für viele Kaufinteressenten dar. 

Fleckvieh
Das kleine Angebot an Zuchtkälbern konnte flott abgesetzt werden. Die Jungviehaufzuchtbetriebe sorgten für eine gute Nachfrage, sodass ein zufriedenstellender Durchschnittspreis von knapp 700 Euro daraus resultierte. Die Kombination GS MR MAX Pp x GS Enjo aus dem Zuchtbetrieb Tieber Matthias, St. Marein bei Graz war einem Osttiroler Züchter 1000 Euro netto wert. 
Die Jungkalbinnen konnten zu einem sehr hohen Anteil zufriedenstellend vermarktet werden, wenngleich man die Preislage zwischen Frühjahr und Herbst in dieser Kategorie nicht vergleichen darf. Eine WINTERTRAUM Tochter aus dem Betrieb Andrea und Franz Mandl erzielte den Tageshöchstpreis in dieser Kategorie. 
Wie sich die Marktlage am Milchmarkt und die sehr gute Futterlage in der Steiermark auf den Absatz der Kühe auswirkte, war im Vorfeld der Versteigerung sehr schwierig einzuschätzen. Resultierend aus einem knappen Angebot und einer regen Nachfrage im Inland bzw. EU Export konnte der Durchschnittspreis das Mainiveau nahezu halten. 2/3 der Jungkühe erzielten einen Zuschlagspreis jenseits der netto 2500 Euro Grenze. Der Topseller des Tages war eine GS HUBERBUA Tochter aus dem Zuchtbetrieb Anna und Christoph Eichberger, St.Margarethen bei Knittelfeld. Diese Jungkuh im Schauformat erwarb nach einem spannenden Bieterduell ein Züchter aus Oberösterreich. 
Das Angebot der trächtigen Kalbinnen war hinsichtlich der Qualität äußerst durchwachsen. Zwei Exportfirmen erwarben trächtige Kalbinnen für den Verkauf in die Türkei zu attraktiven Preisen. Schwere Kalbinnen bzw. Kalbinnen über 7 Monate Trächtigkeit wurden für den italienischen Markt angekauft. Aus den vorhanden Absatzwegen resultierte aber auch, dass einzelne Kalbinnen welche weder den Exportanforderungen, noch den Wünschen der heimischen Käufer entsprachen nur schwer abzusetzen waren. Eine GS MYSTERIUM Pp Tochter aus dem Aufzuchtbetrieb Johannes Cornides, Land, wurde zum Tageshöchstpreis für den Export in die Türkei seitens der Fa. Schalk erworben. 

MILCHRASSEN 
Im Bereich der Milchrassen ist eine sehr körperhafte Gruppe an Braunviehkalbinnen Kalbinnen zu erwähnen. Eine mit besten genomischen Zuchtwerten ausgestattete AG VASELINO Tochter aus dem Betrieb Harald Strommer, Köflach war einem steirischen Käufer den Tageshöchstpreis bei den Braunviehtieren wert. Leider wurden diesmal nur drei Holsteinkühe in Milch angeboten, von denen nur eine zum Zuschlagspreis abgegeben wurde. Die KING DOC Tochter TG Tarantel vom Betrieb Matthias Tieber hat ihre neue Wirkungsstätte im Bezirk Weiz gefunden. 

Steiner Georg

Nächste Märkte: 
Do. 17.08. Greinbach 
Di. 22.08. St. Donat
Do. 21.09. Traboch 

Statistik

 

 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 08.08.2023 in der steirischen Greinbachhalle wurden ein sehr gutes Angebot von 452 Tiere vollständig vermarktet.  

Gegenüber der sehr guten Marktlage vor 14 Tagen musste man bei den Stierkälbern beinahe in fast allen Kategorien Preisrückgänge hinnehmen, wenngleich die erzielten Preise im Österreichvergleich konkurrenzfähig sind. Am stärksten nachgefragt war die Kategorie der Stierkälber von 100 -120 kg. 

Aufgrund einer breiten privaten Nachfrage entwickelte sich die Marktlage bei den Kuhkälbern in die positive Richtung. Im Besonderen erfreuten sich die schwereren Gewichtskategorien einer lebhaften Nachfrage. 

Die leichteren Kühe konnten sich nach dem Preisrückgang beim letzten Markt wieder deutlich erholen. Insgesamt ergab sich eine lebhafte Marktlage im Segment der Futter- und Schlachtkühe. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark:
 
Mittwoch, 16.08.2023 in Traboch
Dienstag, 22.08.2023 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik
 

 


Der Markt am 01.08. in Traboch war mit 364 Stück mittelmäßig gut bestückt. 

Wie typisch für Anfang August war die Nachfrage nach Stierkälbern deutlich ruhiger als zuletzt. Die ungewisse Futtersituation im Norden von Österreich lässt die Käufer etwas defensiver agieren. Nach wie vor sehr zufriedenstellend gestalten sich die Kategorie von 100 – 120 kg und von 121 bis 140 kg. Für diese etwas schweren Stierkälber können nach wie vor Spitzenpreise erzielt werden. Dieser Trend zum schwereren Stierkalb wird sich in den nächsten Wochen etwas verstärken. 

Im Bereich der Kuhkälber können die Fleischrassekreuzungen nach wie vor auf dem hohen Niveau vermarktet werden. 

Die Einstellkalbinnen wurden etwas lebhafter nachgefragt als die Einsteller, wenngleich die Einsteller etwas unterschiedlicher in der Qualität waren. 

Die Futter- und Schlachtkühe konnten das Preisniveau leider nicht halten. Vor allem die schwachen Futterkühe finden aktuell wenig Nachfrage vor. 

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 08.08.2023 Greinbach
Mi. 16.08.2023 Traboch 

Georg Steiner  

Statistik


Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 25.07.2023 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein sehr gutes Angebot von 462 Tiere vermarktet.  

Über alle Gewichtskategorien blieb der Durchschnittspreis der Stierkälber nahezu unverändert. Innerhalb der Kategorien konnten die Kälber unter 80 kg und über 140 kg deutlich zulegen und die Kälber von 80 bis 120 kg notierten etwas schwächer. 

Die Kategorie der Kuhkälber war stückzahlenmäßig ordentlich beschickt und bewegte sich auf einem ganz ähnlichen Preisniveau als bei den letzten Märkten. 

Futter- und Schlachtkühe unter 800 kg waren diesmal deutlich schwächer nachgefragt als zuletzt. Rund die Hälfte der Kühe brachte ein Gewicht von über 800kg und erlösten knapp 2000 Euro netto. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark:
 
Dienstag, 01.08.2023 in Traboch
Dienstag, 08.08.2023 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik
 

 

Der Markt am 18. Juli in Traboch war mit 345 Tieren ordentlich beschickt.

Wie schon in den letzten Wochen, ist die Nachfrage nach gut mastfähigen Kälber ungebrochen stark. Seitens des Viehhandels, sowie der privaten Mästerschaft werden junge gut entwickelte Kälber mit Spitzenpreisen honoriert. Trotz dieses Preishoch sollte die altersgerechte Entwicklung sowie das Freisein von Mängeln geachtet werden. Die kommenden Märkte bieten sich an noch verstärkt für die Vermarktung der Stierkälber genutzt zu werden um die Hochpreisphase bestmöglich zu nutzen.  

Die Nachfrage nach Fleischrassekreuzungen bei den Kuhkälbern ist mit der Perspektive auf das Weihnachtsgeschäft ungebrochen gut. 

Das anhaltend kleine aber feine Angebot an Einstellern und Einstellkalbinnen konnte zu zufriedenstellenden Preisen abgesetzt werden. 

Die Futter- und Schlachtkühe waren in der Qualität etwas durchwachsen. Die Preisbildung war in Abhängigkeit der Qualität weitestgehend zufriedenstellend. 

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 25.07.2023 Greinbach
Di. 01.08.2023 Traboch 

Georg Steiner  

Statistik

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt in der Greinbachhalle wurde ein knapperes Angebot von 371 Tieren zu sehr attraktiven Preisen vermarktet.

Die Preise konnten sich über fast alle Kategorien nochmals steigern.
Trotz bestem Erntewetter war die Nachfrage speziell im Bereich der Stier- und Kuhkälber sehr hoch.

Die Stierkälber konnten im Preis, über alle Klassen, deutlich anziehen. Die gefragteste Kategorie war im Gewichtsbereich zwischen 100 und 120kg. Trotz bestem Erntewetter fanden sich eine große Zahl an Händlern und privaten Käufern in Greinbach ein.
Das mengenmäßig kleinere Angebot an Kuhkälbern traf auf bessere Nachfrage als bei den vergangenen Märkten und konnte zügig abgesetzt werden

Die Schlacht- und Futterkühe konnten das Niveau des letzten Marktes in etwa halten.

Nutzten Sie das Angebot der zentralen Vermarktung um den höchsten Erlös für Ihren Betrieb zu erzielen.


Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt: 

Dienstag, 18.07.2023 in Traboch
Dienstag, 25.07.2023 in Greinbach 

Ferdinand Haas

Statistik
 

 

Beim Nutzrindermarkt am 04.07.2023 in Traboch wurden wieder deutlich mehr Tiere als beim letzten Markt aufgetrieben. Die Preise sind vor allem im Kälberbereich nach wie vor sehr gut, was unsere Mitgliedsbetriebe mit höheren Auftriebszahlen nutzen sollten.

Die Stierkälber trafen auf eine sehr rege Nachfrage, in allen Gewichtsabschnitten konnten sehr zufriedenstellende Preise erzielt werden.

Die Kuhkälber waren gegenüber den letzten Märkten in der Qualität etwas schwächer, lagen aber nur leicht unter dem letzten Ergebnis.

Das saisonbedingt knappe Angebot an Einstellstieren und besonders Einstellkalbinnen erzielte aber trotzdem sehr gute Preise. 

Die Schlacht und Futterkühe behaupteten sich bei ebenfalls knappem Angebot weitgehend im Preis.

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 11.07.2023 Greinbach
Di. 18.07.2023 Traboch 

Franz Pirker

Statistik

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 27.06.2023 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein Angebot von 412 Tiere vermarktet.  

Zu Beginn der Versteigerung war die Nachfrage nach leichten Stierkälbern etwas flacher als in letzter Zeit. Ab 100 kg näherte sich das Preisniveauniveau an die letzten Märkte an. Mit steigenden Gewichten wurde die private Nachfrage stärker und es konnten wiederum Spitzenpreise erzielt werden.  

Die Kategorie der Kuhkälber konnten das Preisniveau der letzten Märkte nicht halten. Die Impulse seitens der privaten Kalbinnenmäster blieben etwas aus. 

Nachdem beim letzten Markt die Kühe etwas nachgeben mussten, konnte sich diese Kategorie preislich erholen. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark:
 
Dienstag, 04.07.2023 in Traboch
Dienstag, 11.07.2023 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik
 

 


Der Markt am 20. Juni in Traboch war jahreszeitlich bedingt mit 253 Tieren knapp beschickt.

Es zeichnete sich von Beginn an eine äußerst lebhafte Nachfrage ab, dadurch konnten die bereits hohen Preise nochmals weiter gesteigert werden. Besonders junge Stierkälber mit entsprechender Entwicklung durchbrachen die 6 Euro netto Marke am laufenden Band und wurden von den langjährigen Viehhandelspartnern angekauft. 

Wir können an unsere Mitgliedsbetriebe appellieren, die zentrale Vermarktung in den nächsten Wochen mit guten Stückzahlen zu beschicken um die höchste betriebliche Wertschöpfung zu erzielen.

Einen deutlichen Preissprung nach oben erzielte die Kategorie der Kuhkälber, besonders erwähnenswert sind hier die Gebrauchskreuzungstiere die sich preislich deutlich abheben konnten.

Das kleine Angebot an Einstellern und Einstellkalbinnen fand einen guten Absatz. Im speziellen konnten die sehr guten Qualitäten Spitzenpreise erzielen. 

Die Futter- und Schlachtkühe notierten auf ähnlichen Niveau wie bei den letzten Märkten.

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 27.06.2023 Greinbach
Di. 04.07.2023 Traboch 

Thomas Bacher  

Statistik

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 13.06.2023 in der steirischen Greinbachhalle wurden ein Angebot von 349 Tiere vermarktet.  

Die Marktlage für die Stierkälber war ähnlich als vor 14 Tagen. Ein sehr hoher Teil der angebotenen Stierkälber konnte zwischen 5 und 6 Euro netto vermarktet wurden. Bei herrlichen Erntewetter waren etwas weniger private Käufer als sonst am Markt aktiv, dass dadurch die Preisausreiser nach oben fehlten. 

Die Kategorie der Kuhkälber konnten in den Gewichtsklassen bis 120kg die Preise nahezu stabil halten. Die Kategorien über 120kg waren deutlich schwächer nachgefragt als zuletzt.  

Ein überdurchschnittlich hohes Angebot an Futter- und Schlachtkühen musste preislich deutlich nachgegeben. Der Nachfrage war spürbar gedämpfter als zuletzt. 

Wir ersuchen unserer Mitglieder durch einen starken Auftrieb in den nächsten Wochen die zentrale Vermarktung, in Sinne der optimalen Wertschöpfung für den Heimbetrieb, zu stärken.

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark:

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark:
 
Dienstag, 20.06.2023 in Traboch
Dienstag, 27.06.2023 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik​​​​​​​
 

 

Bei der Zuchtrinderversteigerung am 07.06.2023 im Vermarktungszentrum Greinbachhalle wurde ein knapperes Angebot von 77 Tieren vermarktet. Die geringen Stückzahlen trafen auf eine rege Nachfrage über alle Kategorien und bildeten sehr zufriedenstellende Preise für die Verkäufer. Neben dem Viehhandelspartner Fa. Schalk durfte Obmann Matthias Bischof auch Kaufinteressenten aus Slowenien bzw. Kroatien begrüßen.

Die anhaltend gute Marktlage für laktierende Tiere auf den Standorten der Rinderzucht Steiermark konnte sich auch bei dieser Versteigerung bestätigen. Das aufgetriebene Angebot spiegelte die Wünsche der Käufer nach Exterieur – und Leistungsstarken Tiere wieder.
Trotz der im Vorfeld der Versteigerung gesenkten Erzeugermilchpreise war eine sehr hohe Nachfrage seitens der heimischen Käufer gegeben. Wahrscheinlich dürfte die sehr gute Futterlage in der Steiermark marktbelebend wirken. 
Die gefragteste Jungkuh war eine leistungsstarke WESTWIND-Tochter vom bekannten Vermarktungsbetrieb Lenz Marianne und Christian aus Köflach. Sie wechselte zu einem Betrieb unweit der Greinbachhalle nach Vorau.
Diese elegante Jungkuh wusste mit besten Exterieur und Leistungsbereitschaft zu überzeugen.

Das kleinere Angebot der trächtigen Kalbinnen folgte dem österreichischen Trend, eine zufriedenstellende Markträumung konnte aufgrund der Nachfrage seitens der Firma Schalk sowie einigen privaten Interessenten herbeigeführt werden. Die angebotenen trächtigen Kalbinnen konnten mit ihrer körperlichen Entwicklung überzeugen.

Durch die gute Absatzlage der letzten Zuchtrinderversteigerungen im Bereich der trächtigen Kalbinnen, war eine starke Nachfrage nach Kuhkälbern und Jungkalbinnen seitens der Aufzuchtbetriebe gegeben. Das teuerste Zuchtkalb überzeugte mit bester körperlicher Entwicklung und entstammte vom Zuchtbetrieb Notter Maria aus St.Lorenzen am Wechsel.
Den höchsten Preis in der Kategorie der Jungkalbinnen erzielte eine gut entwickelte GS HOHENAU-Tochter, angeboten vom Zuchtbetrieb Spitzer Martin aus Vorau.

Von den neun angebotenen Herdebuchstieren konnten vier Stück zum Ausrufpreis zur Zucht verkauft werden. 

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rinderzucht Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt: 

Dienstag, 13.06.2023 in St. Donat
Donnerstag, 10.08.2023 in Traboch 
Donnerstag, 17.08.2023 in Greinbach

Thomas Bacher

Statistik

Der Markt am 06. Juni in Traboch war für diese Jahreszeit mit 369 Tieren ordentlich beschickt.

Von Beginn an gestaltete sich die Nachfrage äußerst lebhaft. Vor allem die leichten Stierkälber konnten Preise jenseits der 6 Euro netto Marke notieren. Aber auch die schwereren Stierkälber waren seitens des Viehhandels und der privaten Mäster sehr gut nachgefragt. Gerade in Zeiten hoher Nachfrage spielt die zentrale Vermarktung ihre Stärken voll und ganz aus. Erwähnenswert war auch die höhere Anzahl der Stierkälber über 140 kg. 

Typisch für das Segment der Kuhkälber war die starke Nachfrage nach Fleischrassekreuzungen, welche sich preislich deutlich abheben konnten. 

Das kleine Angebot an Einstellern und Einstellkalbinnen fand einen guten Absatz. Im speziellen konnten die sehr guten Qualitäten Spitzenpreise erzielen. 

Die Futter- und Schlachtkühe erzielten preislich ein ähnliches Niveau des letzten Marktes. 

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 13.06.2023 Greinbach
Di. 20.06.2023 Traboch 

Georg Steiner  

Statistik

 


Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 30.05.2023 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein Angebot von 329 Tiere vermarktet.  

Die Preisbildung im Bereich der Stierkälber war sehr ähnlich als vor 14 Tagen, wenngleich etwas qualitätsdifferenzierter gekauft wurde. Qualitätskälber konnten die 6 Euro Marke regelmäßig durchbrechen. Einzig die Kategorie über 140 kg war aufgrund der schwächeren privaten Nachfrage etwas ruhiger als zuletzt. 

Die Kuhkälber konnten ebenfalls das Preisniveau festigen. Bei gleichbleibenden Durchschnittspreis der gesamten Kategorie der Kuhkälber, waren die leichten Kuhkälber etwas stärker nachgefragt als zuletzt. 

Ein für die Jahreszeit typisch kleines Angebot an Kalbinnen und Kühe traf auf eine sehr lebhafte Nachfrage. Die erzielten Preise sorgten für zufriedene Gesichter bei den Verkäufern. 

Wir ersuchen unsere Mitglieder durch einen starken Auftrieb in den nächsten Wochen die zentrale Vermarktung, im Sinne der optimalen Wertschöpfung für den Heimbetrieb, zu nutzen.

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rind Steiermark:
 
Dienstag, 06.06.2023 in Traboch
Dienstag, 13.06.2023 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik
 

 

Das deutlich kleinere Angebot vom Nutzrindermarkt am 23.05.2023 brachte vor allem bei den Stier- und Kuhkälbern weiter steigende Preise. Aufgrund dieser sehr guten Absatzsituation empfehlen wir unseren Mitgliedern die zentrale Vermarktung verstärkt zu nutzen.


Die Stierkälber legten besonders in den Gewichtsabschnitten zwischen 80 und 140kg deutlich zu. Kuhkälber sind vor allem bei Fleischrassekreuzungen wieder sehr gut nachgefragt.


Das kleinere Angebot an Einstellstieren und Kalbinnen konnte bei schwankenden Qualitäten ebenfalls zufriedenstellend vermarktet werden. 


Das kleine Angebot an Futter und Schlachtkühen lag bei größeren Qualitätsdifferenzierungen preislich auf dem Niveau der letzten Märkte. 


Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 30.05.2023 Greinbach
Di. 06.06.2023 Traboch 

Franz Pirker

Statistik
 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 16.05.2023 in der steirischen Greinbachhalle wurden ein Angebot von 377 Tiere vermarktet.  

Das regnerische Wetter in der Oststeiermark nutzten überdurchschnittlich viele private Käufer um ihren Bedarf an Vieh auf der Versteigerung zu decken. Ein etwas kleineres Angebot an Stierkälbern heizte die Marktlage zusätzlich etwas an. Spitzenqualitäten erzielten Preise jenseits der 6 Euro netto Marke. 

Im Bereich der Kuhkälber herrschte ebenfalls eine gute Nachfrage seitens der privaten Mäster. 
Besonders die Fleischrassekreuzungen heben sich in der Preisbildung deutlich ab. 

Das kleine Angebot an Futter- und Schlachtkühe wurde ebenfalls zügig zu Bestpreisen abgesetzt! 

In den nächsten Wochen ist mit einer guten bis sehr guten Nachfrage zu rechnen. Wir appellieren an unsere Mitglieder die Möglichkeit der zentralen Vermarktung intensiv zu nutzen, um von der aktuellen positiven Marktlage bestens zu profitieren. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark:
 
Dienstag, 23.05.2023 in Traboch
Dienstag, 30.05.2023 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik
 

 

Beim Nutzrindermarkt am 09.05.2023 in Traboch wurde ein mittelgroßes Angebot von 382 Stück zu durchwegs guten Preisen vermarktet.

Die Preise der Stierkälber konnten sich vom guten Preisniveaus des letzten Marktes nochmals leicht verbessern.

Kuhkälber waren ebenfalls sehr rege nachgefragt, besonders Fleischrassekreuzungen legten auch hier nochmals kräftig zu.

Das mittelgroße qualitativ sehr entsprechende Angebot an Einstellstieren und Kalbinnen traf wiederum auf lebhafte Nachfrage und verbesserte sich ebenfalls nochmals leicht.

Die Schlacht und Futterkühe in etwas uneinheitlicher Qualität behaupteten sich ebenfalls im Preis. 

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:
Di. 16.05.2023 Greinbach
Di. 23.05.2023 Traboch 
Franz Pirker 

Statistik
 

Die Zuchtrinderversteigerung im Rinderzuchtzentrum Traboch am 04.05.2023 wurde seitens der Beschicker enorm gut beschickt. Vor allem in der Kategorie der trächtigen Kalbinnen waren die Anmeldezahl überdurchschnittlich hoch. In Summe ergab sich in den einzelnen Kategorien eine überaus positive Absatzlage, wenngleich teilweise die Preisbildung für so manche Auftreiber etwas überraschend kam. Marktentwicklungen sind nicht immer ganz leicht einzuschätzen und daher auch kurzfristig schwer zu kommunizieren.  
 
Obmann Matthias Bischof konnte die Fa. Schalk, Genetic Austria, Fa. Videsott und die Fa. Klinger begrüßen. Ebenfalls waren Kunden aus Slowenien bzw. Kroatien persönlich anwesend.  

Das Service der Treuhandkäufe über die Mitarbeiter der RINDERZUCHT STEIERMARK stellt ein wichtiges Service für viele Kaufinteressenten dar. 

FLECKVIEH
Bei den Kuhkälbern konnte ein Angebot von 40 Kälbern erfolgreich vermarktet werden. Die jungen bzw. leichten Kälbern, welche diese Saison nicht mehr weidefähig sind, waren deutlich schwächer nachgefragt als die etwas schwereren Kälber. Das gefragteste Kalb war ein eine zuchtwertstarke Kombination aus SUPERBOY x MANAUS, welche von einem oberösterreichischen Zuchtbetrieb angekauft wurde. 

Die Jungkalbinnen unter 8 Monate wurden von den einheimischen Aufzuchtbetrieben rege nachgefragt. Schwere Jungkalbinnen bzw. türkeifähige Jungkalbinnen wurden seitens der Viehhandelsfirmen enorm stark nachgefragt und erzielten Spitzenpreise. Schon in dieser Kategorie zeichnete sich eine spürbar stärkere Nachfrage seitens der türkischen Kunden ab. 

Trotz der aktuellen Entwicklungen am Milchmarkt war der Absatz der Tiere in Milch sehr flüssig. Leider wurde ein deutlich höherer Anteil als sonst nicht angeliefert. Erwähnenswert ist noch der sehr hohe Standard der Kühe hinsichtlich Milchmenge und Exterieur. Eine sehr leistungsstarke EDELSTEIN Tochter vom Zuchtbetrieb Andreas und Elisabeth Arzberger, Vorau war einem Kärntner Züchter den Tageshöchstpreis wert. 

Die Marktlage für die trächtigen Kalbinnen hat sich innerhalb der letzten 2 Wochen deutlich gedreht. Waren es in den Monaten März und April die sehr schweren Kalbinnen welche die Märkte dominierten, profitierten diesmal die Kalbinnen mit hoher Mutterleistung von der stark steigenden Nachfrage aus der Türkei. Diese Trendumkehr ergab in Summe eine sehr zufriedenstellende Absatzlage, wenngleich auch einige schwere Kalbinnen nicht abgegeben wurden. Wir werden im Vorfeld der nächsten Versteigerungen versuchen zu informieren, in wie fern sich die Nachfrage weiterentwickelt bzw. verändert. 

MILCHRASSEN 
Das kleinere Angebot der laktierenden Holstein- und Braunviehkühe konnten in der Qualität vollkommen überzeugen. Die begehrteste Holsteinkuh war eine SIDEKICK Tochter vom Betrieb Otto Jauschnegg, Hengsberg. Eine Bio-Braunviehkuh vom Betrieb Thomas Lanzmaier, St. Georgen am Längsee war die begehrteste Braunviehjungkuh. Die zum Großteil körperlich gut entwickelten Braunviehkalbinnen fanden einen soliden Absatz, wenngleich die sinkende Nachfrage aus Algerien sich in dieser Kategorie deutlicher spürbar war. Am gefragtesten war eine körperlich starke PIANO Tochter vom Betrieb Franz Gföller, Spielberg, welche ins Mürztal ging.  

Nächste Zuchtrinderversteigerungen: 
Do. 07.06.. Greinbach 
Di. 13.06. St. Donat
Do. 10.08. Traboch 

Steiner Georg 

Statistik

 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 02.05.2023 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein Angebot von 395 Tieren vermarktet.  

Ein etwas kleineres Angebot an Stierkälbern und eine außerordentliche große Nachfrage ergaben eine zum Teil überhitzte Marktsituation. Grundsätzlich eine positive Situation für die Verkäufer, aber für die Mäster und Händler auch ein herausfordernder Markt. 

Ebenfalls deutlich steigern konnte sich die Preislage der Kuhkälber. Im Speziellen die Fleischrassekreuzungen durchbrachen die 5 Euro netto Marke regelmäßig. 

Die Futter- und Schlachtkühe konnten nahezu dasselbe Niveau wie beim letzten Markt halten! 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark:
 
Dienstag, 09.05.2023 in Traboch
Dienstag, 16.05.2023 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik
 

 

Der Nutzrindermarkt am 25.04.2023 brachte wieder ein großes Angebot von über 450 Tieren und in allen Kategorien zufriedenstellende Preise.


Bei einer guten Qualität der angebotenen Stierkälber konnten in allen Gewichtsabschnitten steigende Preise beobachtet werden. Besonders stark legten die leichteren Kälber zu. Die schweren Kälber waren bei steigenden Preisen ebenfalls sehr gut nachgefragt.


Die Kuhkälber stiegen im Preis ebenfalls nochmals an, besonders Fleischrassekreuzungen erreichten bei den sehr guten Qualitäten Spitzenpreise. 
Das diesmal deutlich größere Angebot an Einstellstieren- und Kalbinnen konnte bei sehr lebhafter Nachfrage zu sehr guten Preisen vermarktet werden, erfreulich der sehr gute Absatz der Kalbinnen und hier auch besonders der Fleischrassekreuzungen.


Das mittelgroße Angebot an Schlacht- und Futterkühen lag bei deutlich höheren Durchschnittsgewichten ebenfalls über dem Ergebnis des letzten Nutzrindermarktes.


Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:
Di. 02.05.2023 Greinbach
Di. 09.05.2023 Traboch 

Franz Pirker

Statistik
 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 18.04.2023 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein Angebot von 443 Tiere vermarktet.  

Die Nachfrage nach Stierkälbern ist ungebrochen gut. Ein lebhaftes Kaufinteresse seitens der Mäster und Viehhändler aus dem Inland sowie aus dem benachbarten EU Ausland führte einer leicht steigenden Preisbildung. Am stärksten war die Kategorie von 100 -120 kg nachgefragt. 

Die Kategorien der Kuhkälber konnte sich preislich wieder deutlich erholen. Bis auf die Kälber bis 80 kg, legten alle Gewichtskategorien deutlich zu. Fleischrassekreuzungen erzielten deutliche Preiszuschläge. 

Ein für den Standort Greinbach untypisch großes Angebot an Einstellern fanden mit rund 3 Euro netto bei einem Durchschnittsgewicht von 300 kg einen mehr als passablen Absatz. 

Ein rückläufiges Angebot an Futter- und Schlachtkühen konnte zu nahezu gleich guten Preis abgesetzt werden als vor 2 Wochen. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark:

Dienstag, 25.04.2023 in Traboch
Dienstag, 02.05.2023 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik
 

 

Bei der Zuchtrinderversteigerung am 13.04.2023 im Vermarktungszentrum Greinbachhalle wurden 140 Tiere verkauft. Die angemeldete Stückzahl bei dieser Versteigerung war für den Standort Greinbach als sehr zufriedenstellend zu bezeichnen. Die Nachfrage war über alle Kategorien gut bis sehr gut. 

Aufgrund der positiven Marktlage für laktierende bei den letzten Versteigerungen wurde ein qualitativ wie quantitativ gutes Angebot an Tieren angeboten. Im Vorfeld der Versteigerung konnten die Auswirkungen der Entwicklungen am Milchmarkt nur sehr schwer abgeschätzt werden. Eine gute Inlandsnachfrage und eine rege Nachfrage aus dem EU Ausland ergaben einen mehr als lebhaften Marktverlauf. Eine enorm leistungsstarke GS INSTAGRAM Tochter aus der LFS Kirchberg am Walde war einem slowenischen Züchter den Höchstpreis in dieser Kategorie wert. 

Die Gruppe der trächtigen Kalbinnen folgte dem österreichweiten Trend und wurde zu absoluten Spitzenpreisen abgesetzt. Schwere Kalbinnen mit entsprechenden Format entsprachen den Kundenwünschen am meisten. 

Die Kategorie der Kuhkälber und Jungkalbinnen war seitens der Jungviehbetriebe bestens nachgefragt. Ankäufe für die Destination Irland belebten zusätzlich das Marktgeschehen. Ein GS MR MAX Pp Kalb aus dem Zuchtbetrieb Erna und Norbert Luschnig, Obdach war das begehrteste Tier. Ein mischerbig hornloses HAMLET Pp-Tochter erzielte vom Zuchtbetrieb Wolgang Hofer, Vorau den Tageshöchstpreis in der Kategorie der Jungkalbinnen.

Von den 9 angebotenen Herdebuchstieren konnten 5 Stück zur Zucht verkauft werden. Ein HASHTAG Sohn (Z: Grabenbauer Thomas, Fischbach) mit sehr hohen Zuchtwerten war einem obersteirischen Züchter 3300 Euro wert und erzielte somit den Tageshöchstpreis. 

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rinderzucht Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt: 

Dienstag, 18.04.2023 in St. Donat
Donnerstag, 04.05.2023 in Traboch 
Donnerstag, 07.06.2023 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik


Der Markt am 11.04.2023 war mit 322 vermarkteten Tieren etwas schwächer bestückt als erwartet. Nichts desto trotz war die Nachfrage lebhaft und der Absatz dadurch sehr zufriedenstellend.   

Nachdem beim letzten Markt die Preise bereits etwas angezogen sind, konnte sich das Preisniveau diesmal noch etwas steigern. Kälber in guter Qualität erzielten Preise jenseits der 5 Euro netto Marke. 

Der Absatz der Kuhkälber war etwas ruhiger als zuletzt, aber trotzdem noch zufriedenstellend. 

Das kleine Angebot der Einsteller und Einstellkalbinnen war rege nachgefragt und für Spitzenqualitäten waren Höchstpreise jenseits der 3 Euro Marke zu erzielen.   

Das kleine Angebot der Schlacht- und Futterkühe waren sehr gut nachgefragt, sodass sich die Preise deutlich steigern konnten. 

Die zentrale Vermarktung spielt gerade in Zeiten guter Nachfrage und knappen Angebot ihre Stärken aus und somit lässt sich die höchste Wertschöpfung erzielen.  

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 18.04.2023 Greinbach
Di. 25.04.2023 Traboch 

Georg Steiner  

Statistik
 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 04.04.2023 in der steirischen Greinbachhalle wurden ein Angebot von 430 Tiere vermarktet.  

Ähnlich dem Kälbermarkt vor zwei Wochen, konnten die Verkäufer auch diesmal mit der Preisbildung sehr zufrieden sein. Von Beginn an gab es eine lebhafte Nachfrage über alle Gewichtskategorien hinweg. Leider war die Quote der ausgefallenen Kälber etwas höher als normal. Wir bitten die Auftreiber um einen verstärkten Auftrieb in den nächsten Wochen. 

Die gesamten Kategorien der Kuhkälber konnten die sehr hohen Preise des letzten Marktes nicht halten. Die Kategorie der leichten Einstellkälber war von diesem negativen Trend am stärksten betroffen. Nachdem das Ostergeschäft bereits gelaufen ist, spürte man das weder für die Schlachtkälber noch für die Einstellkälber eine lebhafte Nachfrage herrschte. 

Eine mittlere Stückzahl von 40 Lebendkühen wurden zu leicht rückläufigen Preisen vermarktet. Vor allem die Kategorie zwischen 700 und 800 kg musste im Zuschlagspreis etwas nachgeben. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark:
 
Dienstag, 11.04.2023 in Traboch
Dienstag, 18.04.2023 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik
 

 

Beim Nutzrindermarkt am 28.03.2023 wurde ein großes Angebot von 460 Stück vermarktet. Die Preise verbesserten sich gegenüber dem letzten Markt nochmals in fast allen Kategorien.

Starke Nachfrage vom Viehhandel vor allem in der Gewichtklasse von 80 bis 120 kg führte nochmals zu einem leichten Preisanstieg dieser Kategorie. Die schwereren Stierkälber zogen im Preis ebenfalls nochmals an.

Bei den Kuhkälbern erreichten die Fleischrassekreuzungen bei sehr guter Qualität ebenfalls in der Gewichtsgruppe 80 bis 120 kg wieder Spitzenpreise.
 
Das Angebot an Einstellstieren- und Kalbinnen war etwas uneinheitlich, im Fleischtyp liegende Tiere erreichten wieder sehr zufriedenstellende Preise.

Deutlich verhaltener war die Nachfrage nach Futter und Schlachtkühen, bei einem Durchschnittsgewicht von nur knapp 720 kg konnte das Ergebnis des letzten Marktes nicht erreicht werden.

Die gute Situation im Kälber und Einstellerbereich sollten unsere Mitgliedsbetriebe in nächster Zeit mit einem verstärkten Aufrieb nützen.

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 04.04.2023 Greinbach
Di. 11.04.2023 Traboch 

Franz Pirker

Statistik
 


Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 21.03.2023 in der steirischen Greinbachhalle wurden ein Angebot von mehr als 500 Tiere vermarktet.  

Österreichweit ziehen aktuell die Preise für Stierkälber deutlich an. So konnten auch bei diesem Markt in Greinbach Preisverbesserungen in den Kategorien bis 120 kg erzielt werden. Die schwereren Kategorien konnten den Preis halten bzw. die Kategorie ab 140 kg gaben sogar leicht nach. In Summe war die angebotenen Qualität sehr ansprechend und der Marktverlauf daher zügig. 

Im Bereich der Kuhkälber drehte sich der Trend vollkommen um. Die leichten Kuhkälber befanden sich über dem Stierkälberniveau, dafür mussten die schweren Kuhkälber über 140 kg deutliche Preisabschläge verkraften. 

56 Stück Lebendkühe konnten erfolgreich vermarktet werden, wenngleich der Durchschnittspreis des letzten Marktes nicht ganz erreicht werden konnte. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark:
 
Dienstag, 28.03.2023 in Traboch
Dienstag, 04.04.2023 in Greinbach

Georg Steiner
 

Statistik
 

 

Der Markt am 14.03.2022 war mit knapp 400 verkauften Kälber und Nutzrinder ordentlich bestückt.  Wie für diese Jahreszeit üblich zogen die Preise über alle Kategorien an. Auf diese gestärkte Nachfrage soll in den nächsten Wochen mit einen breiten Angebot reagiert werden.  

Die Qualität der angebotenen Stierkälber war hinsichtlich der körperlichen Entwicklung deutlich besser als zuletzt. Es werden wieder deutlich mehr Kälber in der gewünschten Preisklasse von 100 – 120 kg angeboten, welche zugleich auch die am stärksten nachgefragte Kategorie ist. 

Auch im Bereich der Kuhkälber zogen die Preise deutlich an. Im Speziellen die Fleischrassekreuzungen fanden einen sehr flotten Absatz.  

Das nicht allzu große Angebot der Einsteller- und Einstellkalbinnen konnten zu sehr zufriedenstellenden Preisen einen Absatz finden.  

Auch die Nachfrage nach Futter- und Schlachtkühe konnte sich deutlich erholen. Im Besonderen waren die Kühe über 800kg+ sehr gut nachgefragt. 

Wir appellieren an alle Auftreiber die positiven Prognosen in der Vermarktung für einen verstärkten Auftrieb in den nächsten Wochen zu nutzten. 

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 21.03.2023 Greinbach
Di. 28.03.2023 Traboch 

Georg Steiner  

Statistik
 

Die Zuchtrinderversteigerung im Rinderzuchtzentrum Traboch am 09.03.2023 konnte mit einem breiten Angebot an Tieren in Milch, sowie trächtigen Kalbinnen aufwarten. Speziell in der Kategorie der trächtigen Kalbinnen war aufgrund der zu erwarteten guten Marktlage ein größeres Angebot angemeldet. Im Bereich der laktierenden Kühe wurden die Auswirkungen der Bewegungen am Milchmarkt mit Spannung erwartet.   
Obmann Matthias Bischof konnte die Fa. Schalk, Fa. Klinger und die Fa. Genetic Austria begrüßen. Ebenfalls waren Kunden aus Slowenien bzw. Kroatien persönlich anwesend.  
Das Service der Treuhandkäufe über die Mitarbeiter der RINDERZUCHT STEIERMARK stellt ein wichtiges Service für viele Kaufinteressenten dar. 


Fleckvieh

Ein gutes Angebot an Zuchtkälber wurde vom Start weg sehr flott versteigert. Die Nachfrage war deutlich größer als das Angebot, was zu spannenden Bieterduellen führte. Den Tageshöchstpreis erreichte ein WINTERTRAUM-Kalb (Z: Hofbauer Karl, Langenwang) mit einen gGZW von 134 und wurde von einem Zuchtbetrieb aus Salzburg angekauft.

Das traditionell gute Angebot an Jungkalbinnen traf bei dieser Märzversteigerung auf gute Nachfrage, mit einer vernünftigen Preisbildung. Insgesamt hätte man sich vielleicht noch etwas mehr Schwung seitens der privaten Käuferschaft erwünscht. Den Höchstpreis und somit auch den Tageshöchstpreis erreichte eine mischerbig hornlose WAALKES Pp x HARIBO Tochter mit einem gGZW von 134 vom Zuchtbetrieb Kaltenegger, Obdach.

Das starke Angebot an über 60 Fleckviehjungkühe fand, unterstützt durch Exporte in den EU Raum, einen sehr zügigen und flotten Absatz. Mit den erzielten Preisen konnte man zufrieden sein, wenngleich spürbar war, dass die Preisspitze überschritten ist. Trotzdem sind wir überzeugt, dass die leistungsstarke Jungkuh ein gefragtes Zuchtprodukt bleiben wird und immer mehr Bedeutung erlangen wird. Die gefragteste Jungkuh des Tages war eine formschöne MANAUS x GS VEST-Tochter aus der Zuchtstätte Hirn Heidi, Gai.

Wenn ein gutes Angebot und große Nachfrage zusammentreffen, dann ist die Basis für Höchstpreise gelegt. Dieser Umstand traf im Bereich der trächtigen Kalbinnen zusammen. Die Nachfrage für die Destinationen Algerien und Türkei dominieren zurzeit die Märkte in Österreich und somit wurde das Angebot der trächtigen Kalbinnen fast zur Gänze für diese Länder angekauft. Diese Ausnahmesituation ist in Sinne der Wertschöpfung für die Auftreiber mitzunehmen, wenngleich es voreilig wäre es als neuen Standard zu sehen. Erwähnenswert wäre auch noch die sehr gute Kondition der Tiere bzw. die gute Präsentation.  

Milchrassen 

Drei laktierende Holsteintiere vom Betrieb Anton Neuhold, Wettmannstätten konnten mit hohen Leistungen und exzellenten Exterieur überzeugen und konnten zu ausgezeichneten Preisen abgesetzt werden. Den Höchstpreis erreichte eine sehr leistungsstarke SPRING-Tochter.  
 
Ein gutes Angebot von 5 Braunviehkühen konnte mit funktionellen Exterieur und entsprechender Leistung überzeugen und fand einen guten Absatz. Die gefragteste Braunviehjungkuh war die BRICE-Tochter Stacey vom Betrieb Waldauer.

Die Rasse Normande war mit einer körperhaften, aber auch leistungsstarken Jungkuh vom Betrieb Helmut Wetzelhütter vertreten, welche im Inland einen sehr guten Absatz fand.

Nächste Märkte: 
Do. 13.04. Greinbach 
Di. 18.04. St. Donat
Do. 04.05. Traboch 

Georg Steiner

Statistik

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 07.03.2023 in der steirischen Greinbachhalle wurden ein Angebot von knapp 550 Tiere vermarktet.  

Ein überaus großes Angebot von 360 Stierkälbern stand eine gute Nachfrage gegenüber. Die leichten Kälber unter 80kg konnten die Preise des letzten Marktes nicht ganz halten. Alle Kategorien über 80 kg zogen in der Preisbildung deutlich an, sodass man mit dem Versteigerungsverlauf sehr zufrieden sein konnte. 

Die Durchschnittspreise bei den Kuhkälbern zogen wieder deutlich an. Im Speziellen die Fleischrassekreuzungen erlösten bis zu 5 Euro netto und darüber. 

Nachdem die Lebendkuhvermarktung bei den letzten Märkten etwas unter Druck geraten ist, konnte die Preise heute wieder deutlich anziehen. Besonders die Kategorie der Kühe über 800 kg (Schnitt 890 kg) erzielten mit einem Nettoverkaufswert von über 2100 Euro ein sehr respektables Ergebnis. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark:
 
Dienstag, 14.02.2023 in Traboch
Dienstag, 21.02.2023 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik
 

 

Der Nutzrindermarkt am 28.02 brachte mit 422 Stück ein etwas größeres Angebot als zuletzt. Die Preise stiegen sowohl bei den Kuh- wie auch bei den Stierkälbern deutlich an. 

Größere Nachfrage von Privatkäufern und Exporte in den Süden führten zu einem doch deutlichen Anstieg der Preise für Stierkälber. Trotzdem ist auch bei den kommenden Märkten auf ein marktkonformes Mindestgewicht von 80 kg zu achten. Damit bewegen sich die Preise wieder auf dem üblichen Niveau.

Bei den Kuhkälbern war auch eine deutliche Preissteigerung zu beobachten.  Die sehr gute Qualität der Fleischrassekreuzungen schlug sich bei den Preisen wieder. 

Das wieder größere Angebot an Einstellkalbinnen- und Stieren stieß auf große Nachfrage, auch hier sind Fleischrassekreuzungen deutlich im Vorteil.

Sehr uneinheitlich war wieder die Qualität der Kühe. Steigende Preise der Kühe in der Gewichtsgruppe über 700 kg führten dann auch zu einem leichten Preisanstieg über die Gesamtgruppe. Wobei aber die leichten nicht ausgefütterten Tiere, das niedrige Niveau der letzten Märkte hielten.

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 07.03.2023 Greinbach
Di. 14.03.2023 Traboch 

Franz Pirker

Statistik
 


Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 21.02.2023 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein Angebot von mehr als 480 Tiere vermarktet.  

Trotz der Tatsache, dass die Durchschnittspreise der Stierkälber doch etwas niedriger lagen als zuletzt, war der Marktverlauf zügig. Ein sehr, sehr hoher Anteil der Stierkälber bewegte sich zwischen 4 und 5 Euro netto, ohne große Ausreißer nach oben aber auch mit weniger Varianz im Preis nach unten. 

Die Kuhkälber konnten das gute Preisniveau des letzten Marktes fast punktgenau halten. 

Die Lebendkuhvermarktung kam leider etwas unter Druck. Der Durchschnittspreis begab sich das erste Mal seit längerem wieder unter die 2 Euro netto Markte 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark:
 
Dienstag, 28.02.2023 in Traboch

Dienstag, 07.02.2023 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik
 

 

Der Markt am 14.02. war mit einem mittleren Angebot von rund 400 Tieren bestückt. Die Nachfrage war gegeben über alle Kategorien, mit aber nur punktuellen Preisspitzen. 

Sehr leichte Kälber waren wiederum etwas schwieriger absetzbar, wobei der Absatz durchgehend gegeben war. Mit steigenden Gewichten konnte sich auch die Preisbildung deutlich verbessern und befindet sich am Österreich üblichen Niveau.  

Ein größerer Teil der Kuhkälber waren Kreuzungskälber und konnten entsprechend der Qualitäten einen ordentlichen Absatz finden. 

Ein kleineres Angebot an Einstellstieren und Einstellkalbinnen wurde zu marktkonformen Preisen abgesetzt. 

Die Nachfrage nach Futter- und Schlachtkühen war etwas flacher als zuletzt. Die Preisbildung war entsprechend rückläufig. 

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 21.02.2023 Greinbach
Di. 28.02.2023 Traboch 

Georg Steiner  

Statistik
 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 07.02.2023 in der steirischen Greinbachhalle wurden ein Angebot von mehr als 460 Tiere vermarktet. Nachdem der letzte Markt vor 14 Tagen etwas ruhiger verlaufen ist, konnte diesmal die Trendumkehr erreicht werden. 

Insgesamt war die Marktlage etwas lebhafter als zuletzt. Über alle Gewichtskategorien konnten gute Qualitäten zu absoluten Spitzenpreisen vermarktet werden. Schwächere Qualitäten fanden über einen Export in den EU einen akzeptablen Boden bzw. dadurch fanden auch alle Kälber einen Käufer. 

Auch die Kuhkälber konnten sich preislich deutlich erholen. Im speziellen die Einstellkälber waren bestens nachgefragt. Einzig die schlachtfertigen Kälber konnten durchgängig ganz zufriedenstellend abgesetzt werden. 

Die Absatzlage der Kühe gestaltete sich ruhiger als zuletzt. Spitzenkühe konnten trotzdem Preise bis 2,30 netto je kg Lebendgewicht erreichen. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark:
 
Dienstag, 14.02.2023 in Traboch
Dienstag, 21.02.2023 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik
 

 

Bei der Zuchtrinderversteigerung am 02.02.2023, im Vermarktungszentrum Greinbachhalle wurden 97 Tiere verkauft. Die Anzahl der angemeldeten Tiere war für den Versteigerungsstandort Greinbach positiv, jedoch war die Ausfallrate aufgrund der winterlichen Fahrverhältnisse höher als normal. 

Trotz der aktuellen Trendwende am Milchsektor, gestaltete sich der Versteigerungsverlauf bei den Jungkühen sehr positiv. Die Kombination aus einer ordentlichen Nachfrage der Inlandskunden und einer lebhaften Nachfrage aus dem EU Raum ergaben einen flotten Versteigerungsverlauf bis zum letzten Stück. Den Tageshöchstpreis in der Kategorie der Jungkühe erzielte eine GS VALENS Tochter aus dem Zuchtbetrieb Stephan Ninaus, St. Josef in der Weststeiermark. Diese euterstarke Jungkuh wurde von einem slowenischen Züchterkollegen angekauft. Erwähnenswert in der Kategorie der laktierenden Tiere war noch eine Drittkalbskuh von der LFS Kirchberg welche zum Tageshöchstpreis von einem Züchter aus der Oststeiermark ersteigert wurde. 

Die kleine Gruppe der trächtigen Kalbinnen wurde allesamt, zu sehr ordentlichen Preisen, für den Export angekauft. 

Die Kategorie der Kuhkälber war sehr gut nachgefragt. In der Tendenz wäre in dieser Kategorie ein etwas größeres Angebot problemlos absetzbar. Im Bereich der Jungkalbinnen waren die belegfähigen Tiere enorm gut nachgefragt und erzielten sehr erfreuliche Preise.  

Von den 6 angebotenen Herdebuchstieren konnten alle zur Zucht verkauft werden. Exportankäufe nach Irland bzw. Kroatien stabilisierten den Markt zusätzlich. Ein großrahmiger ERASMUS Sohn, gezüchtet vom Betrieb Laschet Maria und aufgezogen vom Betrieb Markus Strobl-Laundl erzielte den Tageshöchstpreis in dieser Kategorie.  

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rinderzucht Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt: 

Dienstag, 14.02.2023 in St. Donat
Donnerstag, 09.03.2023 in Traboch 
Donnerstag, 13.04.2023 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

Der Nutzrindermarkt am 31. Jänner war mit knapp 380 Rinder schwächer beschickt, wobei auch wetterbedingt mehr Ausfälle als üblich zu verzeichnen waren.

Der Durchschnittspreis der Stierkälber lag leicht über dem Ergebnis des letzten Marktes, aber bei großer Preisdifferenzierung hinsichtlich Zuwachs und Bemuskelung. Deutliche Preiszugeständnisse mussten bei untergewichtigen jüngeren Kälbern gemacht werden. Annähernd konstant gut war wieder der Absatz der schwereren Stierkälber.

Kuhkälber waren in der Qualität besser und insbesondere Fleischrassekreuzungen im Gewicht über 80 kg sorgten für einen flüssigen Versteigerungsverlauf.

Einstellstiere und Kalbinnen waren wieder sehr gut nachgefragt und erreichten wieder Spitzenpreise.

Die Qualität der Kühe war wieder sehr unterschiedlich, Schlachtkühe mit geringer Fettabdeckung und schwacher Bemuskelung waren nur mäßig nachgefragt und mussten Preiseinbußen hinnehmen. Mit einem Durchschnittsgewicht von nur 710 kg konnten die Preise des letzten Marktes nicht erreicht werden.

Die nächsten Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark finden an folgenden Terminen statt.

Dienstag, 07.02.2023 in Greinbach 
Dienstag, 14.02.2023 in Traboch 

Pirker Franz

Statistik

 

 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 24.01.2023 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein Angebot von mehr als 400 Tiere vermarktet. Wie es Mitte Jänner zu erwarten ist, war der Absatz in der Breite gegeben mit nur punktuellen sehr positiven Preisen für Spitzenqualitäten.  

Ein zahlenmäßig gutes Angebot an Stierkälbern stand einer rege Nachfrage seitens des Viehhandels gegenüber. Die privaten Mäster waren leider nur in einer geringen Anzahl vertreten. Bis 100 kg waren die guten Qualitäten ordentlich nachgefragt. Sehr leichte Kälber und nicht altersgerecht entwickelte Kälber fanden einen Absatz im Export. Ab 100 kg bzw. speziell ab 120 kg war insgesamt die Nachfrage deutlich besser, sodass sich auch ein flotterer Versteigerungsverlauf ergab. 

Zum wiederholten Male waren die sehr leichten Kuhkälber (unter 80 kg) nur mit deutlichen Preisabschlägen zu vermarkten. Steigende Gewichte und Fleischrassekreuzungen waren hingegen äußerst flott nachgefragt. 

Der Absatz der Kühe gestaltete sich wiederum sehr flüssig bei Preisspitzen von 2,60 netto je kg Lebendgewicht. 

 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark:
 
Dienstag, 31.01.2023 in Traboch

Dienstag, 07.02.2023 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik
 

 

Der Markt am 17. Jänner war außerordentlich gut bestückt. Der Anteil der Kälber bis 100 kg war sehr groß und stand einer überschaubaren Nachfrage gegenüber. 

Die sehr leichten Stierkälber fanden zwar ein Angebot wurden aber aufgrund der sehr wenigen privaten Käufer zu moderaten Preisen vom Viehhandel angekauft. Einzelne Topqualität konnten aber trotzdem Preise bis knapp 5 Euro netto erreichen. Mit steigenden Gewichten konnte sich die Nachfrage deutlich verbessern und erreichte für die Verkäufer ein gutes Preisniveau. In den nächsten Wochen ist vor allem bei den leichten Stierkälbern noch mit einer gedämpften Nachfrage zu rechnen.  

Im Segment der Kuhkälber konnten die Fleischrassekreuzungen ordentlich vermarktet werden. Sehr leichte Kuhkälber mussten leider deutliche Preisabschläge hinnehmen! 

Das gute Angebot an Schlachtkühen fand einen mittelmäßigen Absatz. In der Tendenz wurden die Futterkühe zu attraktiveren Preisen abgesetzt als die schlachtfertigen Kühe! 

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 24.01.2023 Greinbach
Di. 31.01.2023 Traboch 

Georg Steiner  

Statistik

 

 

Die Zuchtrinderversteigerung im Rinderzuchtzentrum Traboch am 12.01.2023 war gekennzeichnet von einer hohen Anzahl an gemeldeten Kühen. Aufgrund der positiven Stimmung im Exportgeschäft, war auch die Anzahl der gemeldeten Kalbinnen erfreulich gut. Beide positiven Erwartungshaltungen seitens der Verkäufer wurden auch erfüllt. 

Obmann Matthias Bischof konnte die Fa. Schalk und die Fa. Klinger begrüßen. Ebenfalls waren Kunden aus Slowenien bzw. Kroatien persönlich anwesend.  
Das Service der Treuhandkäufe über die Mitarbeiter der RINDERZUCHT STEIERMARK stellt ein wichtiges Service für viele Kaufinteressenten dar. 


Fleckvieh

Das etwas knappe Angebot an Zuchtkälbern wurde mit einem Durchschnittspreis von über 700 netto äußerst erfolgreich vermarktet. Das begehrteste Kalb, mit einem Zuschlagpreis von über 1000 Euro netto war eine Kombination aus WINTERTRAUM x GS WERTVOLL. Vermarktet wurde dieses Kalb vom Betrieb Grasser Matthias, Fohnsdorf und trat eine Reise nach Kärnten an. 
Das mittlere Angebot an Jungkalbinnen wurde zügig und flott im losen System versteigert und fand eine marktkonforme Preisbildung vor. Die Kombination aus WEISSENSEE x GS DER BESTE war ebenfalls einem Kärntner den Höchstpreis in dieser Kategorie wert. 
Eine gute Anzahl an Jungkühen wurde in einer bemerkenswerten Qualität angeboten. In den Bereichen der Leistungsbereitschaft, aber auch im Exterieur waren ein Großteil der Jungkühe sehr gut. Eine enorm leistungsstarke HAYABUSA Tochter vom Zuchtbetrieb Jürgen Pusterhofer, Ratten wurde zum Tageshöchstpreis von 3440 Euro netto von einem slowenischen Zuchtbetrieb angekauft. 

Im Vorfeld der Versteigerung waren die Prognosen für schwere Exportkalbinnen entsprechend positiv. Durch den regen Ankauf zweier Viehhandelsfirmen wurden sehr zufriedenstellende Erlöse erzielt. Ein Viertel der angebotenen trächtigen Kalbinnen durchbrachen die 2500 Euro Marke und sorgten für viele zufriedene Gesichter bei den Verkäufern. 


Milchrassen 

Die Rasse Holstein war mit einem Angebot von 9 Tieren in Milch auf der Versteigerung vertreten, von denen 8 Stück zu guten Preisen vermarktet werden konnten. Den Tageshöchstpreis teilten sich mit genau 3000 Euro netto zwei Kühe der Züchter Anton Neuhold, Wettmannstätten und Ernst Maierhofer, Mürzzuschlag. 
Von den Rassen Braunvieh, Normande  und Jersey wurden jeweils eine Jungkuh in Milch angeboten, welche zu ordentlichen Preisen einen Absatz im Inland fanden. 

Nächste Zuchtrinderversteigerungen: 

Do. 02.02. Greinbach 
Di. 14.02. St. Donat
Do. 09.03. Traboch 

Georg Steiner

Statistik

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 10.01.2023 in der steirischen Greinbachhalle wurden ein Angebot von mehr als 500 Tiere vermarktet. Zu Jahresbeginn war das große Angebot über alle Kategorien mit einer entsprechend guten Nachfrage konfrontiert. 

Von Beginn an entwickelte sich bei den Stierkälbern eine lebhafte Nachfrage. Es gilt aber auch zu erwähnen, dass der Anteil der sehr leichten bzw. nicht altersgerecht entwickelten Kälber deutlich geringer war als zuletzt. Besonders die Kälber mit steigenden Gewichten waren ähnlich gut nachgefragt als beim sehr lebhaften Weihnachtsmarkt vor 2 Wochen. 

Die Kuhkälber konnten das Preisniveau des letzten Marktes nicht ganz halten. Die Preisbildung war trotzdem nachvollziehbar und marktkonform. 

Ein großes Angebot von 60 Futter- und Schlachtkühen konnte zu sehr erfreulichen Preisen vermarktet werden. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark:
 
Dienstag, 17.01.2023 in Traboch
Dienstag, 24.01.2023 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik
 

 

Der erste Nutzrindermarkt im neuen Jahr brachte bei einem mittleren Auftrieb von 328 Tieren zufriedenstellende Preise in allen Kategorien.

Deutlich mehr Nachfrage aus dem Kreis der Privatkäufer und dem südlichen Ausland brachten eine deutliche Belebung des Absatzes der Stierkälber mit sich. Die Preise stiegen in den leichteren Gewichtsklassen deutlich, es bleibt aber die Aufforderung ein Mindestgewicht von 90 kg bei altersgemäßer Entwicklung einzuhalten. Die schweren Kälber waren wieder sehr lebhaft nachgefragt und konnten zu sehr zufriedenstellenden Preisen vermarktet werden.  

Das kleinere Angebot an Kuhkälber lag Großteils im unteren Gewichtsbereich bei sehr unterschiedlicher Qualität. Die Preise orientierten sich deshalb auch unter den guten Preisen des letzten Marktes. 

Das sehr kleine Angebot an Einstellstieren wurde ansprechend vermarktet, sehr gut waren die Preise der Einstellkalbinnen, besonders der Fleischrassekreuzungen.

Die Qualität der Kühe war sehr unterschiedlich, ausgesprochen gute Schlachtkühe fehlten, sodass sich ein niedriger Durchschnittspreis als beim letzten Markt ergab.


Die nächsten Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark finden an folgenden Terminen statt.

Dienstag, 10.01.2023 in Greinbach 
Dienstag, 17.01.2023 in Traboch 

Pirker Franz

 

Statistik

 

 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 27.12.2022 in der steirischen Greinbachhalle wurden knapp 400 Stück vermarktet. Die Auftreiber nutzten die Möglichkeit der zentralen Vermarktung mit einem entsprechend breiten Angebot. 

Wie schon in den letzten Jahren war der Kälbermarkt zwischen den Feiertagen sehr gut besucht. Viele private Käufer nutzten die Gelegenheit zum Ankauf von Tieren am Marktstandort Greinbach. Im Speziellen die Kategorie über 100 kg profitierte stark von der lebhaften privaten Nachfrage. Insgesamt waren aber auch die Qualitäten überdurchschnittlich. 

Dass etwas kleinere Angebot an Kuhkälber fand einen ordentlichen Absatz. Auch nach Weihnachten fanden die schlachtreifen Kuhkälber eine hervorragende Absatzlage vor.  

Das kleine Angebot an Futter- und Schlachtkühen wurde zu Spitzenpreise vermarktet. 

Wir bedanken uns bei allen Beschickern für den ausgezeichneten Auftrieb im Jahr 2022 und danken allen Käufern für die Kaufaktivität am Standort Greinbach.

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark:
 
Dienstag, 03.01.2023 in Traboch

Dienstag, 10.01.2023 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik
 

 


Der Markt am 20. Dezember war mit gut 300 Stück knapp bestückt. Kurz vor Weihnachten war die private Nachfrage leider sehr überschaubar, sodass es an dem Viehhandel lag den Markt zu räumen.  

In der Kategorie bis 80 kg wurden überdurchschnittlich viele extrem leichte Kälber angeboten, welche mit sehr deutlichen Preisabschlägen vermarktet wurden. Es gilt unser eindringlicher Aufruf die Kälber in den Wintermonaten etwas schwerer auf die Kälbermärkte zu bringen bzw. bedarfsgerecht mit Milch zu versorgen.  Bei steigenden Gewichten verbesserte sich die Nachfrage sukzessive. In der Kategorie von 120 – 140 kg konnten Spitzenpreise knapp an die 5 Euro netto Marke erreicht werden.  

Ein kleines Angebot an Kuhkälber erlebte hinsichtlich der Gewicht- und Preiskurve einen sehr ähnlichen Verlauf. Ebenfalls knapp war das Angebot bei den Einstellern sowie Einstellkalbinnen. Die Preisbildung war in diesen Kategorien sehr zufriedenstellen. 

Nachdem die Kühe beim letzten Markt einen Preissturz erlebten, zeigten diesmal die Preiskurve wieder steil nach oben. Es gilt zu hoffen, dass im neuen Jahr etwas mehr Stabilität in das Preisgefüge sowie Mengenangebot einkehrt. 

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 27.12.2022 Greinbach
Di. 03.01.2023 Traboch 

Georg Steiner  

Statistik

 

 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 13.12.2022 in der steirischen Greinbachhalle wurden 470 Stück vermarktet. 

Trotz der lebhafteren privaten Nachfrage nach Stierkälbern auf anderen Standorten in Österreich konnte sich dieser Trend in Greinbach nicht durchsetzen. Die Absatzlage war Aufgrund der Händlerpräsenz stabil und marktkonform. Ein größerer Export in den EU Raum stabilisierte den Absatz im Bereich der leichten bzw. etwas schwächeren Kälber. Die Kategorie der Kälber über 140kg profitierte von einer massiven Nachfrage nach Schlachtkälbern.  

Der Absatz der leichten Kuhkälber stabilisierte sich wieder weitestgehend. Im Bereich der Schlachtkälber war der Absatz gut, hätte aber fallweise noch ein wenig lebhafter sein können. 

Die Situation bei den Futter- und Schlachtkühen ist sehr stabil und zugleich attraktiv. Eine nachvollziehbare Preisdifferenzierung war gegeben. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark:

Dienstag, 20.12.2022 in Traboch
Dienstag, 27.12.2022 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik
 

 

Der Markt am 06. Dezember war mit gut 400 Stück mittelmäßig bestückt. Die Nachfrage war seitens des Viehhandels bei einer eher knappen Präsenz der privaten Käufer gegeben. 

Die Preise für die Stierkälber konnten im Verhältnis zum letzten Markt in Traboch etwas anziehen. Insgesamt war eine deutlich stärkere Preisdifferenzierung wahrnehmbar. Die gefragteste Kategorie waren die Stierkälber ab 120 kg. Dieser Umstand sollte in den kommenden Wochen seitens der Auftreiber unbedingt Rechnung getragen werden. 

Leichte Kuhkälber kommen in der Vermarktung Zusehens unter Druck. Kuhkälber ab 90 kg bzw. Fleischrassekreuzungen erzielten eine stabile und zugleich zufriedenstellende Preisbildung.   

Das kleinere Angebot an Einsteller und Einstellkalbinnen wurde problemlos vermarktet. Im speziellen die schweren Einsteller erfreuten sich einer guten privaten Nachfrage.  

Leider können die Kühe in der Lebendvermarktung die sehr gute Preisbildung der Sommermonate nicht mehr halten und gehen kontinuierlich im Preis zurück. Vor allem die „blauen Kühe“ müssen deutliche Preisabschläge hinnehmen. 

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 13.12.2022 Greinbach
Di. 20.12.2022 Traboch 

Georg Steiner  

Statistik

 


Bei der Zuchtrinderversteigerung am 01.12.2022 im Vermarktungszentrum Greinbachhalle wurden 72 Tiere verkauft. Das doch etwas kleinere Angebot konnte in der Qualität durchaus überzeugen. Trotz der aktuell positiven Stimmung am Milchmarkt waren die Impulse aus dem EU Ausland dringend notwendig um eine so erfreuliche Preisbildung realisieren zu können. 

Ein für den Standort Greinbach ordentliches Angebot an 33 Jungkühen konnte zu einem sehr respektablen Durchschnittspreis vermarktet werden. Jungkühe, welche mit hohen Tagesgemelken aufwarten konnten, erlösten nahezu ausnahmslos Zuschlagpreise jenseits der 2500 Euro Marke. Diesmal wurden doch auch mehrere Tiere mit etwas niedrigeren Gemelken angeboten, welche verhältnismäßig trotzdem gut abzusetzen waren. Den Tageshöchstpreis erreichte mit einem Zuschlagpreis von deutlich über 3000 Euro eine leistungsstarke HAYABUSA Tochter vom Betrieb Jürgen Pusterhofer, Rettenegg, welche sich ein slowenischer Spitzenzüchter sicherte. 

Die Kategorie der trächtigen Kalbinnen zeichnete sich durch eine sehr gute Entwicklung aus, welche seitens der Fa. Schalk mit marktkonformen Geboten honoriert wurde. Eine sehr köperhafte GS MURTAL Tochter vom Betrieb Franz Haubenwallner, Strallegg war einem südsteirischen Züchter den Tageshöchstpreis in dieser Kategorie wert. 

Das Angebot der Kuhkälber und Jungkalbinnen war bei diesem Markt etwas knapper besetzt. Die Kälber wurden zu einem großen Teil im optimalen Gewichtsbereich von über 120 kg angeboten, sodass sich der Absatz flüssig und somit problemlos gestaltete. Ein genetisch sehr interessantes GS DELUXE Kalb, vom Betrieb Maria Nigitz, St. Margarethen an der Raab war das begehrteste Kalb des Tages.

Von den 10 angeboten Herdebuchstieren, konnten 5 zur Zucht verkauft werden. Die Viehzuchtgenossenschaften, sowie die privaten Käufer konnten ihren Bedarf somit decken und sich mit bester Genetik eindecken. Leider fehlte diesmal ein Impuls seitens des Exportes zur vollständigen Markträumung. Die Landwirtschaftliche Fachschule Warth sicherte sich zum Tageshöchstpreis die Dienste eines VIDI Pp Sohnes. Gezüchtet wurde dieser Stier vom Betrieb Brunnhofer Elisabeth und Johann, bestens aufgezogen bzw. vorgestellt von der ELP Kalsdorf. 

Die vom Land Steiermark gewährte Ankaufsbeihilfe für Kühe und trächtige Kalbinnen wirkte marktstabilisierend und ist eine essentielle Unterstützung der steirischen Rinderwirtschaft. 

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rinderzucht Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt: 

Dienstag, 06.12.2022 in St. Donat
Donnerstag, 12.01.2023 in Traboch 
Donnerstag, 02.02.2023 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 29.11.2022 in der steirischen Greinbachhalle wurden 448 Stück vermarktet. 

In Summe konnte man mit dem Absatz der Stierkälber sehr zufrieden sein. Aufgrund der Tatsache, dass nur ein kleiner Teil der Stierkälber unter 80 kg war, konnten diese vernünftig abgesetzt werden. Mit steigenden Gewichten zog die Nachfrage deutlich an und es konnten für diese Jahreszeit überdurchschnittliche Erlöse erzielt werden. Die etwas breitere private Käuferschicht trug seines zum lebhaften Marktverlauf bei. 

Im Bereich der Kuhkälber wurden leider einige Kälber mit sehr geringen Gewichten angeboten, welche nur mit massiven Preisabschlägen abgesetzt werden konnten. Leider sehen wir für Kuhkälber unter 80 kg in den nächsten Wochen nur eine sehr verhaltene Nachfrage. Erfreulich waren die steigenden Preisen mit steigenden Gewichten, sowie die sehr lebhafte Nachfrage nach schlachtfertigen Kälbern. 

Der Absatz an Futter- und Schlachtkühen gestaltete sich sehr ähnlich wie vor 2 Wochen. Trotz des Preisdruckes aus der Totvermarktung blieben die Preise stabil. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark:

Dienstag, 06.12.2022 in Traboch

Dienstag, 13.12.2022 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik
 

 

Der Kälber- und Nutzrindermarkt am 22.11.2022 in Traboch brachte mit knapp 500 Stück wieder ein sehr starkes Angebot. 

Wie auch auf den anderen österreichischen Vermarktungsstandorten kommen in dieser Jahreszeit besonders die leichten Stier- und Kuhkälber unter Druck und mussten Preiseinbußen hinnehmen. Bei den schwereren Stierkälbern konnten bei einem vom Viehhandel dominierten Markt nur leichte Preisrückgänge verzeichnet werden. Auch bei hohen Milchpreisen bleibt der Appell an unsere Auftreiber bestehen, diese Tatsachen beim Kälberverkauf zu berücksichtigen, um ansprechende Erlöse zu erzielen.
 
Für Kuhkälber trifft dasselbe zu, wobei hier die Preissprünge mit steigendem Verkaufsgewicht noch deutlicher sind. Fleischrassekreuzungen werden hier nach wie vor bevorzugt, das optimale Vermarktungsgewicht soll aber auch hier über 100 kg liegen bei altersgerechter Entwicklung. 

Die Qualität der Einstellstiere war bei diesem Markt sehr unterschiedlich, gut entwickelte Stiere im Fleischtyp erreichten wieder sehr zufriedenstellende Preise.
Die Einstellkalbinnen waren gegenüber dem letzten Markt deutlich schwerer, die Absatzsituation war trotz leicht sinkender Durchschnittspreise zufriedenstellend.
 
Die Kuhpreise mussten leider den stärksten Dämpfer hinnehmen. Bei starker Qualitätsdifferenzierung sanken die Preise über alle Gewichtsklassen leider deutlich ab. 

Die nächsten Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark finden an folgenden Terminen statt.

Dienstag, 29.11.2022 in Greinbach 
Dienstag, 06.12.2022 in Traboch 

Pirker Franz

Statistik

Die Zuchtrinderversteigerung im Rinderzuchtzentrum Traboch am 17.11.2022 war besonders in der Kategorie der Tiere in Milch sehr gut bestückt. Die aktuell freundliche Situation am Markt und die gewohnt hohe Qualität der Tiere ließen einen guten Versteigerungsverlauf erwarten. Nachfrage aus Slowenien und Kroatien wirkte schlussendlich ebenfalls marktbelebend.  
Obmann Matthias Bischof konnte die Fa. Schalk, Fa. Genetic Austria und Fa. Klinger begrüßen. Bei dieser Versteigerung war auch wieder einmal eine etwas größere Anzahl an trächtigen Kalbinnen angemeldet, sodass sich die Exporteure mit Tieren für den Export gut eindecken konnten. 
Treuhandkäufe über die Mitarbeiter der RINDERZUCHT STEIERMARK stellt ein wichtiges Service für viele Kaufinteressenten dar. Die Ankaufsbeihilfe des Landes Steiermark wirkte sich somit ebenfalls markstabilisierend aus.   


Fleckvieh
Im Segment der Kuhkälber war der Absatz durchwegs gegeben. Leider wurden diesmal auch wieder einige Kälber unter 100kg angeboten, welche den Käuferwünschen nicht wirklich entsprechen. Der Höchstpreis in dieser Kategorie erzielte eine Kombination von HOKUSPOKUS x GS DER BESTE und trat eine Reise nach Osttirol an. 
Ein gutes Angebot an FV Jungkalbinnen traf auf eine sehr lebhafte Nachfrage seitens der Viehhandelsfirmen. Für die Destinationen Türkei und Irland wurden Tiere im größeren Umfang angekauft, sodass eine nahezu restlose Markträumung gewährleistet war. 
Das qualitativ sowie quantitativ starke Angebot an Jungkühen lockte viele Kaufinteressenten nach Traboch. Der Marktverlauf war von Beginn an flott und wurde durch Ankäufe Richtung Slowenien sowie Kroatien zusätzlich belebt. Die Tatsache, dass 6 Kühe die 3000 Euro Marke überspringen konnten zeigt ebenfalls das großen Interesse. Die begehrteste Jungkuh war eine MANAUS Tochter aus dem L-Kuhstamm vom Zuchtbetrieb Anna und Christoph Eichberger, St. Margarethen bei Knittelfeld. Die formvollendete Jungkuh hat ihre neue Heimat in der Weststeiermark gefunden.  
Mit dem Absatz der trächtigen Kalbinnen waren die Auftreiber durchwegs zufrieden. In Abhängigkeit des Gewichtes war die Preisfindung nachvollziehbar. Eine schwere HERZKLOPFEN Tochter vom Betrieb der Fam. Göglburger aus St. Peter am Kammersberg konnte einen slowenischen Züchter zum Tageshöchstpreis in dieser Kategorie motivieren. 


Milchrassen 
Im Bereich der Holsteintiere konnte eine kleinere Gruppe an laktierenden Tieren zügig vermarktet werden. Eine GS GRIZZLY Tochter vom Betrieb Otto Jauschnegg, Hengsberg erzielte den Tageshöchstpreis und ging ebenfalls nach Slowenien. 
Mehrere Braunviehkalbinnen, welche mit einem guten Gewicht ausgestattet waren, wurden seitens der Fa. Schalk zu ordentlichen Preisen für den Export angekauft. 
Eine 75% Normande  Bio Kuh aus dem Betrieb Walter Stocker Reicher, Oberzeiring war einem Zuchtbetrieb aus dem Bezirk Murau ein sehr gutes Gebot wert. 

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rinderzucht Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt:
Do. 01.12. Greinbach 
Di. 06.12. St. Donat
Do. 12.01. Traboch 

Georg Steiner

Statistik

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 15.11.2022 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein Angebot von 527 Stück angeboten und bis auf ein Stück restlos vermarktet. 

Nachdem es beim letzten Markt zu einem unerwarteten Preisanstieg gekommen ist pendelnde sich das Preisniveau am österreichisch üblichen Niveau ein. Untypisch war eine lebhaftere Nachfrage nach leichten Kälbern bis 80 kg. Dieser einmalige Umstand sollte bitte nicht zum Trugschluss führen, in Zukunft vermehrt diese Kategorie anzubieten. Leider konnte die Kategorie von 100 – 120 kg weniger zufriedenstellend abschneiden. Fehlende Impulse seitens der privaten Käufer waren dafür verantwortlich. Ab 120 kg konnte man mit einer durchaus marktkonformen Preisbildung zufrieden sein. 

Die Nachfrage bei den Kuhkälbern drehte sich komplett um. Der Absatz der leichten Einstellkälber zog deutlich an und führte zu zufriedenstellenden Preisen. Die Preisbildung bei den schlachtfertigen Kälbern war durchwegs enttäuschend. 

Eine größere Anzahl an Futter- und Schlachtkühen konnte zügig abgesetzt werden. Die rückläufige Preisbildung war auf ein deutlich niedrigeres Lebendgewicht der angebotenen Kühe zurückzuführen. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark:

Dienstag, 22.11.2022 in Traboch

Dienstag, 29.11.2022 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

Der Kälber- und Nutzrindermarkt am 08.11.2022 in Traboch war mit knapp 500 Stück wiederum gut beschickt. 

Leichte Stierkälber verzeichneten bei diesem Markt einen empfindlichen Preisrückgang. Daher muss an eine Produktion von schwereren Stierkälber appelliert werden. Dem Alter entsprechend entwickelte Kälber mit über 100kg konnten den Preis der vorigen Märkte nahezu auf gleichen Niveau halten. Grundsätzlich sorgten die anwesenden Firmen, trotz aller Preisdifferenzierung für eine reibungslose Räumung des Marktes.  

Kuhkälber folgen dem Trend der Stierkälber, leichte unter 100kg angebotene Kuhkälber verzeichneten Verluste, hingegen konnten Fleischrasse- und Gebrauchskreuzungen in diesen Gewichtskategorien eine positive Entwicklung verzeichnen.

Ein überaus hoher Anteil an Fleischrassekreuzungen wirkt sich positiv auf die angebotenen Qualitäten der Einsteller aus. Die positive Preissituation bei den Einstellkalbinnen konnte sich bei diesem Markt wiederum bestätigen.

Eine sehr große Stückzahl an qualitätsdifferenzierten Kühen wurde mit ebenso deutlichen Preisunterschieden mit ähnlicher Durchschnittspreisfindung der letzten Märkte vermarktet. 

Die nächsten Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark finden an folgenden Terminen statt.

Dienstag, 15.11.2022 in Greinbach 
Dienstag, 22.11.2022 in Traboch 

Georg Steiner 

Statistik

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 02.11.2022 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein Angebot von über 450 Stück angeboten und zu 100% vermarktet.     

Eine doch spürbar lebhaftere Nachfrage seitens der privaten Mäster sowie dem Viehhandel, sorgte für eine Preisverbesserung bei den leichten Stierkälbern. Es sollte aber auch nicht unerwähnt bleiben, dass deutlich weniger Kälber im Segment unter 80 kg angeboten wurden als zuletzt, und somit den Käuferwünschen mehr entsprachen. Einzig die Kategorie über 120 kg konnte an den sehr guten Durchschnittspreisen der letzten Märkte nicht ganz anschließen. 

Der Absatz der Kuhkälber gestaltete sich etwas ruhiger als zuletzt. Sehr gut nachgefragt waren schlachtreife Tiere bzw. Kreuzungskälber. 

Das Preisniveau bei den Futter- und Schlachtkühen konnte sich auf einem guten Niveau stabilisieren. Preisspitzen reichten bis 2,50 netto je kg Lebendgewicht. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark:

Dienstag, 08.11.2022 in Traboch

Dienstag, 15.11.2022 in Greinbach

Georg Steiner, Rinderzucht Steiermark
 

Statistik

Der Kälber- und Nutzrindermarkt am 25.10.2022 in Traboch war mit fast 500 Stück wieder stark beschickt. 

Die Stierkälber in den leichteren Kategorien konnten sich gegenüber dem letzten Markt deutlich verbessern, trotzdem ist aber erst mit einem Gewicht über 100 kg eine zufriedenstellende Wertschöpfung zu erzielen. Kälber in den schwereren Gewichtsabschnitten sind von den jahreszeitlichen Preisschwankungen weniger betroffen und konnten die Preise großteils halten. 

Kuhkälber konnten in der Qualität nicht an den letzten Markt heranreichen, sodass für schwächer entwickelte Tiere leichte Preiseinbußen hinzunehmen waren. Fleischrassekreuzungen mit guter Entwicklung hoben sich im Preis wieder deutlich ab.
 
Einstellstiere konnten bei guter Nachfrage die hohen Preise halten, wobei bei diesem Markt nur wenige Fleischrassekreuzungen angeboten wurden. Die Einstellkalbinnen zeigten eine größere Qualitätsdifferenzierung, trotzdem war eine sehr gute Preissituation vorhanden. 

Die Qualität der angebotenen Kühe war sehr differenziert, Preisunterschiede von fast 1 € je kg Verkaufsgewicht waren festzustellen. Der Durchschnittspreis lag knapp unter dem Ergebnis des letzten Marktes.  


Die nächsten Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark finden an folgenden Terminen statt.

Mittwoch, 02.11.2022 in Greinbach 
Dienstag, 08.11.2022 in Traboch 


Pirker Franz

Statistik

 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 18.10.2022 in der steirischen Greinbachhalle wurde ein Angebot von über 400 Stück vermarktet.    

Nachdem in den letzten 3 Wochen die Stierkälberpreise in ganz Österreich deutlich rückläufig waren, ist jetzt eine gewisse Stabilisierung zu beobachten. Tendenziell nimmt der Marktdruck auf die sehr leichten Stierkälber stärker zu. Die schweren Stierkälber (120kg+) können aktuell die Preise noch sehr gut halten. 

Im Verhältnis zu den Stierkälbern war der Kuhkälberabsatz etwas freundlicher und im Bereich der leichten Kälber (unter 100 kg) sogar besser! 

Ein kleineres Angebot an Futter- und Schlachtkühe erlebte bei diesem Markt einen richtigen Preissprung nach oben. Es gilt abzuwarten, wie nachhaltig diese Preisverbesserung sein wird bzw. wie sich die Stückzahlen entwickeln. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark:

Dienstag, 25.10.2022 in Traboch

Dienstag, 02.11.2022 in Greinbach

Georg Steiner, Rinderzucht Steiermark

Statistik

 

Bei der Zuchtrinderversteigerung am 13.10.2022 im Vermarktungszentrum Greinbachhalle wurden 101 Tiere verkauft. Die positive Marktlage setzte sich auch auf der Versteigerung in Greinbach, wie erwartet, durch. Zuchtrinder aller Kategorien waren sehr gut nachgefragt.

Ein, für den Standort Greinbach, stückzahlenmäßig gutes Angebot an Jungkühen konnte zu durchwegs erfreulichen Preisen erfolgreich abgesetzt werden. Aufgrund der steigenden Milchpreise war die private Nachfrage sehr lebhaft. Aus diesem Grund hatte die Milchmenge den mit Abstand stärksten Einfluss auf das Kaufverhalten. Den Tageshöchstpreis in dieser Kategorie erzielte eine Jungkuh aus dem bekannten T-Stamm des Betriebes Hubert Brunnhofer, Gasen. Diese sehr rahmige Kuh wurde von einem slowenischen Züchter angekauft.

Ein ordentliches Angebot an Kuhkälbern und Jungkalbinnen wurde seitens der Aufzuchtbetreibe sowie der Viehhandelsfirmen gut nachgefragt. Vor allem die Kuhkälber konnten mit einem Durchschnittspreis von über 800 Euro überzeugen. Dabei ist das hohe Durchschnittsgewicht von 141 kg zu berücksichtigen sowie der deutlich überdurchschnittliche Preis zweier genomisch besonders interessanter Kälber.  

Im Bereich der Jungkalbinnen wirkte sich ein umfangreicher Ankauf seitens der Fa. Schalk marktbelebend aus. Einzelne Tiere wurden auch für den irischen Markt angekauft.  Eine reinerbig hornlose Hamlet Tochter, gezüchtet vom Betrieb Peter Schlagbauer aus Weiz, erzielte den Höchstpreis in dieser Kategorie.

Von den zwölf aufgetriebenen Herdebuchstieren konnten acht Stück zur Zucht verkauft werden. Die VZG Oberes Sulmtal ersteigerte sich einen GS WUHUDLER Sohn zum Höchstpreis dieser Kategorie. Gezüchtet wurde dieser Stier im Burgenland, auf der Versteigerung wurde er vom Aufzuchtbetrieb Markus Strobl-Laundl vorgestellt.

Die angeboten trächtigen Kalbinnen wurden zu Gänze für den Export nach Algerien angekauft. Durch die persönliche Anwesenheit der Kunden konnte ein durchaus zufriedenstellendes Vermarktungsergebnis erzielt werden.

Die vom Land Steiermark gewährte Ankaufsbeihilfe für Kühe und trächtige Kalbinnen wirkte markstabilisierend und ist eine essentielle Unterstützung der steirischen Rinderwirtschaft.

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rinderzucht Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt:

Donnerstag, 17.11.2022 in Traboch
Donnerstag, 01.12.2022 in Greinbach
Dienstag, 06.12.2022 in St. Donat

Georg Steiner

Statistik

Der Markt am 11. Oktober brachte mit rund 430 Stück ein gutes Angebot, welches leider mit einer deutlich verhalteneren Nachfrage konfrontiert wurde als zuletzt.    

Das Angebot an Kälbern steigt zurzeit in ganz Österreich enorm an. Der aktuelle Angebotsüberhang schlägt sich deutlich auf die Kälbermärkte durch. Leichte und nicht altersgerecht entwickelte Kälber bekommen diesen Preisdruck am deutlichsten zu spüren. Gute Qualitäten und vor allem schwerere Kälber erzielen nach wie vor Preise von nahezu 5 Euro netto. 

Der Absatz der Kuhkälber gestaltete sich im Verhältnis zu den Stierkälbern etwas freundlicher. Der hohe Anteil an Fleischrassekreuzungen trug seines dazu bei. 

Einsteller und Einstellkalbinnen waren von durchwegs guter Qualität und wurden von den Käufern mit entsprechenden Geboten honoriert.  

Das Angebot an Schlacht- und Futterkühen war, typisch für den Herbst, zu einem sehr hohen Anteil mit einer schwachen Fettabdeckung ausgestattet. Da gerade Kühe vom Standort Traboch sehr gerne als Futterkühe aufgestallt werden, ergaben sich für diese Qualitäten trotzdem sehr zufriedenstellende Preise. 

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 18.10.2022 Greinbach
Di. 25.10.2022 Traboch 

Georg Steiner  
 

Statistik

 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 04.10.2022 in der steirischen Greinbachhalle stand ein Angebot von über 500 Tieren zum Verkauf und wurde, bis auf ein Stück, restlos vermarktet.

Im Vorfeld der Versteigerung war ein Rückgang der Kälberpreise auf allen österreichischen Märkten zu beobachten. Somit war die Erwartungshaltung doch etwas gebremst. Im Bereich der Kälber bis 80 kg mussten starke Preisrückgange hingenommen werden. Die Vermarktung dieser sehr leichten Kälber könnte in den nächsten Monaten zu einer enormen Herausforderung werden. Mit steigenden Gewichten stabilisierte sich die Preislage zunehmend und konnte sich bei den Kälbern über 100 kg auf einem marktkonformen Niveau einpendeln. 

Ähnlich wie bei den Stierkälbern kamen auch bei den Kuhkälbern die sehr leichten Kälber gehörig unter Druck. Steigende Gewichte und der Anteil an Fleischrassekreuzungen trugen zu Stabilisierung der Absatzlage in dieser Kategorie bei. 

Leider musste ein weiterer Rückgang der Futter- und Schlachtkuhpreise festgestellt werden. Es gilt zu hoffen, dass in den nächsten Wochen wieder mehr Stabilität in diesem Segment einkehrt. 

Wir laden alle Rinderbetriebe ein, die Vorteile der zentralen Vermarktung zu nutzen, und ihre Tiere über die Vermarktungsstandorte der Rinderzucht Steiermark zu vermarkten. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark finden an folgenden Terminen statt:

Dienstag, 11.10.2022 in Traboch

Dienstag, 18.10.2022 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

 

Die Zuchtrinderversteigerung im Rinderzuchtzentrum Traboch am 29.09.2022 war ordentlich bestückt mit stärkerer Gewichtung zu den Jungkalbinnen bzw. Kälbern.  
Obmann Matthias Bischof konnte die treuen Partner Fa. Schalk und Fa. Genetic Austria begrüßen. Vor allem das große Angebot an Jungkalbinnen lockte Kaufinteressenten aus fast ganz Österreich nach Traboch. Im Bereich der Tiere in Milch wirkten Exporte nach Slowenien sowie Kroatien marktbelebend.

Das Service der Treuhandkäufe über die Mitarbeiter der Rinderzucht Steiermark stellt ein wichtiges Service für viele Kaufinteressenten dar. Die Ankaufsbeihilfe des Landes Steiermark wirkte sich ebenfalls markstabilisierend aus.   

Fleckvieh

Das Angebot der Kuhkälber wurde für diese Jahreszeit untypisch lebhaft nachgefragt. Die umfangreichen Exporte der letzten Wochen dürften das Kaufinteresse nachhaltig belebt haben. Die Kälber wurden zu einem sehr großen Teil mit mehr als drei Monaten und mehr als 120 kg angeboten und treffen somit exakt die Kundenwünsche.

Das Segment der Jungkalbinnen im losem System erfreut sich immer größerer Beliebtheit bei den Verkäufern. Durch die Euterkontrolle beim Eintrieb konnte auch die letzte Schwachstelle dieses Systems gelöst werden und stellt somit eine hervorragende und sehr ressourcenschonende Vermarktungsmöglichkeit dar. Ankäufe für die Exportdestination Irland seitens der Fa. Genetic Austria belebte den Absatz nachhaltig.
Die weiteren Preisverbesserungen der Molkereien schlagen sich sehr deutlich auf die Nachfrage nach laktierenden Tieren nieder. Phasenweise ist sogar eine Überhitzung des Marktes spürbar, sodass nur ein entsprechend breites Angebot bei den nächsten Versteigerungen die Käuferwünsche zufriedenstellen wird. Ankäufe für den slowenischen Markt im Topsegment, aber auch für Tiere mit knapperen Tagesgemelken wirkten sich marktstabilisierend aus. Das höchste Gebot des Tages konnte eine MALAGA Pp Tochter aus dem Zuchtbetrieb Brunner Gilbert, Preitenegg erzielen. Nicht weniger als sechs Jungkühe erzielten einen Zuschlagpreis von über 3.000 Euro netto und zeigen die enorme Nachfrage nach Tieren im Spitzensegment.

Die trächtigen Kalbinnen wurden seitens des Inlandsmarktes sowie der Exportfirmen sehr gut nachgefragt. Vor allem Tiere mit gutem Gewicht und höherer Trächtigkeit waren sehr begehrt. Ein kleiner Anteil an sehr leichten „Exportkalbinnen“ fand zu moderaten Preisen einen Absatz.  

Dem Tageshöchstpreis erzielte eine mit einem enormen Kaliber ausgestattete HERZKLOPFEN Tochter aus einer schauerprobten WERTVOLL Tochter aus dem Zuchtbetrieb der Fam. Göglburger, St. Peter am Kammersberg. Nach einem spannenden Bieterduell setzte sich ein Zuchtbetrieb aus der Südoststeiermark durch.  

Milchrassen

Klein aber fein war der Auftrieb von drei laktierenden Tieren im Bereich der Milchrassen zu bezeichnen. Die produktiven Holsteinjungkühe der Fa. Gruber aus Nestelbach überzeugten mit einem funktionellen Exterieur und wurden zu ansprechenden Preisen von einem steirischen Züchter angekauft.  

Eine sehr euterstarke DEFENDER Tochter des Zuchtbetriebes Waldauer Herbert, Bad Mitterndorf ging an einen Zuchtbetrieb aus dem Bezirk Graz Umgebung.

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rinderzucht Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt:
Dienstag, 11.10.2022 St. Donat
Donnerstag, 13.10.2022 Greinbach
Donnerstag, 17.11.2022 Traboch

Steiner Georg

Statistik

Der Kälber- und Nutzrindermarkt am 27.09.2022 in Traboch brachte mit über 470 Tieren wieder einen größeren Auftrieb. 

Die Stierkälber konnten die Preise in den einzelnen Gewichtskategorien halten, schwere Kälber legten sogar zu. Kälber unter 80 kg erzielen aktuell deutlich niedrigere Preise als die Gruppe zwischen 80 und 100 kg. Auch bei den aktuellen hohen Milchpreisen kann die Wertschöpfung durch eine Steigerung des Verkaufsgewichtes deutlich erhöht werden.

Kuhkälber konnten das Preisniveau ebenfalls halten, wobei auch hier erst über 90 kg Verkaufsgewicht zufriedenstellende Erlöse sowohl bei Fleckvieh aber auch bei Fleischrassekreuzungen realisierbar sind. Die Präferenz der Fleischrassen war ebenfalls wieder zu beobachten

Die Einstellstiere waren gut nachgefragt, ein höherer Auftrieb wäre wünschenswert. Die größere Anzahl an Einstellkalbinnen war Großteils von guter Qualität und wurde von den  Firmen und Privatkäufern stark nachgefragt wodurch sich  sehr gute Preise ergaben.

Der Kuhmarkt war wieder von einer großen Anzahl an rohen Futterkühen geprägt. Trotz  eines  Durchschnittsgewichtes unter 700 kg konnte ein Preis von über 2 € erzielt werden, mit Spitzen bis 2,40 € netto

Die nächsten Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark finden an folgenden Terminen statt.

Dienstag, 04.10.2022 in Greinbach 
Dienstag, 11.10.2022 in Traboch 

Pirker Franz

Statistik

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 04.10.2022 in der steirischen Greinbachhalle stand ein Angebot von über 500 Tieren zum Verkauf und wurde, bis auf ein Stück, restlos vermarktet.

Im Vorfeld der Versteigerung war ein Rückgang der Kälberpreise auf allen österreichischen Märkten zu beobachten. Somit war die Erwartungshaltung doch etwas gebremst. Im Bereich der Kälber bis 80 kg mussten starke Preisrückgange hingenommen werden. Die Vermarktung dieser sehr leichten Kälber könnte in den nächsten Monaten zu einer enormen Herausforderung werden. Mit steigenden Gewichten stabilisierte sich die Preislage zunehmend und konnte sich bei den Kälbern über 100 kg auf einem marktkonformen Niveau einpendeln. 

Ähnlich wie bei den Stierkälbern kamen auch bei den Kuhkälbern die sehr leichten Kälber gehörig unter Druck. Steigende Gewichte und der Anteil an Fleischrassekreuzungen trugen zu Stabilisierung der Absatzlage in dieser Kategorie bei. 

Leider musste ein weiterer Rückgang der Futter- und Schlachtkuhpreise festgestellt werden. Es gilt zu hoffen, dass in den nächsten Wochen wieder mehr Stabilität in diesem Segment einkehrt. 

Wir laden alle Rinderbetriebe ein, die Vorteile der zentralen Vermarktung zu nutzen, und ihre Tiere über die Vermarktungsstandorte der Rinderzucht Steiermark zu vermarkten. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark finden an folgenden Terminen statt:

Dienstag, 11.10.2022 in Traboch

Dienstag, 18.10.2022 in Greinbach

Georg Steiner

 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 20.09.2022 in der steirischen Greinbachhalle stand ein Angebot von 545 Stück zum Verkauf und wurde bis auf ein Stück erfolgreich vermarktet.  

Ein deutlich größeres Angebot als zuletzt an Stierkälber konnte zu guten bzw. sehr guten Preisen abgesetzt werden. Auch wenn die Durchschnittspreise leicht rückläufig waren, kann man mit dem Preisniveau zu dieser Jahreszeit mehr als zufrieden sein. Umfangreiche Exportankäufe ins EU Ausland stabilisierten die Marktlage zusätzlich.   

Im Bereich der Kuhkälber war die Marktlage ebenfalls ruhiger als zuletzt. Im Speziellen die schwereren schlachtfertigen Kälber wurden deutlich schwächer nachgefragt.

Nachdem sich die Preisbildung bei den Futter- und Schlachtkühen zuletzt wieder etwas erholt hat, mussten die Preise bei diesem Markt wieder etwas nachgeben. Kühe mit schwächerer Fettabdeckung sind deutlich weniger nachgefragt wie im Sommer.

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark finden an folgenden Terminen statt:

Dienstag, 27.09.2022 in Traboch

Dienstag, 04.10.2022 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

 

Der Markt am 13. September brachte mit 446 Stück ein breites Angebot, welches gut vermarktet werden konnte, wenngleich die Qualitäten und somit die Preisbildung deutlich differenzierte. 

Die Topqualitäten bei den Stierkälbern konnten auch dieses Mal die 5-Euro-Grenze durchbrechen. Zu leichte und unterdurchschnittlich entwickelte Kälber fanden einen Absatz zu deutlich niedrigeren Preisen. Ein Verkaufsgewicht von über 80 kg wird für die nächsten Monate eine Voraussetzung werden um eine entsprechende Wertschöpfung zu erzielen. 

Der Absatz der Kuhkälber gestaltete sich flüssig mit einer Tendenz zu den Fleischrassekreuzungen, sowie Kälbern mit etwas mehr Gewicht. 

Einsteller und Einstellkalbinnen waren von guter Qualität und somit auch sehr gut nachgefragt. Bei diesem Markt wurden auch eine größere Anzahl an Schlachtkalbinnen und Ochsen vermarktet, welche einen zufriedenstellenden Absatz fanden. 

Das Angebot an Kühen bestand zu einem hohen Anteil an sehr rohen Futterkühen. Im Verhältnis zum Durchschnittsgewicht war die Preisbildung enorm erfreulich. Vor allem für Kühe, welche als Futterkühe geeignet sind, stellt der Nutzrindermarkt eine mehr als interessante Alternative dar. 

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 20.09.2022 Greinbach
Di. 27.09.2022 Traboch 

Georg Steiner  

Statistik
                               

 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 06.09.2022 in der steirischen Greinbachhalle stand ein Angebot von 432 Stück zum Verkauf, welches bis auf zwei Stück erfolgreich vermarktet werden konnte.  

Die gute Marktlage für die Stierkälber hält nach wie vor an. Bei diesem Markt waren die leichteren Stierkälber etwas weniger gut nachgefragt, dafür die Kälber über 120 kg deutlich besser als zuletzt. Vor allem das schwerere Kalb, welches für den Standort Greinbach typisch ist, erfreute sich großer Beliebtheit.
 
Im Bereich der Kuhkälber zog die Preisbildung wieder etwas an. Fleischrassekreuzungen sind besonders gut nachgefragt.

Nach dem deutlichen Absturz der Futter- und Schlachtkühe beim letzten Markt, konnte sich die Preisbildung wieder etwas erholen. Die Preise waren marktkonform und spiegelten die aktuelle Marktlage wieder.

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark finden an folgenden Terminen statt:

Dienstag, 13.09.2022 in Traboch

Dienstag, 20.09.2022 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

Der Kälber- und Nutzrindermarkt am 30.08.2022 in Traboch brachte einen größeren Auftrieb von über 430 Stück. Knapp vor dem meteorologischen Herbstbeginn waren die Preise noch in Sommerlaune.

Die Preise der Stierkälber konnten sich gegenüber dem letzten Markt in allen Gewichtskategorien steigern, besonders nachgefragt waren wieder gut entwickelte jüngere Tiere und die schwereren Gewichtsklassen.
 Die Kuhkälber zeigen eine konstantere Preisentwicklung mit zufriedenstellenden Auszahlungspreisen. Fleischrassekreuzungen werden hier nach wie vor bevorzugt.

Das größere Angebot an Einstellstieren und Kalbinnen war, besonders bei gut entwickelten Tieren in den erwünschten Rassekombinationen, sehr gut nachgefragt.

Der Markt der Schlacht- und Nutzkühe entwickelte sich entgegen der Totvermarktung nochmals positiv, leicht steigende Preise gegenüber dem letzten Markt waren bei höheren Durchschnittsgewichten zu verzeichnen.

Die nächsten Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark finden an folgenden Terminen statt:

Dienstag, 06.09.2022 in Greinbach
Dienstag, 13.09.2022 in Traboch

Pirker Franz

Statistik
                               

 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 23.08.2022 in der steirischen Greinbachhalle stand ein Angebot von 459 Stück zum Verkauf und wurde bis auf drei Stück vermarktet.  

Zu einem relativ späten Zeitpunkt im Sommer gestaltete sich eine überaus erfreuliche Vermarktungssituation für die Stierkälber. Vor allem die Stierkälber von 100 bis 120 kg erfreuten sich größter Nachfrage. In den kommenden Wochen wird es für eine erfolgreiche Vermarktung entscheidend sein, gesunde altersgerecht entwickelte Kälber mit über 80 kg auf den Märkten anzubieten.

Der Absatz der Kuhkälber verlief etwas schleppender als zuletzt. Auch in diesem Bereich zeichnet sich immer stärker ab, dass Kälber ab 80 kg eine marktkonforme Preisbildung finden.

Der Absatz der Futter- und Schlachtkühe musste leider einen deutlichen Preisrückgang hinnehmen. Die durchwegs sehr attraktiven Preise der letzten Monate konnten diesmal nicht realisiert werden. Ob sich der Lebendkuhpreis wieder erholt, oder es ein Vorbote der Herbstvermarktung ist, wird sich in den nächsten Wochen herausstellen.

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark finden an folgenden Terminen statt:

Dienstag, 30.08.2022 in Traboch

Dienstag, 06.09.2022 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

Bei der Zuchtrinderversteigerung vom 18.08.2022 im Vermarktungszentrum Greinbachhalle wurden von 70 aufgetriebenen 59 Tiere verkauft. Trotz aktuell attraktiven Rahmenbedingungen in der Milchproduktion hemmte die enorme Hitze etwas das Interesse der Kaufinteressenten.
Die etwas durchwachsene Futterlage in der Steiermark veranlasste die Landwirte etwas vorsichtiger mit ihren Geboten zu agieren.

Die 27 angebotenen Jungkühe waren durchwegs von guter Qualität. Hinsichtlich der Exterieurs und Produktivität erfüllten ein Großteil der Tiere die Käuferwünsche, wenn gleich auch zu beobachten war, dass Tiere mit einem größeren Abstand zur Abkalbung nicht ganz so stark nachgefragt waren. In Summe gestaltet sich die Absatzlage als sehr flüssig und somit erzielte eine sehr hohe Anzahl der angebotenen Jungkühe einen Zuschlagspreis jenseits der 2.000 € Marke. Für einzelne außergewöhnliche Spitzenpreise fehlten etwas die Impulse seitens der privaten Käufer. Die Tageshöchstpreise in der Kategorie der Jungkühe teilten sich drei Tiere mit dem Zuschlagspreis von 2.500€ bzw. knapp darüber. Eine HOCHHINAUS- Tochter vom Betrieb Kahr Maria und Thomas konnte mit einem funktionalen Exterieur sowie mit einer garantierten Tagesmilchmenge von 32 Liter überzeugen. In Zukunft produziert diese Jungkuh in der Südsteiermark. Einen weiteren Top-Preis erzielte eine Jungkuh vom Betrieb Hannes Schweighofer. Diese Kuh mit Schauformat wurde für einen Messeauftritt in Kroatien seitens der Rinderzucht Steiermark angekauft. Den Abschluss der höchsten Gebote der Kategorie bildete eine Zweitkalbskuh vom Betrieb Sodl Martina und Erwin. Diese kapitale Kuh sicherte sich ein Züchter aus dem Bezirk Graz Umgebung.

Das nicht so große Angebot an Kuhkälbern und Jungkalbinnen wurde von den Aufzuchtbetrieben marktkonform geräumt. Im Speziellen konnten Treuhandkäufe durch die Rinderzucht Steiermark das Marktgeschehen stabilisieren. Eine aus einer Betriebsauflösung stammenden GS HILUX-Tochter mit ansprechenden genomischen Zuchtwerten sicherte sich zum Tageshöchstpreis ein Züchter aus der Obersteiermark. Das knappe Angebot der Kuhkälber konnte mit einem Durchschnittspreis von über 600€ vermarktet werden.

Von den angebotenen neun Herdebuchstieren konnten leider nur vier zur Zucht verkauft werden. Den Tageshöchstpreis erzielte ein sehr rahmiger MCGYVER-Sohn aus dem Zuchtbetrieb Godl Martina. Diesen formalistisch fehlerlosen Sprungstier sicherte sich die VZG Eibiswald. Die restlichen drei verkauften Sprungstiere gingen in den privaten Deckeinsatz.

Die vom Land Steiermark gewährte Ankaufsbeihilfe für Kühe und trächtige Kalbinnen wirkte markstabilisierend und ist eine essentielle Unterstützung der steirischen Rinderwirtschaft.

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rinderzucht Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt:

Dienstag, 23.08.2022 in St. Donat
Donnerstag, 29.09.2022 in Traboch
Donnerstag, 13.10.2022 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

Der Kälber- und Nutzrindermarkt am 16.08.2022 in Traboch brachte wieder einen Auftrieb von knapp 340 Stück. Der Markttermin nach einem Feiertag führte leider etwas weniger Käufer nach Traboch, was dann auch leichte Auswirkungen auf die Preisbildung hatte.

Die Stierkälber konnten sich im Preis in der leichtesten Gewichtsgruppe behaupten, in den weiteren Gewichtsabschnitten waren geringe Preisminderungen festzustellen. Für den nächsten Markt sollten dann bei einer vollzähligen Käuferschaft aber wieder die Gewichtsabschnitte über 100 kg stärker nachgefragt sein.
Bei den Kuhkälbern war eine ähnliche Preisbildung wie bei den letzten Märkten zu verzeichnen, Fleischrassekreuzungen werden hier nach wie vor bevorzugt.

Das saisonal geringe Angebot an Einstellstieren und Kalbinnen wurde bei konstant guter Nachfrage problemlos vermarktet.

Das mittelgroße Angebot an Nutz- und Schlachtkühen konnte dank besserer Qualität wie beim letzten Markt im Durchschnittspreis wieder leicht zulegen, Spitzenpreise von über 2,60 € netto waren wieder möglich.

Die nächsten Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark finden an folgenden Terminen statt:

Dienstag, 23.07.2022 in Greinbach
Dienstag, 30.08.2022 in Traboch

Pirker Franz

Statistik

 

Die Zuchtrinderversteigerung im Rinderzuchtzentrum Traboch am 11.08.2022 war stückzahlmäßig etwas knapper beschickt. Die gute Entwicklung des Milchpreises, sowie die sehr guten Erlöse für die Schlachtrinder motivieren sehr viel Züchter zurzeit die eigene Nachzucht verstärkt zur Remonte zu nützen.
Obmann Matthias Bischof konnte die treuen Partner Fa. Schalk, Fa. Genetic Austria und Fa. Videsott begrüßen. Das Interesse der heimischen Käufer war ebenfalls in allen Kategorien durchwegs gegeben.  
Das Service der Treuhandkäufe über die Mitarbeiter der RINDERZUCHT STEIERMARK wurde gut angenommen. Die Ankaufsbeihilfe des Landes Steiermark wirkte sich somit ebenfalls markstabilisierend aus.   

Fleckvieh

Das kleinere Angebot der Kuhkälber wurde problemlos zu einem Durchschnittspreis von über 600 Euro vermarktet. Kälber über 120 kg mit einer guten körperlichen Entwicklung waren besonders gut nachgefragt. Das ebenfalls kleiner Angebot an Jungkalbinnen befand sich zu einem größeren Teil im Gewichtsbereich zwischen 200 und 300 kg. Im Verhältnis zum Gewicht waren die Zuschlagpreise durchwegs marktkonform. Die wenigen deutlich schwereren Jungkalbinne konnten Preise jenseits der 1000 Euro erreichen und wurden für den Exportfirmen angekauft.

Das qualitativ sehr gute Angebot für Jungkühe, traf auf eine äußerst lebhafte Nachfrage. Die aktuelle Situation am Milchmarkt motiviert die Käufer mit dem Ankauf von Tieren in Milch möglichst rasch auf die Marktsituation zu reagieren. Ein Durchschnittspreis von über 2500 Euro ist für den Standort Traboch ein historischer Höchstwert. Wir empfehlen den Verkäufern diese Situation in den Herbstmonaten mit einem entsprechendem Auftrieb Rechnung zu tragen.

Von den 4 Jungkühen, welche die 3000 Euro Marke durchbrechen konnten, setzte sich eine GS WHAT ELSE Tochter vom Betrieb Andrea und Peter Feldbaumer nochmal deutlich ab. Diese breite Jungkuh überzeugte mit einem gut ausbalancierten Euter und sehr guten Produktionsdaten. In Zukunft produziert dieses Spitzentier im Bezirk Murtal.  

Die Kategorie der trächtigen Kalbinnen konnte in der Spitze mit formatvollen Kalbinnen überzeugen, welche vom Inlandskunden sowie für den Export in den EU Raum gut nachgefragt wurden. Der Absatz der klassischen „Exportwarte“ ist gegeben bei einer mittleren Preisbildung. Dem Tageshöchstpreis erzielte eine GS DEFACTO Kalbin vom Aufzuchtbetrieb Cornides Johannes, Landl mit einer sehr vielversprechenden Exterieuranlage.

Milchrassen

Beide angebotenen Holsteinkühe entsprachen den Käuferwünschen und gingen mit sehr guten Geboten zu einem Zuchtbetreib im Bezirk Graz Umgebung.

Die angebotene Brown Swiss Kuh sowie die Brown Swiss Kalbin konnten zu guten Preisen einen Absatz im Inland finden.
Eine größere Stückzahl bei den laktierenden Tieren der Milchrassen, würde problemlos einen Absatz finden.

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rinderzucht Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt:

Donnerstag, 18.08.2022 in Greinbach

Dienstag, 23.08.2022 in St. Donat

Donnerstag, 22.09.2022 in Traboch

Georg Steiner

Statistik

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 09.08.2022 in der steirischen Greinbachhalle stand ein Angebot von über 400 Stück zum Verkauf.  

Ähnlich wie beim letzten Markt setzte sich der Trend hin zu schwereren Stierkälbern wieder fort. Vor allem bei den Kälbern unter 80 kg ist die Nachfrage deutlich rückläufig. Die betriebswirtschaftlichen Überlegungen der Milchviehbetriebe sind nachvollziehbar, jedoch sollten man dennoch darauf abzielen die Kälber marktkonform anzubieten. Mit steigenden Gewichten zog die Nachfrage entsprechend an und gipfelte in den Höchstpreisen für die Gewichtsklasse von 100 bis 140 kg.

Im Bereich der Kuhkälber konnte eine stabile Preisbildung beobachtet werden. Einen leichten Preisrückgang gab es bei den Kuhkälbern über 140 kg.  

Die Preisbildung bei den Futter- und Schlachtkühen war bei sinkenden Durchschnittsgewichten leicht rückläufig. Trotzdem konnte die Kategorie der Schlachtkühe mit über 800 kg einen Durchschnittspreis von über 2.000 Euro netto erzielen.

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark finden an folgenden Terminen statt:

Dienstag, 16.08.2022 in Traboch

Dienstag, 23.08.2022 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

Der Markt am 2. August war mit 368 Stück vernünftig bestückt. Die angebotenen Qualitäten waren in allen Kategorien deutlich durchwachsener. Der Absatz war, bei nachvollziehbarer Preisdifferenzierung, durchwegs gegeben.  

Im Bereich der Stierkälber ist zu beobachten, dass die Gewichtsklasse unter 80 kg deutlich verhaltener nachgefragt ist, als die schwereren Kälber. Unter den gegebenen Rahmenbedingungen ist zu befürchten, dass sich dieser Trend bis in den Herbst noch verstärken wird. Die Kategorie von 100 – 120 kg war am besten nachgefragt, sodass ein erfreulicher Schnitt von über 5 Euro netto je kg Lebendgewicht zu realisieren war.  

Wir appellieren an unsere Auftreiber, im Sinne der bestmöglichen Wertschöpfung, die Kälber marktkonform anzubieten.  

Ebenfalls etwas verhaltener waren die sehr leichten Kuhkälber nachgefragt. Fleischrassekreuzungen und schwerere Kuhkälber fanden eine gute Absatzsituation vor.

Einstellstiere sowie Einstellkalbinnen wurden entsprechend der Qualität marktkonform vermarktet, wobei auch hier größere Preisunterschiede zu beobachten waren.
 
Der Durchschnittspreis bei den Schlachtkühen musste etwas nachgeben. Ein größerer Anteil an rohen Futterkühen drückte auf die Preisbildung. Schwerer Kühe über 800 kg konnten im Schnitt trotzdem mit über 2.000 Euro netto verkauft werden.

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 09.08.2022 Greinbach
Di. 16.08.2022 Traboch

Georg Steiner 

Statistik

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 26.07.2022 in der steirischen Greinbachhalle stand ein Angebot von 400 Stück zum Verkauf.

Der Absatz der Stierkälber war etwas differenzierter als in den letzten Monaten. Wahrscheinlich aufgrund der Milchpreisentwicklung, wurde eine deutlich größere Menge an Stierkälber unter 80 kg angeboten. Der Absatz dieser sehr leichten Kälber war zweifelslos gegeben, doch trifft man damit die Anforderungen der Mäster und Fresserproduzenten nur zum Teil. Mit steigenden Gewichten entwickelte sich die Marktlage positiv, sodass die Kategorie zwischen 120 – 140kg mit über 5 Euro den höchsten Durchschnittspreis erzielte.

Der Absatz der Kuhkälber verlief sehr flüssig mit einer positiven Preisbildung. Auch bei den Kuhkälbern ist ein Mindestgewicht von 80 kg sehr zu empfehlen.

Die Preisbildung bei den Futter- und Schlachtkühen zog etwas an. Die durchwegs schweren Kühe erzielten einen Nettopreis von über 2,4 Euro je kg Lebendgewicht.

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark:

Dienstag, 02.08.2022 in Traboch

Dienstag, 09.08.2022 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

Der Kälber- und Nutzrindermarkt am 19.07.2022 in Traboch brachte bei herrlichem Sommerwetter auch Preise die im Hoch bleiben. Das kleinere Angebot konnte in allen Kategorien problemlos vermarktet werden.
Die Stierkälber konnten trotz größeren Qualitätsunterschieden gegenüber dem letzten Markt nochmals leicht zulegen.
Die Kuhkälber verzeichneten ebenfalls nochmals eine Preissteigerung, wobei die Nachfrage nach Fleischrassekreuzungen weiterhin hoch ist und sich auch deutlich im Preis niederschlägt. Das Angebot an Einstellstieren und Kalbinnen war saisonbedingt klein, konnte aber zu sehr guten Preisen abgesetzt werden.
Ebenfalls klein war auch die Auftriebszahl bei den Kühen. Die hohen Preise des letzten Marktes konnten nochmals leicht gesteigert werden, Spitzenkühe lagen bei über 2,60 € netto.

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark finden an folgenden Terminen statt:

Dienstag, 26.07.2022 in Greinbach
Dienstag, 02.08.2022 in Traboch

Pirker Franz

Statistik

 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt in der Greinbachhalle wurde ein Angebot von 432 Tieren zu attraktiven Preisen vermarktet.

Trotz hoher Stückzahlen im Sommer sind die Preise nicht merklich zurückgegangen. Bei den Stierkälbern konnten vor allem Tiere zwischen 100kg und 140kg sehr gut abgesetzt werden. Die Nachfrage war von der privaten Käuferschicht als auch von den Viehhandelspartnern sehr hoch.
Spitzenkälber erreichten Preise von über 6 Euro netto pro kg Lebendgewicht.

Das Angebot von 89 Kuhkälbern wurde, ähnlich wie bei den Stierkälbern, über 100 kg besonders gut nachgefragt und konnte sehr gut vermarktet werden.

Ein Angebot von 50 Stück Schlacht- und Futterkühen konnte Aufgrund von sehr hoher Nachfrage zu sehr attraktiven Preisen vermarktet werden. Die Preise zogen im Durchschnitt um 20 Cent im Vergleich zum letzten Markt an.

Die Vermarktung über die Rinderzucht Steiermark bietet für Käufer und Verkäufer optimale Transparenz und Sicherheit.

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark finden an folgenden Terminen statt:
Dienstag, 19.07.2022 in Traboch
Dienstag, 26.07.2022 in Greinbach

Ferdinand Haas

Statistik

Der Markt am 5. Juli brachte mit 314 Stück ein etwas kleineres Angebot, welches sehr flott abgesetzt werden konnte. Die private Nachfrage war etwas ruhiger als zuletzt, dafür war das Interesse seitens des Viehhandels groß.

Das Angebot der Stierkälber war hinsichtlich der Qualitäten etwas durchwachsen. Spitzenkälber erreichten Preise bis 6 Euro netto je kg Lebendgewicht und darüber.  

Im Bereich der Kuhkälber war ein flotter Absatz gegeben. Im Speziellen die Fleischrassekreuzungen waren sehr gut nachgefragt.

Jahreszeitlich bedingt war das Angebot an Einstellkalbinnen und Einstellern überschaubar, welches problemlos zu attraktiven Preisen abgesetzt werden konnte.

Der Durchschnittspreis bei den Kühen zog nochmals etwas nach, sodass sich für eine im Durchschnitt 700 kg schwere Kuh ein Auszahlungspreis von rund 1.800 Euro ergab.

In den kommenden Wochen ist mit einer lebhaften Nachfrage zu rechnen. Wir laden alle Rinderhalter ein, von den zentralen Vermarktungsanlagen der Rinderzucht Steiermark Gebrauch zu machen.

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Di. 12.07.2022 Greinbach
Di. 19.07.2022 Traboch

Georg Steiner 

Statistik

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 28.06.2022 in der steirischen Greinbachhalle stand ein Angebot von 397 Stück zum Verkauf und wurde zu 100% erfolgreich vermarktet.

Ausgehend von einem ohnehin sehr hohen Preisniveau für die Stierkälber, konnten sich die Preise nochmals nach oben entwickeln. Insgesamt dürfte die Preisspitze erreicht sein, wobei man in den nächsten Wochen mit einem ähnlich stabil hohen Niveau rechnen kann.

Im Bereich der Kuhkälber blieb der Durchschnittspreis über alle Gewichtsklassen fast unverändert. Im Detail waren aber die leichten Kuhkälber von 80 bis 100 kg deutliche schwächer nachgefragt und die schwereren Kuhkälber von 100 bis 120 kg deutlich stärker nachgefragt als zuletzt. Fleischrassekreuzungen konnten wiederum Spitzenpreise erzielen.

Die Durchschnittspreise bei den Futter- und Schlachtkühen konnte sich, trotz deutlich durchwachsenerer Qualitäten, am Niveau des letzten Marktes halten. Spitzenpreise über 2,60 Euro netto waren erzielbar.

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark finden an folgenden Terminen statt:

Dienstag, 05.07.2022 in Traboch

Dienstag, 12.07.2022 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

Der Kälber- und Nutzrindermarkt am 21.06.2022 in Traboch brachte trotz einem deutlich kleineren Angebot weiterhin gute Preise für qualitätsentsprechende Tiere.
Die Stierkälber waren durch größere Qualitätsunterschiede gekennzeichnet als bei den letzten Märkten. In einer, vom Viehhandel dominierten, Käuferschicht wurden die guten Preise des letzten Marktes in fast allen Gewichtsabschnitten annähernd erreicht. Die Gewichtsgruppe von 100 bis 120 kg konnte sogar leicht zulegen.  Lediglich schwach entwickelte Tiere mussten Preiseinbußen hinnehmen.
Die Kuhkälber waren einheitlicher und qualitativ besser als die Stierkälber, sodass sich hier die Preise in allen Gewichtskategorien steigern konnten. Fleischrassekreuzungen sind durch ihre Vorteile in der Kälbermast deutlich im Vorteil.
Das sehr kleine Angebot an Einstellstieren und Kalbinnen wurde zu guten Preisen verkauft.
Das leider ebenfalls kleine Angebot an Futter- und Schlachtkühen legte bei einem guten Durchschnittsgewicht von knapp 760kg wieder leicht zu.

Die nächsten Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark finden an folgenden Terminen statt:

Dienstag, 28.06.2022 in Greinbach
Dienstag, 05.07.2022 in Traboch

Pirker Franz

Statistik

 

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 14.06.2022 in der steirischen Greinbachhalle stand ein Angebot von 366 Stück zum Verkauf und wurde erfolgreich vermarktet.

In Summe war der Absatz bei den Stierkälbern noch flotter als zuletzt. Vor allem die Kategorien von 80 bis 120 kg war äußerst begehrt. Da in den nächsten Wochen mit einer entsprechend großen Nachfrage zu rechnen ist, appellieren wir an alle Mitglieder die Vorteile der zentralen Vermarktung entsprechend zu nützen.

Endlich zeigt auch die Preiskurve bei den Kuhkälbern etwas nach oben. Im Speziellen die Fleischrassekreuzungen konnten bis zu 5 Euro netto je kg Lebendgewicht erzielen.

Analog zur Situation in der Todvermarktung waren die Kühe diesmal etwas ruhiger nachgefragt.

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark finden an folgenden Terminen statt:

Dienstag, 21.06.2022 in Traboch

Dienstag, 28.06.2022 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

Bei der Zuchtrinderversteigerung vom 09.06.2022 im Vermarktungszentrum Greinbachhalle wurden 60 Tiere verkauft. Leider wurden bei dieser Versteigerung weniger Tiere angeboten als zuletzt. Die Züchter nutzen anscheinend die sehr guten Fleischpreise zur Zeit verstärkt zur Bestandessanierung und daher sind deutlich weniger weibliche Zuchttiere verkäuflich.

Der sehr positive Trend in der Jungkuhvermarktung hält nach wie vor an. Das überschaubare Angebot von 21 Jungkühen in Milch wurde zu einem historischen Höchstpreis von 2.579 Euro netto verkauft. Den Tageshöchstpreis erzielte ein GS VOLLSTARK Tochter von Mathias Darnhofer, Anger mit 3.900 Euro netto. Diese leistungsstarke Jungkuh mit Schaupotential sicherte sich ein südsteirischer Züchter. Leider konnten in dieser Kategorie nicht alle Käuferwünsche erfüllt werden. Wir hoffen für die nächsten Versteigerungen auf ein etwas breiteres Angebot.

Die Kategorie der Kuhkälber konnte flüssig, zu einem erfreulichen Durchschnittspreis von über 650 Euro, abgesetzt werden. In Treuhand wurde ein GS WEEKEND PP Kalb für einen Züchter aus Deutschland zum Höchstpreis in dieser Kategorie ersteigert.

Das kleinere Angebot an Jungkalbinnen fand sehr schnell einen Absatz und wurde für den Inlandsmarkt sowie für den Export angekauft.

Von den acht Herdebuchstieren konnten sechs zu einem Durchschnittspreis von über 2.483 Euro vermarktet werden. Den Spitzenpreis an diesem Tag erzielte ein mischerbig hornloser ZUBRINGER Sohn aus der Zuchtstätte von Hubert Brunnhofer, Gasen und wurde vom Aufzuchtbetrieb der Fam. Laundl, Fehring aufgezogen und vermarktet. Käufer dieses Stieres ist die VZG Friedberg.

Beim kleinen Auftrieb an trächtigen Kalbinnen stach eine WORDCUP Tochter heraus, welche mit 2.200 Euro auch den Tageshöchstpreis erzielte. Diese formatvolle Kalbin sicherte sich der Käufer Fenz Robert, Neudauberg.

Die vom Land Steiermark gewährte Ankaufsbeihilfe für Kühe und trächtige Kalbinnen wirkte markstabilisierend und ist eine essentielle Unterstützung der steirischen Rinderwirtschaft.

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rinderzucht Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt:

Dienstag, 14.06.2022 in St. Donat
Donnerstag, 11.08.2022 in Traboch
Donnerstag, 18.08.2022 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

Der Markt am 07. Juni 2022 brachte mit 323 Stück ein etwas kleineres Angebot, welches jedoch zu 100% abgesetzt werden konnte. Die private Nachfrage zog nochmals spürbar an.

Die Qualität der angebotenen Stierkälber entsprach zum größten Teil den Käuferwünschen. Vor allem die leichteren Kälber konnten gegenüber dem letzten Markt etwas anziehen.

Der Absatz der Kuhkälber ist in den Sommermonaten durchaus gegeben, jedoch bei einer etwas moderateren Preisbildung.

Das sehr kleine Angebot an Einstellern und Einstellkalbinnen wurde mühelos abgesetzt.

Das Angebot an Schlacht- und Futterkühen ist rückläufig. Die Preisbildung hält sich jedoch am bekannt gutem Niveau. Die aktuell gute Marktphase sollte für weitere Selektionen des Kuhbestandes genützt werden.

In den kommenden Wochen ist mit einer lebhaften Nachfrage zu rechnen. Wir laden daher alle rinderhaltenden Betriebe ein, von den zentralen Vermarktungsmöglichkeiten der RINDERZUCHT STEIERMARK Gebrauch zu machen!

Die nächsten Kälber und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark finden an folgenden Terminen statt:

Dienstag, 14.06.2022 Greinbach
Dienstag, 21.06.2022 Traboch

Georg Steiner  

Statistik

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 31.05.2022 in der steirischen Greinbachhalle stand ein Angebot von 347 Tieren zum Verkauf und wurde zu 100% vermarktet.  

Die Preisentwicklung bei den Stierkälbern zeigte in allen Gewichtskategorien nach oben. Ein knapperes Angebot, gepaart mit einer sehr guten Nachfrage seitens der Händler und privaten Mäster, waren für den sehr zügigen Marktverlauf verantwortlich. In den nächsten Wochen ist weiter mit einer steigenden Nachfrage zu rechnen, diese sollte verstärkt zur Nutzung der zentralen Vermarktung animieren.

Im Gegensatz zu den Stierkälbern zeigt die Preiskurve bei den Kuhkälbern etwas nach unten. Vor allem die schwereren Kuhkälber waren stärker unter Druck.  

Die Preisbildung bei den Futter- und Schlachtkühen konnte sich fast exakt am guten Niveau des Vormarktes halten. Im speziellen die Kühe über 800 kg Lebendgewicht waren besonders begehrt.

Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark finden an folgenden Terminen statt:

Dienstag, 07.06.2022 in Traboch

Dienstag, 14.06.2022 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 24.05.2022 in Traboch konnte ein kleineres Angebot von knapp 340 Stück, bei weiter steigenden Preisen in der Kategorie der Stier- und Kuhkälber, vermarktet werden.

Die Stierkälber legten im Gewichtsabschnitt zwischen 100 und 140 kg nochmals deutlich im Preis zu. Die schwereren Stierkälber stiegen bei einem hohen Durchschnittsgewicht ebenfalls von einem sehr guten Niveau nochmals im Preis.

Die Kuhkälber blieben annähernd konstant, wobei Fleischrassekreuzungen weiter deutliche Vorteile aufzeigen.

Das kleinere Angebot an Einstellerstieren und Kalbinnen stieg, von einem hohen Niveau ausgehend, ebenfalls im Preis nochmals an. Bei diesen beiden Kategorien ist aber eine deutliche Preisdifferenzierung hinsichtlich Qualität zu sehen.

Das leider nur kleine Angebot an Futter- und Schlachtkühen lag wieder bei über 2,00 € netto Durchschnittspreis mit Preisspitzen von bis zu 2,50 € netto.


Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte der Rinderzucht Steiermark finden an folgenden Terminen statt:

Dienstag, 31.05.2022 in Greinbach
Dienstag, 07.06.2022 in Traboch

Pirker Franz

Statistik

                               

 

Die Zuchtrinderversteigerung im Rinderzuchtzentrum Traboch am 05.05.2022 war mit rund 300 gemeldeten Tieren gut bestückt. Im Vorfeld der Versteigerung zeichnete sich eine steigende Nachfrage nach Tieren in Milch ab. Die Einschätzung traf ein und die Preise zogen deutlich an. Die angebotenen Tiere in Milch konnten die Erwartungen der Käufer in den Kriterien Leistungsbereitschaft und funktionelles Exterieur, voll und ganz erfüllen.

Rund 150 nicht trächtige Tiere wurden reibungslos im losen System versteigert und fanden einen stabilen Absatz. Die Nachfrage war ruhiger im Vergleich zur März Versteigerung, aber nach wie vor marktkonform. Spürbar war, dass die Entscheidungen Richtung Weide- und Almplätze bereits gefallen sind und somit der private Käufer deutlich weniger aktiv war. Auf der anderen Seite wirkten sich die stockenden Drittlandsexporte auf die Kaufaktivitäten der Jungviehaufzuchtbetriebe aus.

Obmann Matthias Bischof konnte viele heimische Kaufinteressenten sowie mehrere Landwirte aus Slowenien begrüßen. Fa. Schalk und Fa. Videsott sicherten den Absatz seitens des Viehhandels ab.
Das Service der Treuhandkäufe über die Mitarbeiter der Rinderzucht Steiermark wirkte sich auch wieder positiv auf das Marktgeschehen aus.  

Fleckvieh

Im Bereich der Kuhkälber waren die schwereren und bereits weitestgehend entwöhnten Kälber deutlich besser nachgefragt als die die sehr jungen Zuchtkälber. Tageshöchstpreis erzielte ein SIDO Kalb mit sehr hoher Mutterleistung aus dem Zuchtbetrieb Brigitte und Georg Summer, Kammern im Liesingtal.

In der Kategorie der Jungkalbinnen fehlte im Gewichtsbereich zwischen 200 und 300 kg der Schwung der privaten Käufer. Ab 300 kg zogen die Preise deutlich an. Vor allem für schwere Jungkalbinnen wurden sehr ansprechende Preise erzielt.  Am gefragtesten an diesem Tag war eine bereits gesichert trächtige MANAUS Tochter aus dem Zuchtbetrieb der Fam. Hartl, Perchau am Sattel.

50 vermarktete Jungkühe mit einem Durchschnittspreis von über 2.300 Euro netto sind ein überaus erfreuliches Zeichen in Richtung der Produktion von Qualitätszuchtvieh. Den Tageshöchstpreis, mit großem Abstand, erzielte eine HERMELIN Tochter aus dem bekannten L-Stamm der Familie Eichberger, Sankt Margarethen bei Knittelfeld. Diese sehr komplette Jungkuh war einem weststeirischen Züchter den Tageshöchstpreis wert.

Mit einem Durchschnittspreis von über 1.800 Euro netto in der Kategorie der trächtigen Kalbinnen konnte man im Österreichvergleich durchaus zufrieden sein. Nichts desto trotz bedarf es auch in diesem Segment nachhaltiger Preisverbesserungen, um die Attraktivität der Zuchtkalbinnenproduktion aufrecht zu erhalten. Eine hochträchtige MINISTER Tochter aus dem Betrieb Franz Gugl, Preitenegg erzielte das höchste Gebot dieser Kategorie. Diese sehr körperhafte Kalbin wurde von einem steirischen Züchter gekauft.

Milchrassen

Bei dieser Versteigerung konnten im Bereich der Brown Swiss Tiere mehrere Jungtiere angeboten werden, welche zu guten Preisen von heimischen Käufern nachgefragt wurden.

Im Bereich der Tiere in Milch konnten die angebotenen Tiere mit Milchsicherheit und starken Eutern überzeugen und wurden sehr lebhaft nachgefragt.

Die gefragteste Holsteinkuh (V: GS BIG JOHN) entstammt dem Zuchtbetrieb Otto Jauschnegg aus Hengsberg und hat ihre neue Heimat in der Oststeiermark.

Auch das Angebot der Brown Swiss Jungkühe traf auf eine rege Nachfrage und wurde am Inlandsmarkt abgesetzt. Aus den Betrieben Herbert Waldauer, Bad Mitterndorf und Klemens Hartl, Rottenmann stammen die gefragtesten Tiere des Tages.

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rinderzucht Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt:
Do. 09.06.2022 Greinbach
Di. 14.06.2022 St. Donat
Do. 11.08.2022 Traboch

Georg Steiner

Statistik

Bei der Zuchtrinderversteigerung vom 14.04.2022 im Vermarktungszentrum Greinbachhalle, Steiermark, wurden von 127 angebotenen Tieren 109 verkauft. Das Angebot an Zuchttieren konnte weitestgehend gut bis sehr gut vermarktet werden. Der Schwerpunkt der erfolgreichen Jungkuhvermarktung am Standort Greinbach wurde auch bei dieser Auktion wieder eindrucksvoll unterstrichen. Die außergewöhnlich guten Preise sind als positives Signal für die Zukunft zu sehen, mit der Hoffnung einer gewissen Nachhaltigkeit.

In der Kategorie der Jungkühe ergab sich von Anfang an eine enorme Preisrally. Die Tatsache, dass nur 3 Kühe unter 2.000 Euro zugeschlagen wurden und 50 Prozent der 30 vermarkteten Jungkühe einen Durchschnittspreis von über 2.500 Euro erzielten, unterstrich die Ausnahmestellung dieser Zuchtrinderversteigerung. Die Gründe für diesen nicht vorhersehbaren Preissprung dürften die deutlich gestiegenen Schlachtkuhpreise, aber auch die hervorragende Qualität der angebotenen Tiere sein. Der überwiegende Teil der angebotenen Tiere überschritten die von den Käufern gewünschte 30-kg-Tagesmilchgrenze und konnten mit funktionellem Exterieur überzeugen.

Der Absatz der Kuhkälber gestaltete sich zufriedenstellend ohne den ganzen großen Preisspitzen. Mit einem Zuschlagspreis von über 1.000 Euro netto konnte sich eine GS DER BESTE-Tochter vom Betrieb Thomas Schafzahl, St. Ruprecht an der Raab abheben. Dieses enorm gut entwickelte Kuhkalb sicherte sich ein Topzuchtbetrieb aus Kärnten.

Im Bereich der Jungkalbinnen konnten die Tiere über 300 kg erfolgreich abgesetzt werden. Jungkalbinnen zwischen 200 bis 300 kg erreichten nicht immer die von den Käufern erwarteten Gebote. Den Tageshöchstpreis in diese Kategorie erzielte eine bereits belegte HERMELIN-Tochter aus dem Betrieb Georg Schober, Södingberg. Diese elegante Jungkalbin mit bester Euteranlage darf sich auf dem Betrieb eines treuen Tiroler Käufers beweisen.

Von den 10 Herdebuchstieren konnten 8 zu einem Durchschnittspreis von über 3.000 Euro vermarktet werden. Den Spitzenpreis an diesem Tag bei den Stieren erzielte ein mischerbig hornloser VIDI-Sohn aus dem Zuchtbetrieb Barbara und Benedikt Hiebaum, St. Margarethen an der Raab. In der VZG Birkfeld wird dieser Stier seine züchterischen Spuren hinterlassen.

Die vom Land Steiermark gewährte Ankaufsbeihilfe für Kühe und trächtige Kalbinnen wirkte markstabilisierend und ist eine essentielle Unterstützung der steirischen Rinderwirtschaft.

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rinderzucht Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt:

Dienstag, 19.04.2022 in St. Donat
Donnerstag, 05.05.2022 in Traboch
Donnerstag, 09.06.2022 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

Die Zuchtrinderversteigerung am 10.03.2022 im Rinderzuchtzentrum Traboch sorgte mit über 400 gemeldeten Tieren für großes Interesse seitens der Kaufinteressenten. Vor allem in der Kategorie der Kälber und Jungkalbinnen nutzten viele Verkäufer den traditionell guten Marktverlauf im März. Die große Auswahl in dieser Kategorie wurde von den Käufern genutzt, sodass dieses Angebot mühelos geräumt werden konnte. Mit über 200 vermarkteten Tieren im losen System stellt man den Verkäufern ein System zur Verfügung, welches auf kaum einem anderen Versteigerungsstandort in diesem Ausmaß zu finden ist.     

Obmann Matthias Bischof konnte heimische Kaufinteressenten und Käufer aus Slowenien und Kroatien begrüßen. Seitens des Viehhandels waren die treuen Partner Fa. Schalk, Fa. Genetic Austria und Fa. Videsott anwesend.

Das Service der Treuhandkäufe über die Mitarbeiter der Rinderzucht Steiermark wirkte sich erneut positiv auf das Marktgeschehen aus.  

Fleckvieh

Mit über 600 Euro Durchschnittspreis konnte wieder ein zufriedenstellender Verkauf der Kategorie der Kuhkälber sichergestellt werden. Das begehrteste Kalb an diesem Tag war ein mischerbig hornloses GS HERANGO Kalb aus dem bekannten Zuchtbetrieb Erna Maria und Norbert Luschnig.

Exportankäufe für die Destinationen Türkei und Irland unterstützten den Absatz in der Kategorie der Jungkalbinnen. Vor allem bei Jungkalbinnen über 350 kg war die Preisbildung sehr zufriedenstellend. Den Tageshöchstpreis erzielte eine Tochter des Spitzenstiers GS DER BESTE mit hohen genomischen Zuchtwerten. Züchterisch wird dieses Tier in Zukunft in Deutschland genutzt.

68 verkaufte Jungkühe, mit einem Durchschnittspreis von über 2.000 Euro netto, untermauern das immer stärker werdende Angebot an Jungkühen in Traboch. Hinsichtlich Qualität und Quantität erfreuen sich Jungkühe aus der Steiermark immer größer werdender Beliebtheit bei den Käufern.  Den Tageshöchstpreis erzielte eine HERZPOCHEN Tochter aus dem Zuchtbetrieb Thomas Grabenbauer, Fischbach. Ein Exportankauf nach Kroatien wirkte deutlich marktunterstützend.

Die Kategorie der trächtigen Exportkalbinnen konnte, unter dem etwas unsicheren Vorzeichen auf den Exportmärkten, durchaus zufriedenstellend vermarktet werden. Der Durchschnittspreis bewegte sich auf einem, für den österreichischen Markt üblichen, Niveau. Trotzdem ist anzumerken, dass eine nachhaltige Verbesserung der Preisbildung in dieser Kategorie wichtig ist, damit die Perspektiven für die Zuchtkalbinnenproduzenten attraktiv bleiben. Eine sehr korrekte HERZPOCHEN Tochter aus dem Zuchtbetrieb der Fam. Göglburger, Pöllau am Greim erzielte in dieser Kategorie den Tageshöchstpreis.

Milchrassen

Die angebotenen Tiere im Bereich der Rasse Holstein überzeugten in der Qualität und konnten somit auch erfolgreich abgesetzt werden. Eine sehr gefällige SUPERHERO Tochter aus dem Zuchtbetrieb Otto Jauschnegg erzielte den Tageshöchstpreis und wurde für den Export nach Kroatien angekauft.

Mehrere sehr produktive Jungkühe der Rasse Brown Swiss konnten zu guten Preisen vermarktet werden und haben eine neue Wirkungsstätte in der Steiermark.

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rinderzucht Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt:
Do. 14.04.2022 Greinbach
Di. 19.04.2022 St. Donat
Do. 05.05.2022 Traboch

Georg Steiner

Statistik

Bei der Zuchtrinderversteigerung vom 03.02.2022 im Vermarktungszentrum Greinbachhalle wurden von 89 aufgetriebenen Tieren 85 verkauft. Das kleinere Angebot an Zuchttieren war von sehr ansprechender Qualität und konnte zu absolut attraktiven Preisen vermarktet werden. Vor allem die gute Jungkuhqualität lockte viele Kaufinteressenten nach Greinbach.

Der Absatz der Jungkühe gestaltete sich von Beginn der Versteigerung an sehr lebhaft. Private Kaufinteressenten sowie eine gute Nachfrage aus dem EU Raum sorgten für intensive Bieterduelle und zufriedene Gesichter bei den Verkäufern. Mit einer garantierten Tagesmilchmenge von 30,6 kg Milch, erfüllte ein sehr großer Teil der angebotenen Tiere die Erwartungen der Käufer. Den Tageshöchstpreis in dieser Kategorie erzielte eine GS W1 Tochter vom Zuchtbetrieb Engelbert Sitka aus Miesenbach. Die körperhafte Jungkuh, aus einem tiefen Kuhstamm sicherte sich ein Züchter aus dem Bezirk Weiz.

Eine gute Nachfrage seitens der privaten Käufer beflügelte die Kategorie der Kuhkälber und Jungkalbinnen. Der Großteil der Tiere wurden von Jungviehaufzuchtbetrieben ersteigert. Ein Ankauf seitens der Fa. Schalk wirkte bei den schwereren Jungkalbinnen ebenfalls marktbelebend. Eine GS WÜSTENSOHN Jungkalbin mit einem genomischen Gesamtzuchtwert 138 Punkten wurde von der Familie Leitner Josef, Thannhausen erfolgreich vermarktet. Dieses genetisch höchst interessante Jungtier sicherte sich ein bekannter Zuchtbetrieb aus dem Burgenland.

Höchst erfreulich verlief der Absatz der Herdebuchstiere. Von den 9 aufgetriebenen Stieren konnten alle zur Zucht verkauft werden. Die Viehzuchtgenossenschaften, private Käufer sowie ein Export nach Nordirland übe die Fa. Genetic Austria sorgten für das erfreuliche Ergebnis.

Die vom Land Steiermark gewährte Ankaufsbeihilfe für Kühe und Trächtige Kalbinnen wirkte markstabilisierend und ist eine essentielle Unterstützung der steirischen Rinderwirtschaft.

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rinderzucht Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt:

Dienstag, 15.02.2022 in St. Donat
Donnerstag, 10.03.2022 in Traboch
Donnerstag, 19.04.2022 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

Die erste Zuchtrinderversteigerung des Jahres in der Steiermark ging unter strikter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen im Rinderzuchtzentrum Traboch über die Bühne. Angeboten wurde eine große Gruppe von Kühen in Milch und ein kleineres Angebot an trächtigen Kalbinnen und Jungtieren.

Herzstück dieses Zuchtrindermarktes war ein großes Angebot an Jungkühen in Milch. Hinsichtlich Leistungssicherheit und Exterieur haben sich die Märkte in der Steiermark in dieser Kategorie mittlerweile auf höchstem Niveau eingependelt. Aufgewertet wurde der Markt in Traboch zusätzlich mit einigen starken Brown Swiss- und Holsteinkühen und diesmal sogar einer Pinzgauerkuh. Das private Kaufinteresse war am Jungkuhmarkt rege, zusätzlich belebten Exportankäufe nach Kroatien, Slowenien und Italien den Markt. Teuerste Jungkuh des Tages war eine elegante, euterstarke GS HERZTAKT-Tochter aus dem Betrieb Marianne und Christian Lenz, Edelschrott. Die Gruppe der Holstein- und Brown Swiss-Kühe war klein, aber qualitativ stark und wurde zu ordentlichen Preisen verkauft.    

Der Absatz bei den trächtigen Kalbinnen profitierte von einer im Vergleich zu den letzten Märkten lebhafteren Exportnachfrage der Handelsfirmen. Es beteiligten sich aber auch zahlreiche bäuerliche Kaufinteressenten an der Versteigerung, was einen Preisanstieg in dieser Kategorie mit sich brachte. Eine formatvolle Bio-Kalbin aus dem Zuchtbetrieb Edwin Persch erzielte den Tageshöchstpreis bei den trächtigen Tieren.  

Die private Nachfrage bei den Zuchtkälbern und Jungkalbinnen war in hohem Maße gegeben, sodass sich auch hier eine positive Preisbildung ergab. Ein Drittel der Jungkalbinnen wurde von Handelsfirmen angekauft.

Allen Marktbeteiligten gilt ein großer Dank für die Disziplin hinsichtlich der Corona-Maßnahmen, sodass der Marktbetrieb als Taktgeber in der Rinderzucht aufrechterhalten werden kann! Ebenso ein Dank an Landesrat Johann Seitinger für die so wichtige Weiterführung der Ankaufsbeihilfe für steirische Käufer.

Die nächsten Zuchtrindermärkte finden an folgenden Terminen statt:

Donnerstag, 3.2.2022 Greinbach
Dienstag, 15.2.2022 St.Donat
Donnerstag, 10.3.2022 Traboch

Peter Stückler

Statistik

Bei der Zuchtrinderversteigerung am 09.12.2021 im Vermarktungszentrum Greinbachhalle wurden von 66 aufgetriebenen Tieren 63 verkauft. Die hohe Verkaufsquote ist bezugnehmend auf die sehr widrige Witterung erfreulich. Für nahezu alle Tiere konnte ein Gebot gelegt werden und in jeder Kategorie wurden auch Spitzenpreise für Topqualitäten erreicht.

Von den 19 aufgetriebenen Kühen konnten 17 zu einem sehr ordentlichen Durchschnittspreis abgesetzt werden. Ankäufe unserer Züchterkollegen aus Slowenien stabilisierten den Marktverlauf. Den Tageshöchstpreis erzielte eine MIDWEST Tochter aus dem Zuchtbetrieb Thomas und Maria Kahr, Koglhof. Diese elegante Jungkuh im Schauformat sicherte sich ein obersteirischer Züchter über einen Treuhandankauf.

Die Kategorie der trächtigen Kalbinnen konnte über einen Ankauf seitens Genetic Austria nach Irland geräumt werden. Die hochträchtigen Tiere konnten, in Abhängigkeit des Gewichtes, zu marktkonformen Preisen vermarktet werden.

Bei den Kuhkälbern war gerade zu Beginn das Ausbleiben vieler Kaufinteressenten deutlich zu spüren. Es konnten zumindest für alle Tiere Gebote gelegt werden, wobei die Preisbildung sicherlich nicht für jeden Käufer gänzlich zufriedenstellend war. Im Bereich der schwereren Kuhkälber sowie der Jungkalbinnen war der Marktverlauf deutlich flüssiger. Ankäufe seitens der Firmen Genetic Austria sowie Schalk wirkten sich positiv aus.

Tageshöchstpreis in der Kategorie der Jungtiere erzielte ein hornloses Kuhkalb vom Betrieb Johann Zinggl, Dechantskirchen. Dieses MERCEDES Pp Kalb konnte mit einem GZW von 130 und guten Werten im Exterieur überzeugen.  Züchterisch wird dieses Tier in Zukunft in Oberösterreich genutzt.

Die drei angebotenen Herdebuchstiere konnten an Viehzuchtgenossenschaften bzw. private Käufer verkauft werden.

Die vom Land Steiermark gewährte Ankaufsbeihilfe für Kühe und trächtige Kalbinnen wirkte markstabilisierend und ist eine essentielle Unterstützung der steirischen Rinderwirtschaft.

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rinderzucht Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt:

Donnerstag, 13.01.2022 in Traboch
Donnerstag, 03.02.2022 in Greinbach
Dienstag, 15.02.2022 in St. Donat

Georg Steiner

Statistik

Die Zuchtrinderversteigerung im Rinderzuchtzentrum Traboch am 11.11.2021 konnte mit einem deutlich überdurchschnittlichen Angebot von über 250 Stück Zuchtrindern aufwarten. Im Bereich der Jungkalbinnen wurde bei dieser Versteigerung erstmals ein neu adaptiertes Boxensystem für rund 100 Tiere eingeführt, welches sich sehr gut bewährt hat bzw. das von den Verkäufern gut angenommen wurde.

Obmann Matthias Bischof konnte heimische Kaufinteressenten, Käufer aus Slowenien sowie die Firmen Schalk, Genetic Austria und Miccoli zur Versteigerung begrüßen. Die Markträumung erfolgte mit Hilfe der Viehhandelspartner über alle Kategorien sehr gut. Unter den gegebenen Umständen konnte man mit dem Marktverlauf zufrieden sein. Das Service der Treuhandkäufe über die Mitarbeiter der RINDERZUCHT STEIERMARK wird von den Kaufinteressenten immer stärker angenommen und trägt mittlerweile wesentlich zur Marktstabilisierung bei.

Aus Sicht der Organisation bedanken wir uns bei allen Verkäufern und Käufern, welche die neuen Corona Regeln (2,5G) auf den steirischen Zuchtrindermärkten mit großer Disziplin mittragen.

Fleckvieh

Die Absatzlage für die Kuhkälber war etwas flacher als gewohnt. Der Durchschnittspreis von 500 Euro netto entspricht zwar dem Österreichschnitt, trotzdem hoffen und erwarten wir für die nächsten Versteigerungen wieder einen flüssigeren Absatz in dieser Kategorie.

Ein Angebot von 90 Jungkalbinnen konnte über das lose System auf eine, für den Verkäufer sehr ressourcenschonende, Art und Weise vermarktet werden. Die Preisbildung für die Gewichtsklasse bis 300 kg konnte die Erwartungshaltung der Verkäufer nicht immer erfüllen, sodass ein paar Tiere zu den Geboten nicht abgegeben wurden. Jungkalbinnen im höheren Gewichtssegment waren sehr gut nachgefragt. Ein Exportankauf durch Genetic Austria für den irischen Markt wirkte deutlich marktbelebend.

Von den 52 angebotenen Jungkühen konnten 46 zu marktkonformen Preisen abgesetzt werden. Die Preisbildung orientierte sich stark an der Milchmenge und war somit gut nachvollziehbar. Der Standort Traboch zeichnet sich immer wieder durch einzelne Spitzenkühe im Schauformat aus. Gleich zwei solcher Topkühe konnte der Betrieb Franz Sackl, Scheifling anbieten. Beide Jungkühe konnten die 2.500 Euro Marke durchbrechen und wurden von steirischen Züchtern angekauft.

Mit etwas Sorge wurde dem Absatz der trächtigen Kalbinnen entgegengeblickt. Trotz der aktuellen schwierigen Situation auf den Drittlandsmärkten und der durchwachsenen Futtersituation in der Steiermark kann der Absatz als zufriedenstellend bezeichnet werden. Mit Hilfe der Firmen Schalk Genetic Austria und Miccoli wurde das Angebot zu für die aktuelle Marktlage üblichen Preisen geräumt. Den Tageshöchstpreis erzielte eine sehr schwere Kalbin vom Betrieb Karl Rinnhofer aus Hönigsberg, welche für den Export nach Irland angekauft wurde.

Milchrassen

Bei den Milchrassen wurden diesmal sowohl bei der Rasse Holstein als auch bei Brown Swiss sehr gefällige Tiere in Milch aufgetrieben. Eine formschöne Jungkuh aus dem Betrieb Herbert Waldauer, Bad Mittendorf erzielte bei Brown Swiss den Tageshöchstpreis.

Eine sehr leistungsstarke Zweitkalbskuh aus dem Betrieb Anton Neuhold, Wettmannstätten konnte unter den Holsteinkühen den Tageshöchstpreis erzielen. Am Markt könnten noch deutlich mehr Qualitätskühe der Milchrassen vermarktet werden.

Georg Steiner

Statistik

Bei der Zuchtrinderversteigerung vom 21.10.2021 im Vermarktungszentrum Greinbachhalle wurden 106 Tiere verkauft. Umfangreiche Exportankäufe in allen Tierkategorien für den EU-Raum sorgten einerseits für eine Marktstabilisierung, aber andererseits auch für Spitzenpreise. Die Nachfrage seitens der bäuerlichen Käufer war flach und nur in der Kategorie der leistungsstarken Jungkühe marktbelebend.

Ein mittleres Angebot an Jungkühen konnte zu marktkonformen Preisen abgesetzt werden. Erwähnenswert ist, dass die leistungsstarken Jungkühe fast ausnahmslos jenseits der 2.000 Euro Marke zugeschlagen wurden und leistungsschwache Jungkühe nur schwer einen Absatz fanden. Im Durchschnittspreis dieser Kategorie lagen somit nur die wenigsten Tiere. Das gefragteste Tier des Tages war eine GS HUT AB Tochter vom Betrieb Lenz Christian und Marianne, Edelschrott.

Die Kategorie der trächtigen Kalbinnen wurde ausschließlich von der Fa. Schalk sowie Treuhandkäufen seitens der Zuchtorganisation geräumt. Aus dieser Konstellation ergab sich eine solide Markträumung ohne Preisspitzen nach oben.

Die Kategorien der Kuhkälber und Jungkalbinnen wurden durch Exportankäufe für Irland sowie der Türkei deutlich belebt. Kälber mit über 120 kg hatten in der Vermarktung deutliche Vorteile. Bei den Jungkalbinnen wurde der Absatz der Tiere mit höheren Gewichten ebenfalls deutlich attraktiver. Leider wurden aber auch einige Tiere nicht zu den abgegebenen Geboten verkauft.

Tageshöchstpreis in dieser Kategorie erzielte eine GS Worldcup Tochter mit einem genomischen Zuchtwert von 130 Punkten. Züchterisch wird dieses Tier in Zukunft in Oberösterreich genutzt.

Von den acht angebotenen Herdebuchstieren, konnten sieben zur Zucht verkauft werden. Die Viehzuchtgenossenschaften, private Käufer sowie ein Export nach Irland sorgten für einen flüssigen Marktverlauf. Der gefragteste Stier war ein hochtypisierter GS VALENS Sohn aus dem Zuchtbetrieb Sandra und Andreas Reiterer, St. Lorenzen.

Die vom Land Steiermark gewährte Ankaufsbeihilfe für Kühe und trächtige Kalbinnen wirkte markstabilisierend und ist eine essentielle Unterstützung der steirischen Rinderwirtschaft.

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rinderzucht Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt:

Donnerstag, 11.11.2021 in Traboch
Dienstag, 07.12.2021 in St. Donat
Donnerstag, 09.12.2021 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

Die Zuchtrinderversteigerung im Rinderzuchtzentrum Traboch am 30.09.2021 war geprägt von einem, für den Herbst typischen, unterschiedlichen Angebot hinsichtlich Fütterungszustand und Qualität der Tiere.
Obmann Matthias Bischof konnte Kaufinteressenten aus der Steiermark und den benachbarten Bundesländern begrüßen. Die Fa. Schalk, Fa. Genetic Austria und mehrere italienische Händler, im Wege eines Treuhandkaufes, kauften Zuchttiere für die Destinationen Italien, Irland und Usbekistan. Zusätzlich gingen einige Jungkühe zu Kunden nach Slowenien.
Die Nachfrage seitens der bäuerlichen Käufer war im Bereich der Spitzenqualitäten gegeben. In Summe dürfte die doch etwas durchwachsene Futtersituation in der Obersteiermark das Kaufinteresse gebremst haben.   

Fleckvieh

Die Nachfrage für die Fleckviehkuhkälber war ansprechend lebhaft. Die angebotenen Gewichte und Qualitäten entsprachen den Käuferwüschen sehr gut. Der Durchschnittspreis, aber auch das Durchschnittsgewicht, liegt deutlich über dem Österreichschnitt.

Das Angebot der Jungkalbinnen war mit 71 Stück für diese Jahreszeit überdurchschnittlich groß. Die Qualitäten waren äußerst unterschiedlich. Gut entwickelte Tiere mit hohen Mutterleistungen konnten zu Spitzenpreisen verkauft werden. Aber auch die etwas roheren Jungkalbinnen, welche von der Weide kamen, fanden einen respektablen Absatz. Exportankäufe nach Irland belebten den Absatz in diesem Segment deutlich. Den Tageshöchstpreis erhielt in dieser Kategorie eine mischerbig hornlose WRANGLER Tochter vom Betrieb Kapp Hubert, Fischern, welche die Reise nach Irland antreten wird.

Das Angebot von 62 Jungkühen, war für den Standort Traboch groß. Wie schon im August konnte die Spitze der Jungkühe zu sehr zufriedenstellenden Preisen vermarktet werden. Für Jungkühe mit knapperer Entwicklung bzw. in schwächerer Milchleistung war der Absatz etwas schleppender. Den höchsten Zuschlagspreis in dieser Kategorie erhielte eine ETOSCHA Tochter vom Betrieb Franz Sackl, Lind bei Scheifling. Diese bestens beeuterte Jungkuh wird in Zukunft in Mitterbach bei Knittelfeld produzieren.

Am definitiv schwierigsten gestaltete sich die Absatzlage im Bereich der trächtigen Kalbinnen. Der Großteil der Kalbinnen waren aufgrund der Trächtigkeit nicht für den Drittlandexport geeignet. Schwere Kalbinnen wurden für den Export nach Italien bzw. von den heimischen Bauern mittelmäßig nachgefragt. Kalbinnen unter 600 kg und deutlich fortgeschrittener Trächtigkeit fanden für den Verkäufer nicht zufriedenstellende Gebote vor und wurden zum Teil auch nicht abgegeben.

Erwähnenswert bei den trächtigen Kalbinnen ist noch eine Normande x Fleckvieh Kreuzungskalbin, welche nach einem spannenden Bieterduell zu einem Spitzenpreis nach Salzburg verkauft wurde.

Milchrassen

Das Angebot der Milchrassen war diesmal etwas knapper, wurde aber bis auf ein Stück entsprechend vermarktet.
Den Tageshöchstpreis bei den Brown Swiss Tieren erreichte eine, mit einem sehr guten Euter ausgestattete, Jungkuh aus dem Betrieb Maier Martin, Mariahof. Dieses Tier ging in den Export nach Italien. Eine Jungkuh aus dem Betrieb Neuhold Anton, Wettmannstätten erreichte bei den Holsteintieren das höchste Angebot und verlieb im Bezirk Leoben.  

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rinderzucht Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt:

Dienstag, 12.10.2021 in St. Donat

Donnerstag, 21.10.2021 in Greinbach

Donnerstag, 11.11.2021 in Traboch
 

Georg Steiner

Statistik

Die Zuchtrinderversteigerung vom 19.08.2021 im Vermarktungszentrum Greinbachhalle war mit einem etwas knapperen Angebot beschickt, als beim Vergleichsmarkt vor einem Jahr. Das kleinere, aber qualitativ überaus ansprechende Angebot, konnte zu einem sehr großen Teil zu guten Preisen vermarktet werden.  

Die Kategorie der Jungkühe konnte mit einer qualitativ herausragenden Spitze aufwarten, welche zu Toppreisen vermarktet wurde. Die Nachfrage nach leistungsmäßig knapperer Qualität war deutlich ruhiger und leistungsschwache bzw. Tiere mit Mängel konnten nur schwer abgesetzt werden. Die Milchmenge kristallisierte sich zum wiederholten Male als das wichtigste Kaufargument heraus. Den Tageshöchstpreis erzielte eine GS VEST Tochter aus dem Betrieb Maria und Thomas Kahr, Birkfeld. Diese, mit bestem Euter ausgestattete Jungkuh, fand einen neuen Besitzer in der Südsteiermark.

Das Angebot an trächtige Kalbinnen wurde fast zur Gänze für den Export nach Kroatien bzw. Drittstaaten angekauft. Der Großteil der sehr schweren Kalbinnen fand einen Absatz zu respektablen Preisen.  

Die Kategorien der Kuhkälber und Jungkalbinnen war leider stückzahlenmäßig diesmal etwas knapper beschickt, sodass nicht alle Käufer bedient werden konnten. Ankäufe für die Länder Türkei und Irland belebten den Markt in diesem Segment merklich. Die Durchschnittspreise in diesen beiden Kategorien waren äußerst zufriedenstellend.

Von den angebotenen Herdebuchstieren konnte nur einer zur Zucht verkauft werden.

Die vom Land Steiermark gewährte Ankaufsbeihilfe für Kühe und trächtige Kalbinnen wirkte einmal mehr markstabilisierend und ist eine essentielle Unterstützung der steirischen Rinderwirtschaft.

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rinderzucht Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt:

Dienstag, 24.08.2021 in St. Donat
Donnerstag, 30.09.2021 in Traboch
Donnerstag, 21.10.2021 in Greinbach

Georg Steiner

Statistik

Die Zuchtrinderversteigerung im Rinderzuchtzentrum Traboch am 12.08.2021 fand bei bestem Erntewetter statt. Daher war es auch nicht verwunderlich, dass so mancher Kaufinteressent die Arbeit am Feld dem Versteigerungsbesuch vorzog. Trotz dieser Konstellation herrschten stabile Marktverhältnisse, welche durch die Aktivität der Viehhandelsfirmen bzw. Treuhandkäufe seitens unserer Organisation abgesichert wurden. Auffallend war, dass über alle Kategorien sehr gute Qualitäten mit Spitzenpreise honoriert wurden, aber leider schwächerer Qualitäten nicht immer zufriedenstellende Gebote bekamen.

Obmann Matthias Bischof konnte neben den bäuerlichen Kaufinteressenten auch vier Viehhandelsfirmen, welche Tiere zumeist für den EU-Raum kauften, begrüßen.

Seitens der BK Leoben richtete Kammerobmann Stellvertreter Richard Judmaier seine Grußworte an die Züchter und stellte das Projekt „Unsere Jugend Unser Land“ vor.

Fleckvieh

Der Absatz der Kälber verlief vom Start weg flott und somit konnte das kleinere Angebot auch rasch vermarktet werden. Der Durchschnittspreis von 632 Euro und die 100% Verkaufsquote unterstreicht die zufriedenstellende Absatzsituation.
Die Kategorie der Jungkalbinnen war mit 48 aufgetriebenen Tieren für die Jahreszeit sehr gut beschickt. Jungviehaufzuchtbetriebe und Exportnachfragen aus Irland und der Türkei sorgten für eine flotte Markträumung. Gefragteste Jungkalbin in dieser Kategorie war eine WUESTENSOHN-Tochter vom Betrieb Puster Adelheid, Obdach, welche sich ein Salzburger Züchter sicherte.

Der Absatz der Jungkühe gestaltete sich äußerst unterschiedlich. Die Spitze dieser Kategorie konnte mit sehr guten Qualitäten aufwarten, welche auch mit hohen Geboten seitens der Käufer honoriert wurden. Bei mittleren bis schwächeren Qualitäten war die Preisbildung deutlich verhaltener und einige Tiere wurden zu den gebotenen Preisen nicht abgegeben. Anhand der Topseller des Tages konnte beobachtet werden, dass sowohl Tiere mit hohen Genomzuchtwerten als auch Tiere mit einem Topexterieur Spitzenpreise erzielen können. Eine MIAMI-Tochter aus dem Zuchtbetrieb Puster Adelheid, Obdach mit einem Genomzuchtwert von 136 Punkten war einem deutschen Züchter über 3.000 Euro wert. Ebenfalls die 3.000 Euro Grenze übersprang eine Jungkuh mit Schauformat vom Betrieb Andrea und Peter Feldbaumer aus Seckau. Diese Jungkuh wird ihre züchterischen Spuren in Osttirol hinterlassen.  

Das Angebot der trächtigen Kalbinnen war hinsichtlich Gewicht und Trächtigkeit enorm unterschiedlich. Höher trächtige Kalbinnen mit guten Gewichten wurden seitens der italienischen Kunden und der einheimischen Bauern gut nachgefragt. Die leichten bzw. kurzträchtigen Kalbinnen wurden - trotz aktuellen Exportstopp in Drittländer - für geplante Verladungen im September verhalten angekauft. Den Tageshöchstpreis in dieser Kategorie erzielte eine REMMEL-Tochter aus dem Zuchtbetrieb Paar Thomas, Mürzzuschlag. Diese interessante Kalbin wurde in Treuhand für einen steirischen Züchter ersteigert.

Milchrassen

Eine kleinere Anzahl an Brown Swiss-Tieren konnte zu marktkonformen Preisen abgesetzt werden. Von einem niederösterreichischen Züchter wurde das Tageshöchstgebot für eine leistungsstarke Zweitkalbskuh vom Betrieb Georg Rinnhofer, Mürzzuschlag gelegt.

Der Rasseblock Holstein war leider nur mit einer Kuh vertreten, welche qualitätskonform einen Absatz fand.

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen finden an folgenden Terminen statt:

Donnerstag19.08.2021Greinbach
Dienstag24.08.2021St. Donat
Donnerstag30.09.2021Traboch

Georg Steiner

Statistik

Die Zuchtrinderversteigerung im Rinderzuchtzentrum Traboch am 06.05.2021 war geprägt von einem ordentlichen Angebot und einer lebhaften Nachfrage nach Zuchtrindern aller Kategorien und Rassen. Die positive Stimmung am Milchmarkt und das durchwachsene Wetter trugen dazu bei, dass außergewöhnlich viele Kaufinteressenten den Weg nach Traboch fanden.

Obmann Matthias Bischof konnte Kaufinteressenten aus der Steiermark und den benachbarten Bundesländern begrüßen. Die Fa. Schalk, Fa. Genetic Austria und Fa. Paul Videsott kauften Zuchttiere für die Destinationen Italien, Spanien, Irland und Usbekistan.

Erwähnenswert ist, dass bei dieser Versteigerung 145 Zuchtkälber und Jungkalbinnen lose vermarktet wurden. Dieses Service der stricklosen Vermarktung wird zur Zufriedenheit der Verkäufer und Käufer immer stärker angenommen.

Über das aktuelle Marktgeschehen informierten sich neben dem LKV Obmann Andreas Täubl auch Landesrat ÖkR Hans Seitinger. Letzterer zeigte sich von dem Angebot beeindruckt und gab in seinen Grußworten einen kurzen Überblick über die aktuellen Themen in der Agrarpolitik.

Fleckvieh

Mit einem Durchschnittspreis von über 600 Euro netto bei den Zuchtkälbern konnten für die Verkäufer durchwegs zufriedenstellende Preise erzielt werden. Zu bemerken war, dass die leichten Kälber, welche dieses Jahr nicht mehr weidefähig sind, etwas zurückhaltender nachgefragt waren, als die Kälber ab vier Monaten. Den Tageshöchstpreis erzielte ein bereits sehr stark entwickeltes MANAUS Kuhkalb vom Betrieb Brigitte und Georg Summer aus Kammern.

Die Kategorie der Jungkalbinnen war mit 83 aufgetriebenen Tieren enorm stark besetzt und lockte somit viele Interessenten nach Traboch. Ein Exportankauf nach Irland und eine starke Nachfrage seitens der Aufzuchtbetriebe sorgen für einen sehr zügigen Marktverlauf. Den Tageshöchstpreis erzielte eine GS W1 Tochter (Züchter Schabelreiter Brigitte und Markus, Neuberg), welche höchste genomische Zuchtwerte vorzuweisen hat.

Das Angebot der Jungkühe konnte die Nachfrage der Käufer nicht decken. Rund 80% der Jungkühe wurden mit einem Zuschlagspreis von über 2.000 Euro netto vermarktet. Aus der Gruppe der Jungkühe stach die Kuh Tina vom Betrieb Anna und Christoph Eichberger nochmals heraus. Diese Jungkuh im Schauformat sicherte sich mit einem Zuschlagpreis von 2.800 Euro netto ein Spitzenzuchtbetrieb aus der Oststeiermark.
In der Kategorie der trächtigen Kalbinnen reichte das Angebot von den niedrigträchtigen Exportkalbinnen bis hin zur Kalbin mit höherer Trächtigkeit für den Inlandsmarkt bzw. EU- Raum. In Abhängigkeit des Gewichtes und der Trächtigkeit konnten zufriedenstellende Preise erzielt werden.
Gefragteste Kalbin des Tages war die MEDICUS PP Tochter aus dem Aufzuchtbetrieb Auer Anton, Metnitz. Diese körperhafte Kalbin ersteigerte sich um 2.260 Euro ein Zuchtbetrieb aus dem Mürztal.

Milchrassen

Mit 23 Stück war die Rasse Braunvieh diesmal deutlich stärker als zuletzt auf der Versteigerung vertreten. Vor allem die elf Jungkalbinnen konnten mit einem Zuschlagpreis von über 1.000 Euro sehr gut vermarktet werden.
Den Tageshöchstpreis im Rasseblock der Braunviehtiere erzielte eine trächtige Kalbin aus dem Zuchtbetrieb Hartl Clemens, Rottenmann. Dieses Tier wurde um knapp 2.000 Euro netto an einen Züchter im Bezirk Deutschlandsberg verkauft.

Leider wurden bei dieser Versteigerung nur zwei Tiere in Milch der Rasse Holstein angeboten. Diese beiden Kühe waren von sehr guter Qualität und wurden um 2.320 und 2.680 Euro versteigert und bleiben in der Steiermark.

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen finden an folgenden Terminen statt:

Donnerstag10.06.2021Greinbach
Dienstag15.06.2021St. Donat
Donnerstag12.08.2021Traboch

Georg Steiner

Statistik

Die Zuchtrinderversteigerung vom 15. April 2021 im Vermarktungszentrum Greinbachhalle war wieder geprägt von einer außerordentlich hohen Qualität und flotter Nachfrage nach Fleckviehzuchtrindern aller Kategorien. Das Angebot von 163 Zuchtrindern war doch deutlich größer als bei den letzten Versteigerungen in Greinbach.

Die Sicherheitsmaßnahmen zur Eindämmung der Pandemie mit verpflichtender FFP 2 Maske und der Einhaltung der Abstände wurde in bester Disziplin der Vermarkter und Käufer lückenlos eingehalten.

Obmann Matthias Bischof konnte Kaufinteressenten aus der Steiermark, aus mehreren Bundesländern sowie die treuen Viehhandelspartner Schalk und Genetik Austria in Greinbach begrüßen. Mehrere Kaufinteressenten, auch Kunden aus dem benachbarten Slowenien, nahmen das Service des Treuhandkaufes durch die Experten der Rinderzucht Steiermark in Anspruch.

Die Abteilung der Kühe in Milch mit 45 angebotenen Tieren konnten mit einer starken bäuerlichen Nachfrage zu sehr guten Preisen vermarktet werden. Die Schlagworte 31 kg garantierte Milchmenge, fast 2000 Euro Zuschlagspreis im Schnitt und knapp 60 % der Kühe mit einem Zuschlagpreis von mehr als 2000 Euro verdeutlichen die merkbare Nachfrage nach Jungkühen mit Qualität. Mehrere Tiere konnten auch mit exzellenten Eutern die Blicke der Käuferschaft auf sich ziehen. Highlight des Tages war eine kalibrige WORLDCUP Tochter aus dem Zuchtbetrieb Matthias Darnhofer, Anger welche um den Tageshöchstpreis in einen bekannten steirischen Holsteinzuchtbetrieb wechselte. Eine schaufähige HURRICAN Tochter aus dem Z-Stamm der Familie Schweighofer, Pöllau wird künftig in Tirol ihre neue Heimat finden. Auffallend war ebenfalls noch eine bestens beeuterte GS DER BESTE Tochter von Stephan Ninaus, St. Josef, welche per Treuhandkauf an einen oberösterreichischen Betrieb verkauft werden konnte.  

Das Angebot an trächtige Kalbinnen war etwas größer als zuletzt. Es wurden hauptsächlich höherträchtige Tiere angeboten. Die Viehhandelspartner Schalk und Genetik Austria erwarben Tiere für ihren Kunden für diverse Exportdestinationen. Die Abteilung schloss im Schnitt über 1.800 Euro Zuschlagspreis.

Das Angebot von 85 Zuchtkälbern und Jungkalbinnen war ebenfalls deutlich größer als zuletzt und konnte zufriedenstellend und zügig abgesetzt werden, was die Durchschnittspreise von 645 Euro netto bei den Kuhkälbern und 986 Euro netto bei den Jungkalbinnen belegen. Bei den Kuhkälbern waren wiederum abgesetzte Tiere mit höheren Gewichten besonders gefragt. Ein Exportankauf der Genetik Austria sorgte für entsprechend flüssigen Absatz. Bei den Jungkalbinnen waren gut typisierte Jungtiere von privaten Kaufinteressenten gefragt, wie ein tadellose HERMELIN Tochter von Michael Walitsch aus dem Burgenland die um ein sattes Gebot nach Osttirol verkauft werden konnte.


Von den 9 angebotenen Herdebuchstieren konnten 6 einen Käufer finden. Die Stiere waren korrekt entwickelt, spiegelten Doppelnutzungseigenschaften wieder und wurden jeweils zum Ausrufpreis von Viehzuchtgenossenschaften und private Interessenten verkauft.

Die vom Land Steiermark gewährte Ankaufsbeihilfe für Kühe und Trächtige Kalbinnen wirkte einmal mehr markstabilisierend und ist eine essentielle Unterstützung der steirischen Rinderwirtschaft. Ein Dank ergeht hier an Landesrat Seitinger und LK Präsident Titschenbacher, dass diese wichtige Unterstützung auch für das Jahr 2021 wieder für die Bauern gesichert werden konnte.

Abschließend gilt der Dank allen Verantwortungsträgern in Bund und Land, die durch ihr Wirken die Aufrechterhaltung der zentralen Zuchtrindervermarktung ermöglichen sowie der zuständigen Veterinärbehörde des Bezirkes HF für die bestens funktionierende Zusammenarbeit.

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rinderzucht Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt:

Dienstag, 20.04.2021 in St. Donat
Donnerstag, 06.05.2021 in Traboch
Donnerstag, 10.06.2021 in Greinbach

Reinhard Pfleger

Statistik

Die Zuchtrinderversteigerung im Rinderzuchtzentrum Traboch vom 11. März 2021 wird nicht nur als 300. Versteigerung seit Gründung der Organisation, sondern auch als eine der besten Absatzveranstaltungen in die Geschichtsbücher der Rinderzucht Steiermark eingehen. Jene Züchter, die die Versteigerungsbühne für die Vermarktung ihrer Tiere nutzten, wurden mit einer mit vielen Kaufinteressenten besetzten Arena mit rasanten Marktverlauf und einer Preisbildung belohnt, die wohl noch nie zuvor auf einer Zuchtrinderversteigerung in der Steiermark erzielt werden konnte.  

Eine Veranstaltung wie eine Zuchtrinderversteigerung in Zeiten einer Pandemie abhalten zu können, ist nur unter Einhaltung des Maßnahmenpapiers der ZAR in Abstimmung mit den Ministerien für Landwirtschaft und Gesundheit möglich. Die Sicherheitsmaßnahmen mit verpflichtender FFP2 Maske und der Einhaltung der Abstände wurde in bester Disziplin der Vermarkter und Käufer lückenlos eingehalten.

Obmann Matthias Bischof konnte Kaufinteressenten aus der Steiermark und aus nahezu allen Bundesländern Österreichs begrüßen. Ebenfalls konnte das Angebot an steirischen Zuchtrindern private Kaufinteressenten aus Slowenien, Kroatien und Bulgarien zu einem Besuch in Traboch bewegen. Die treuen Partner des Zuchtrinderhandels Schalk und Genetik Austria waren ebenfalls am Ankauf von Zuchtrindern aus der Steiermark interessiert.

Die konsequente Umsetzung der züchterischen Maßnahmen der letzten Jahre und das daraus resultierende Angebot an Zuchtrindern mit außergewöhnlicher Qualität in Genetik, Absolutleistung und Exterieur dürfte der Grund dafür sein, dass viele Kaufinteressenten doch lange Anfahrtswege für den Erwerb von steirischer Genetik in Kauf nahmen.

Fleckvieh

Schon zu Beginn der Auktion war das starke Kaufinteresse und der Zug in der Versteigerung deutlich wahrnehmbar. Die Kategorie der Kuhkälber wurde zu einem hohen Durchschnittspreis von 683 Euro Zuschlag vermarket. Traditionell war das Angebot an Jungkalbinnen in Traboch um diese Jahreszeit groß. Das Angebot von über 50 Stück war geprägt von Tieren mit gutem Entwicklungszustand und hatte wiederum viele genetische Highlights zu bieten. Aufzuchtbetriebe aus allen angrenzenden Bundesländern und Slowenien bedienten sich am Angebot. Auffallend war das starke Interesse aus den westlichen Bundesländern Salzburg und Tirol. Gefragtestes Tier der Kategorie war eine Tochter des aktuellen Spitzenvererbers von GENOSTAR GS DER BESTE aus der Zucht von Hannes Pirstinger, Fladnitz die nach spannendem Winkerduell schließlich bei einem bekannten Zuchtbetrieb in Osttirol ihre neue Heimat gefunden hat. Die Kategorie schloss bei einem sehr hohen Schnittpreis von 1.172 Euro netto.

Das Angebot an Kühen in Milch war mit über 60 Tieren deutlich größer als zuletzt.
Die verkauften Jungkühe wussten mit einer garantierten Milchmenge von 30,0 kg im Schnitt und reihenweise guten Exterieureigenschaften viele Kaufinteressenten zum Mitbieten zu überzeugen. Es entwickelte sich ein mehr als zügiger, stimmungsvoller Marktverlauf, der schließlich in einem durchschnittlichen Zuschlagspreis von bisher noch nie erreichten 2.180 Euro mündete. Fast 70 % aller Jungkühe konnten einen Zuschlagspreis von mehr als 2.000 Euro erzielen. Erfreulich zu beobachten war die überaus starke Nachfrage von Käufern aus der Steiermark. Drei Spitzenjungkühe wurden vom Zuchtbetrieb Eichberger Christoph, St. Margarethen angeboten. Zum Tageshöchstpreis von 3.500 Euro wechselte eine nahezu makellose MIAMI Tochter aus diesem Trio in einen weststeirischen Betrieb.
Wie bei der letzten Versteigerung waren Jungkühe aus Biobetrieben besonders begehrt. Auch Fleckviehzüchter aus dem benachbarten Slowenien und Kroatien sicherten sich Spitzentiere für ihre Herden.

Das Angebot an trächtigen Kalbinnen umfasste 30 Tiere und war geprägt von Rindern, die mit besten Körpereigenschaften zu überzeugen wussten. Die starke Nachfrage eines privaten Kaufinteressenten aus Bulgarien gepaart mit Nachfrage der Viehhandelspartner Schalk und Genetik Austria sorgten für einen mehr als positiven Marktverlauf. Auch die trächtigen Kalbinnen schlossen mit einem Durchschnittspreis von sehr hohen 2.051 Euro netto. Der Topseller war eine korrekte GS HUT AB Tochter aus dem Betrieb Andreitschitsch in Thörl, die in Zukunft in Bulgarien produzieren wird.

Holstein und Brown-Swiss

Die Abteilung der Milchrassetiere der Rassen Holstein und Brown-Swiss war mit 12 Tieren beschickt. Gefragteste Tiere waren zwei Holstein Jungkühe aus der Zucht von Otto Jauschnegg, Hengsberg (V: Thunder) und Anton Neuhold in Wettmannstätten (V: Packard). Beide Tiere erzielten Verkaufspreise über 2.000 Euro und gingen in Zuchtbetriebe in der Steiermark.  Leider nützen die Züchter der Rassen Brown Swiss und Holstein die Versteigerung als Plattform und die günstige Marktlage nicht in stärkerem Umfang.

Die vom Land Steiermark gewährte Ankaufsbeihilfe für Kühe und trächtige Kalbinnen wirkte einmal mehr markstabilisierend und ist eine essentielle Unterstützung der steirischen Rinderwirtschaft.

Abschließend gilt der Dank allen Verantwortungsträgern in Bund und Land, die durch ihr Wirken die Aufrechterhaltung der zentralen Zuchtrindervermarktung ermöglichen sowie der zuständigen Behörde mit Amtsveterinär Mag. Gerd Kaltenegger für die bestens funktionierende Zusammenarbeit.

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rinderzucht Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt:

Donnerstag, 15.04.2021 in Greinbach
Dienstag, 20.04.2021 in St. Donat
Donnerstag, 06.05.2021 in Traboch

Reinhard Pfleger

Statistik

Die Zuchtrinderversteigerung vom 4. Februar im Vermarktungszentrum Greinbachhalle war geprägt von einer außerordentlich starken Nachfrage nach Fleckviehzuchtrindern aller Kategorien.

Eine Veranstaltung wie eine Zuchtrinderversteigerung in Zeiten eines harten Lock Downs abhalten zu können, ist alles andere als selbstverständlich und nur unter Einhaltung des Maßnahmenpapiers der ZAR in Abstimmung mit den Ministerien für Landwirtschaft und Gesundheit möglich. Die Sicherheitsmaßnahmen mit verpflichtender FFP 2 Maske und der Einhaltung der Abstände wurde in bester Disziplin der Vermarkter und Käufer lückenlos eingehalten.

Obmann Matthias Bischof konnte Kaufinteressenten aus der Steiermark, aus mehreren Bundesländern sowie die treuen Viehhandelspartner Schalk und Genetik Austria in Greinbach begrüßen. Mehrere Kaufinteressenten, auch Kunden aus dem benachbarten Slowenien, nahmen das Service des Treuhandkaufes durch die Experten der Rinderzucht Steiermark in Anspruch.

Die Abteilung der Kühe in Milch mit 38 angebotenen Tieren konnte durch sehr starke bäuerlicher Nachfrage zu hervorragenden Preisen vermarktet werden. Die Schlagworte 31 kg garantierte Milchmenge, 2.150 Euro Zuschlagspreis im Schnitt und über 70 % der Kühe mit einem Zuschlagpreis von mehr als 2.000 Euro verdeutlichen die Ausnahmestellung dieser Versteigerung in der Geschichte des Standortes Greinbach. Mehrere Tiere konnten auch mit exzellenten Eutern die Blicke der Käuferschaft auf sich ziehen. Highlight des Tages war eine schaufähige MIAMI Tochter aus dem Zuchtbetrieb Lenz, Edelschrott welche von einem ambitionierten Zuchtbetrieb aus Pöllau zum Tageshöchstpreis ersteigert wurde. Töchter der aktuellen GENOSTARs GS HERZTAKT, GS HERZBLUT und GS DER BESTE zählten zu meist nachgefragten Tieren der Auktion.

Leider wurden nur sehr wenige trächtige Kalbinnen angeboten, die aber von bester Qualität waren und auch über 2.000 Euro im Schnitt verkauft werden konnten. Eine mischerbige GS MC DRIVE Pp Tochter von Josef Ederer, Kleinsemmering wurde von einem Züchter aus dem Burgenland zum Spitzenpreis der Kategorie erworben.

Das Angebot von knapp 60 Zuchtkälbern und Jungkalbinnen konnte ebenfalls zufriedenstellend abgesetzt werden, was die Durchschnittspreise von 578 Euro netto bei den Kuhkälbern und 953 Euro netto bei den Jungkalbinnen belegen. Besonders nachgefragt waren die Jungkalbinnen höheren Gewichts für Exportankäufe der Firmen Schalk und Genetik Austria für die Destination Irland.

Ebenfalls außergewöhnlich verlief der Verkauf der 11 angebotenen Herdebuchstiere. Spitzenpreise von 4.000 Euro netto und mehr konnten durch rege Nachfrage von Viehzuchtgenossenschaften, privaten Kaufinteressenten und Firmennachfrage für den Export erzielt werden. Drei hervorragende Jungstiere aus der Aufzucht der ELP Kalsdorf wurden von der VZG Birkfeld erworben, wobei ein makelloser HAYABUSA Sohn von Christoph Petz, Waisenegg das preisliche Highlight des Tages bildete.

Die vom Land Steiermark gewährte Ankaufsbeihilfe für Kühe und trächtige Kalbinnen wirkte einmal mehr markstabilisierend und ist eine essentielle Unterstützung der steirischen Rinderwirtschaft. Ein Dank ergeht hier an Landesrat Seitinger und LK Präsident Titschenbacher, dass diese wichtige Unterstützung auch für das Jahr 2021 wieder für die Bauern gesichert werden konnte.

Abschließend gilt der Dank allen Verantwortungsträgern in Bund und Land, die durch ihr Wirken die Aufrechterhaltung der zentralen Zuchtrindervermarktung ermöglichen sowie der zuständigen Veterinärbehörde des Bezirkes HF für die bestens funktionierende Zusammenarbeit.

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rinderzucht Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt:

Dienstag, 16.02.2021 in St. Donat
Donnerstag, 11.03.2021 in Traboch
Donnerstag, 15.04.2021 in Greinbach

Reinhard Pfleger

Statistik

Die erste Zuchtrinderversteigerung des Jahres 2021 in der Steiermark fand im Rinderzuchtzentrum Traboch statt. Ein Wintereinbruch mit starken Schneefällen in weiten Teilen der Obersteiermark dürfte viele Züchter von einer Anlieferung ihrer gemeldeten Zuchtrinder abgehalten haben. Jene Verkäufer, die die Mühen der winterlichen Anreise auf sich nahmen, wurden mit einer mit Kaufinteressenten stark gefüllten Arena mit rasantem Marktverlauf und einer Preisbildung belohnt, die selten zuvor in der Steiermark bei Zuchtrinderauktionen zu verzeichnen war.

Eine Veranstaltung wie eine Zuchtrinderversteigerung in Zeiten eines harten Lock Downs abhalten zu können, ist alles andere als selbstverständlich und nur unter Einhaltung des Maßnahmenpapiers der ZAR in Abstimmung mit den Ministerien für Landwirtschaft und Gesundheit möglich. Die Sicherheitsmaßnahmen mit verpflichtendem Mund-Nasenschutz und Einhaltung der Abstände wurde in bester Disziplin der Vermarkter und Käufer lückenlos eingehalten.

Obmann Matthias Bischof konnte Kaufinteressenten aus der Steiermark und aus weiteren Bundesländern sowie treue Partner des Zuchtviehhandels in Traboch begrüßen. Viele Kaufinteressenten nahmen auch das immer beliebter werdende Service des Treuhandkaufes durch die Experten der Rinderzucht Steiermark in Anspruch.

Fleckvieh

Das Angebot an Kühen in Milch war mit 42 angebotenen Tieren kleiner als es der Umfang des Versteigerungskataloges erwarten ließ. Die Kühe, die den Ring betraten waren allerdings von außergewöhnlich hoher Qualität was das Exterieur und die garantieren Milchmengen betraf. Ein durchschnittlicher Zuschlagspreis von knapp 2.050 Euro netto spricht eine eindeutige Sprache, wobei knapp 60 % der verkauften Jungkühe über 2.000 Euro Zuschlagspreis notierten. Mehre Spitzenkühe erzielten bemerkenswert hohe Gebote, wobei zwei Jungkühe mit über 3.000 Euro Zuschlagspreis besonders erwähnenswert sind. Zum Tageshöchstpreis wechselte eine makellose GS DENKMAL Tochter, die aus einem der bestzüchtenden Kuhstämme der Steiermark, vom Zuchtbetrieb Eichberger Christoph, St. Margarethen stammt nach Tirol. Ebenfalls über 3.000 Euro war einem steirischen Züchter eine exterieurstarke ETOSCHA Tochter von Thomas Paar aus Mürzzuschlag wert.
Wie bei der letzten Versteigerung waren Jungkühe aus Biobetrieben wieder besonders begehrt. Eine VERTIGO Tochter aus der Zucht von Sepp Köck, Neumarkt war das begehrteste Tier der Bio-Jungkühe. Fleckviehzüchter aus dem benachbarten Slowenien sicherten sich ebenfalls mehrere Spitzenkühe für ihre Herden.

Das Angebot an trächtigen Kalbinnen war diesmal geprägt von Tieren, die mit besten Körpereigenschaften zu überzeugen wussten. Die starke Nachfrage der anwesenden Viehhandelspartner Schalk und Genetik Austria sowie eine durchaus gegebene bäuerliche Nachfrage sorgten für einen mehr als positiven Marktverlauf, der auch ein deutlich größeres Angebot an trächtigen Kalbinnen vertragen hätte. Auch die trächtigen Kalbinnen schlossen mit einem Durchschnittspreis von über 2.000 Euro. Der steirische Viehhandelspartner Schalk agierte sehr offensiv und sicherte sich mehrere Spitzentiere für seine Kunden. Auch bei den Kalbinnen waren Bio-Tiere stark nachgefragt. Der Topseller war eine starke REMMEL Tochter aus dem Biobetrieb Gritz Josef, die nach heftigem Winklerduell für 2.600 Euro an einem Betrieb im Mürztal ging.

Das Angebot von knapp 50 Zuchtkälbern und Jungkalbinnen fiel ebenfalls kleiner als zuletzt aus und konnte zu sehr zufriedenstellenden Preisen abgesetzt werden. Durch Interesse aus Slowenien gepaart mit privater Nachfrage von Aufzuchtbetrieben konnte ein zügiger Absatz erreicht werden. Die Kategorie der Kuhkälber schloss bei hohen 721 Euro und die der Jungkalbinnen bei ebenfalls hohen 1.060 Euro Zuschlagspreis im Schnitt. Die gefragtesten Tiere waren eine GS DENKMAL Tochter aus der Zucht von Hubert Kapp, Aigen sowie eine gut typisierte WORLDCUP Jungkalbin aus dem Betrieb Franz Wagner, Breitenstein. Beide genetisch interessanten Jungtiere wechselten zu Züchtern nach Tirol.

Holstein und Brown Swiss

Die Abteilung der Milchrassetiere der Rassen Holstein und Brown Swiss war mit 5 Tieren beschickt. Leider nützen die Züchter dieser Rassen die Versteigerung als Plattform und die günstige Marktlage nicht in ausreichendem Umfang. Highlights waren eine leistungsstarke Brown Swiss Jungkuh (V: ANIBAL) vom Betrieb Diepold in Thörl, die von einem Züchter aus St. Marein erworben wurde und eine leistungsstarke HF Jungkuh (V: Jameson), die ein aufstrebender Fleckviehzuchtbetrieb aus der Oststeiermark erstand.

Die vom Land Steiermark gewährte Ankaufsbeihilfe für Kühe und trächtige Kalbinnen wirkte einmal mehr markstabilisierend und ist eine essentielle Unterstützung der steirischen Rinderwirtschaft. Ein Dank ergeht hier an Landesrat Seitinger und LK Präsident Titschenbacher, dass diese wichtige Unterstützung auch für das Jahr 2021 für die Bauern gesichert werden konnte.

Abschließend gilt der Dank allen Verantwortungsträgern in Bund und Land, die durch ihr Wirken die Aufrechterhaltung der zentralen Zuchtrindervermarktung ermöglichen sowie der zuständigen Behörde mit Amtsveterinär Mag. Gerd Kaltenegger für die bestens funktionierende Zusammenarbeit.

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rinderzucht Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt:

Donnerstag, 04.02.2021 in Greinbach
Dienstag, 16.02.2021 in St. Donat
Donnerstag, 11.03.2021 in Traboch

Reinhard Pfleger

Statistik

Die Zuchtrinderversteigerung in der steirischen Greinbachhalle bot auch in Zeiten des Lock Down in Österreich ein Bild der sehr guten Preisbildung für Zuchtrinder aller Kategorien. Die anwesenden Kaufinteressenten wären durchaus in der Lage gewesen, eine noch größere Anzahl an Tieren zu erwerben. Leider wurden gerade diesmal mehr gemeldete Tiere als üblich nicht zur Vermarktung gebracht.
Eine Veranstaltung, wie eine Zuchtrinderversteigerung, in Zeiten wie diesen abhalten zu können, ist alles andere als selbstverständlich und nur unter Einhaltung des Maßnahmenpapiers der ZAR in Abstimmung mit den Ministerien für Landwirtschaft und Gesundheit möglich. Die Sicherheitsmaßnahmen mit verpflichtendem Mund-Nasenschutz und der Einhaltung der Abstände wurden in bester Disziplin der Vermarkter und Käufer lückenlos eingehalten.

Obmann Matthias Bischof konnte in seiner Begrüßung neben privaten Interessenten aus der Steiermark auch Käufer aus den angrenzenden Bundesländern Niederösterreich, Oberösterreich, Kärnten und dem Burgenland begrüßen.

Das Angebot der Zuchtkälber und Jungkalbinnen konnte zu zufriedenstellenden Preisen für die Verkäufer abgesetzt werden. Die Kategorie der Kuhkälber schloss bei 562 Euro Schnittpreis. Gefragt waren Tiere, die sicher von der Milch abgesetzt angeboten wurden. Aufzuchtbetriebe aus dem Nachbarbundesland Niederösterreich bedienten sich stark am Angebot.
Bei den Jungkalbinnen wirkte die Aktivität des steirischen Zuchtviehhandelspartners Schalk stark marktbelebend. Die Kategorie schloss bei hohen 951 Euro Zuschlagspreis im Schnitt. Das gefragteste Tier war eine hochtypisierte ROLLS Tochter aus der Zucht von Albert Kerschhofer, Pöllau die im Zuchtgebiet der RSTM verblieb.

Die angebotenen Tiere in Milch zeigten diesmal außergewöhnliche Qualität im Exterieur der Tiere. Viele Kühe der Versteigerung fielen den Kaufinteressenten durch ihre Spitzeneuter auf, die dies mit entsprechen flottem Marktverlauf quittierten. Im Schnitt schloss die Kategorie bei guten 1.883 Euro netto. Bemerkenswert ist, dass knapp 50 % der versteigerten Jungkühe und trächtigen Kalbinnen Zuchschlagspreise von 2.000 Euro und mehr erzielen konnten.  Erfreulich zu beobachten war, dass die preislich gefragtesten Jungkühe Töchter der aktuellen Vererber GS DER BESTE und GS HERZBLUT sowie der in den Startlöchern stehenden Newcomer GS HUT AB und GS MC DRIVE Pp und der bewährten VARTA und PERFEKT waren und zu den begehrtesten Kühen der Auktion zählten. Einige Kühe wechselten auch wieder ins benachbarte Slowenien, welche über das immer beliebter werdende Angebot des Treuhandkaufes von einem Mitarbeiter der RSTM im Auftrag ersteigert wurden.
Das kleine Angebot an trächtigen Kalbinnen war diesmal gespickt mit mehreren Spitzentieren in Exterieur und Leistung. Aushängeschilder der Gruppe waren zwei hochtypisierte, bestens entwickelte Kalbinnen aus den Zuchtbetrieben Mauerhofer Hans, Staudach und Windisch Hans, Passail. Auch bei den Kalbinnen erwarb die Firma Schalk Spitzentiere für ihre Kunden, sodass die Kategorie mit einem sehr hohen Durchschnittspreis von 1.978 Euro netto schloss.

Die vom Land Steiermark gewährte Ankaufsbeihilfe für weibliche Zuchtrinder wirkte wiederum als wichtiger Stabilisationsfaktor für den Zuchtrinderabsatz in der Steiermark.
Die Nachfrage nach Stieren zur Zucht war diesmal flach, sodass nur drei Stiere verkauft werden konnten. Den Top Preis der Kategorie erzielte ein sehr korrekter HERMLIN Sohn aus der Aufzucht von Johannes Cornides, Landl, der von einem bekannten Zuchtbetrieb aus Niederösterreich erworben wurde.
Abschließend gilt unser Dank allen Verantwortungsträgern in Bund und Land, die durch ihr Wirken die Aufrechterhaltung der zentralen Zuchtrindervermarktung ermöglichen, sowie der zuständigen Behörde mit Amtsveterinär Dr. Herfried Haupt für die bestens funktionierende Zusammenarbeit.

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 3. Dezember 2020    St. Donat
Donnerstag, 14. Jänner 2021        Traboch
Donnerstag, 4. Februar 2021        Greinbach

Hinweis: Ab dem neuen Jahr 2021 finden die Zuchtrinderversteigerungen auf den steirischen Standorten Traboch und Greinbach jeweils am Wochentag Donnerstag statt. Die Versteigerungen in St. Donat werden ab 2021 am Wochentag Dienstag abgehalten.

Reinhard Pfleger

Statistik

Zeitgleich mit dem in Kraft getretenen Lock Down zur Eindämmung der Corona Pandemie fand die Zuchtrinderversteigerung in Traboch mit einem breitfächerten Angebot von über 170 Zuchtrindern aus 4 verschiedenen Rassen und allen Alterskategorien statt.
Eine Veranstaltung wie eine Zuchtrinderversteigerung in Zeiten wie diesen abhalten zu können, ist alles andere als selbstverständlich und nur unter Einhaltung des Maßnahmenpapiers der ZAR in Abstimmung mit den Ministerien für Landwirtschaft und Gesundheit möglich. Die Sicherheitsmaßnahmen mit verpflichtendem Mund-Nasenschutz und der Einhaltung der Abstände wurde in bester Disziplin der Vermarkter und Käufer lückenlos eingehalten.

Obmann Matthias Bischof konnte trotz der unsicheren Rahmenbedingungen Kaufinteressenten aus der Steiermark und nahezu allen Bundesländern in Österreich in Traboch begrüßen. Viele Kaufinteressenten nahmen auch das immer beliebter werdende Service des Treuhandkaufes durch die Experten der Rinderzucht Steiermark in Anspruch.

Auch in absoluten Corona Krisenzeiten ist es der Rinderzucht Steiermark gelungen für die Zahl an gemeldeten Tieren, auch Kaufinteressenten zu gewinnen. Umfangreiche Ankäufe der österreichischen Zuchtviehhandelspartner sowie Interesse aus Italien und Slowenien sorgten für eine nahezu 100 % Räumung des Angebotes.

Fleckvieh

Das Angebot von über 60 Zuchtkälbern und Jungkalbinnen konnte zu für die Verkäufer sehr zufriedenstellenden Preisen abgesetzt werden. Mit Nachfrage aus Exportmärkten gepaart mit privater Nachfrage von Aufzuchtbetrieben konnte ein zügiger Absatz erreicht werden. Die Kategorie der Kuhkälber schloss bei hohen 616 Euro und die der Jungkalbinnen bei ebenfalls hohen 1005 Euro Zuschlagspreis im Schnitt. Die gefragtesten Tiere waren eine mischerbig hornlose GS MURTAL Pp Tochter aus der Zucht von Elisabeth Glöglburger, St. Peter sowie eine gut typisierte HERMELIN Jungkalbin aus dem Betrieb von Peter Peiner in Voitsberg.

Das Angebot an Kühen in Milch war mit über 50 angebotenen Tiere breit. Die Jungkühe präsentierten sich standorttypisch leistungsstark mit hoher Qualität in den Eutermerkmalen.  Erfreulich starke bäuerliche Nachfrage und ein wahrer Run auf Jungkühe aus biologisch geführten Betrieben ermöglichte einen im Vorfeld nicht erwarteten Durchschnittspreis von über 2000 Euro netto. Bemerkenswert war, mehr als 50 % der angebotenen Jungkühe über 2.000 Euro Zuschlagspreis erzielen konnte und sogar 2mal die 3000 Euro Marke überboten wurde. Bei den konventionellen Jungkühen reihten sich 3 Jungkühe des Zuchtbetriebes Christoph Eichberger, St. Margareten an die Spitze der gefragtesten Tiere. Diese 3 Jungkühe (V: Miami, Worldcup, Imperativ) hatten Schauqualität und verblieben im Zuchtgebiet der RSTM. Der besagte Run auf Bio-Jungkühe schlug sich in der Preisbildung von 2 leistungsstarken Tieren der Zuchtbetriebe Hubmann Michael, St. Peter und Dullnig Reinhard, Murau nieder für die ihre neuen Besitzer bereit waren Schlussgebote von 3000 Euro zu legen. Die Preisbildung der Kategorie der Jungkühe war einmal mehr von der garantierten Milchmenge abhängig.

Das Angebot an trächtigen Kalbinnen war diesmal geprägt von vielen Tieren, die mit außergewöhnlich guter Entwicklung und besten Körper- und Exterieureigenschaften zu überzeugen wussten. Die anwesenden Viehhandelspartner Schalk und Genetik Austria sowie eine durchaus breite bäuerliche Nachfrage sorgten für einen sehr positiven Marktverlauf, wobei Tiere mit Körper und entsprechenden Trächtigkeiten zu Spitzenpreisen verkauft werden konnten. Unser steirischer Viehhandelspartner Firma Schalk agierte sehr offensiv und sicherte sich die besten Tiere der Auktion für seine Kunden. Im Schnitt schloss die Kategorie bei fast 1900 Euro Zuschlagspreis und 15 Tieren für die über 2000 Euro geboten wurde. Eine Absatzlage, wie sie selten zuvor in den letzten Jahren am Standort Traboch gegeben war. Auch bei den Kalbinnen waren Bio-Tiere stark nachgefragt. Die Topseller waren 2 kapitale Tiere aus den Betrieben Cornides Hannes, Landl (V: GS MONSIEUR) und Windisch Johann, Passail. (V: HAZARI)

Holstein und Brown-Swiss

Die Abteilung der Milchrassetiere der Rassen Holstein und Brown-Swiss war mit insgesamt 12 Tieren beschickt. Highlight der Holstein Jungkühe waren 2 Spitzentiere aus der Zuchtstätte Riegler Thomas, Langenwang, die mit hohen garantierten Milchmengen und bestechenden Euterqualitäten das Interesse der Käufer auf sich zogen. Eine makellose CLASSIC Tochter markierte den Spitzenpreis der Kategorie. Die Aktivitäten eines Viehhandelspartners aus Südtirol sicherte den vollständigen Verkauf der Holstein Tiere.

Pinzgauer

Gute Nachfrage erlebten auch die beiden angebotenen Tiere der Rasse Pinzgauer, wobei eine trächtige Kalbin aus dem Zuchtbetrieb Kochgruber, Unzmarkt ihrem neuen Besitzer knapp 2000 Euro Gebot wert war.

Die vom Land Steiermark gewährte Ankaufsbeihilfe für Kühe und Trächtige Kalbinnen wirkte einmal mehr markstabilisierend und ist eine essentielle Unterstützung der steirischen Rinderwirtschaft.

Abschließend gilt unser Dank allen Verantwortungsträgern in Bund und Land, die durch ihr Wirken die Aufrechterhaltung der zentralen Zuchtrindervermarktung ermöglichen sowie der zuständigen Behörde mit Amtsveterinär Dr. Kaltenegger für die bestens funktionierende Zusammenarbeit.

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rinderzucht Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt:

Dienstag, 24.11.2020 in Greinbach
Donnerstag, 3.12.2020 in St. Donat
Donnerstag, 14.1.2021 in Traboch

Reinhard Pfleger

Statistik

Die Zuchtrinderversteigerung in der steirischen Greinbachhalle bot ein Bild der guten Preisbildung für Zuchtrinder aller Kategorien. Die angebotenen Tiere konnten nahezu restlos einen Käufer finden.
Obmann Matthias Bischof konnte in seiner Begrüßung neben privaten Interessenten aus der Steiermark und den angrenzenden Bundesländern Niederösterreich, Burgenland und Salzburg auch Vertreter des Zuchtviehhandels als Käufer in Greinbach begrüßen. Er bedankte sich bei allen Marktteilnehmern für die vorbildliche Umsetzung der Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19.

Das zahlenmäßig größte Segment stellte die Abteilung der Zuchtkälber und Jungkalbinnen dar. Die angebotenen Kälber wiesen interessante Papiere auf und wurden marktgerecht abgesetzt angeboten. Ein Durchschnittspreis von über 600 Euro bei einer 100 % Verkaufsquote spiegelt den flotten Versteigerungsverlauf wider.

Das Angebot der Jungkalbinnen war mit einigen genetisch hochwertigen Tieren besetzt, die wiederum internationales Bieterinteresse auslösten. Eine mischerbig hornlose MUNDL PP Tochter vom Zuchtbetrieb Tuttner Franz, Pöllauberg mit interessantem genomischem Ergebnis wurde nach spannendem Winkerduell im Treuhandkauf für einen bayrischen Züchter erworben. Dieselbe Zuchtstätte sicherte sich ein, mit 131 GZW typisiertes, ROLLS Rind aus dem Betrieb Wilfinger Roman, Staudach. Ein Exportankauf der der Firma Schalk wirkte bei den Jungrindern markträumend.

Die 23 angebotenen Tiere in Milch wiesen eine garantierte Tagesmilchmenge von knapp 30 kg Milch auf.  Ein Beweis für die hochwertige Qualität der Kühe in Milch, die am Standort Greinbach laufend zu Verkauf steht. Die Kaufinteressenten quittierten dies mit entsprechend flottem Marktverlauf. Im Schnitt schloss die Kategorie bei guten 1.876 Euro netto, wobei bei mehreren Kühen Spitzenzuschlagspreise von 2.000 Euro und mehr erreicht wurden. Erfreulich zu beobachten war, dass Töchter der aktuellen Vererber GS DER BESTE, GS HUT AB oder GS WATTKING zu den begehrtesten Kühen der Auktion zählten. Einige Kühe wechselten auch wieder ins benachbarte Slowenien.

Das kleine Angebot an trächtigen Kalbinnen fand ebenfalls einen sehr guten Absatz und schloss mit 1.840 Euro Durchschnittspreis. Aushängeschild der Gruppe war eine kapitale REMMEL Tochter aus dem Zuchtbetrieb Arzberger Andreas in Vorau, die um den Höchstpreis der Kategorie zu einem Betrieb ins Burgenland wechselte.

Die vom Land Steiermark gewährte Ankaufsbeihilfe für weibliche Zuchtrinder wirkte wiederum als wichtiger Stabilisationsfaktor für den Zuchtrinderabsatz.
Trotz etwas unterschiedlicher Qualität der angebotenen Zuchtstiere konnte ebenfalls ein zufriedenstellender Absatz durch den Ankauf von Viehzuchtgenossenschaften wie auch privaten Käufern erreicht werden. Ein sehr korrekter HERMELIN Sohn aus der Zucht vom Betrieb Lenz, Edelschrott (Aufzucht: ELP Kalsdorf) ging an die VZG Arnfels. Den Toppreis der Kategorie erzielte ein eleganter, aus bestem Kuhstamm gezogener, HERMLIN Sohn aus der Aufzucht von Johannes Cornides, Landl, der an die VZG Pöllau verkauft werden konnte.

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen finden an folgenden Terminen statt:
Dienstag, 17. November 2020        Traboch
Dienstag, 24. November 2020        Greinbach
Donnerstag, 15. Oktober            St. Donat

Reinhard Pfleger

Statistik

Für die Zuchtrinderversteigerung am 22. September in Traboch wurde eine etwas kleinere Stückzahl angeboten, welche durchaus zügig vermarktet werden konnte. Die schöne Wetterlage und eine prognostizierte Schlechtwetterfront, waren dafür verantwortlich, dass etwas weniger bäuerliche Kaufinteressenten den Weg nach Traboch fanden. Absätze nach Italien, Slowenien, Irland, Türkei, Usbekistan und Aserbaidschan konnten den Markverlauf stabilisieren. Die getätigten Treuhandkäufe der Mitarbeiter der RINDERZUCHT STEIERMARK wirkten sich ebenfalls positiv auf den Marktverlauf aus. Diese Möglichkeit des Vieheinkaufes könnte auch in Zukunft eine noch stärkere Rolle spielen, für alle jene Kaufinteressenten mit begrenzten Zeitressourcen,

Die Einhaltung der Corona Präventionsmaßnahmen wurden mit den Verkäufern und Käufern gut kommuniziert, sodass diese auch lückenlos umgesetzt wurden. Seitens der Organisationen bedanken wir uns für die Kooperationsbereitschaft aller Marktteilnehmer.

Obmann Matthias Bischof konnte bei der Eröffnung der Versteigerung Viehhandelsfirmen aus den In- und Ausland begrüßen, sowie auch Kaufinteressenten aus den benachbarten Bundesländern. Ein besonderer Gruß galt dem LKV Steiermark Obmann Ing. Andreas Täubl.  

Fleckvieh

Das mittelgroße Angebot an Zuchtkälbern konnte zu ordentlichen Preise abgesetzt werden. Kälber ab 120 kg und guter körperlicher Entwicklung haben deutlich Vorteile in der Preisbildung. Die ganz großen Preisschwankungen nach oben und unten blieben diesmal aus.

Das Angebot der FV Jungkalbinnen konnte war sehr unterschiedlich. Auf der einen Seite wurden Jungkalbinnen angeboten, welche sich nach der Weidesaison in einem rohen Zustand befanden und auf der anderen Seite waren auch überaus gut entwickelte Tiere dabei.

Die absoluten „Topseller“ in dieser Kategorie waren zwei Tiere mit außergewöhnlich hohen genomischen Zuchtwerten. Die Standnummer 51 vom Betrieb vom Betrieb Schörgi Franz, Kainach bei Voitsberg wusste mit einem GZW von 137 Punkten und einem Euterzuchtwert von 127 Punkten zu überzeugen. Diese HERZPOCHEN Tochter wird in Zukunft ihre genetischen Spuren in einem bekannten bayrischen Braunviehzuchtbetrieb hinterlassen und war dem neuen Besitzer 6.520 Euro wert. Ein weitere genetisch interessante HERZPOCHEN Tochter wurde vom Betrieb Sackl Martin, Hengsberg angeboten. Ein GZW von 130 und ein Euterzuchtwert von 130 waren einem Spitzenbetrieb aus dem Bundesland Salzburg 3.180 Euro wert.

Der Absatz der Fleckvieh Jungkühe war gut, konnte aber an die Preisbildung der Mai und Augustversteigerung in Traboch nicht heranreichen. Die notwendigen Impulse seitens der bäuerlichen Käufer waren etwas verhaltener als zuletzt.
Die Spitzenpreise dieser Kategorie konnten zwei Kühe aus den Zuchtbetrieben Anna und Christoph Eichberger, St. Margarethen bei Knittelfeld bzw. Heidemarie und Markus Göttfried, Unzmarkt mit 2.200 Euro Zuschlagpreis erreichen. Beide Spitzenkühen werden in Zukunft in der Steiermark produzieren.

Das qualitativ ansprechende Angebot an Kalbinnen traf auf eine gute Nachfrage. Eine Exportmöglichkeit nach Aserbaidschan für gute Kalbinnen wirkte marktbelebend. Den Tageshöchstpreis in dieser Kategorie erreichte eine BIO Kalbin aus dem Betrieb Haberleitner Roswitha, St. Margarethen bei Knittelfeld. Es ist immer wieder zu beobachten, dass bei BIO Tieren ein deutlicher Nachfrageüberhang auf den Zuchtrinderversteigerungen gegeben ist.

Milchrassen:

Für einen Paukenschlag im Segment der Milchrassen sorge zweifelsohne die AMORIE Jungkalbin vom Betrieb Josef Hohl, Geistthal. Mit einem GZW von 135 Punkten steht dieses Tier auf der Spitzenposition der gesamten Braunviehzucht. Zu dieser außergewöhnlichen Leistung ist dem Zuchterbetrieb zu gratulieren. Die Möglichkeit im Spitzenbereich einer Rasse einzusteigen sicherte sich nach einem steirischen Bieterduell eine aufstrebende Züchtergemeinschaft mit Sitz auf einem bekannten oststeirischen Fleckviehzuchtbetrieb. Der Rekordpreis von 13.800 Euro netto stellt einen kräftigen Impuls für die steirische Braunviehzucht dar und zeigt die Konkurrenzfähigkeit des Zuchtprogrammes im internationalen Vergleich.

Im Bereich der melkenden Tiere der Milchrassen war das Angebot durchaus ansprechend. Leider deckten sich die Preisvorstellungen der Verkäufer nicht immer mit der aktuellen Marktlage. Den Tageshöchstpreis erzielte eine Salomon Tochter vom Betrieb Thomas Riegler, Langenwang. Diese Top Jungkuh der Rasse Holstein konnte mit einer garantierten Tagesmilchmenge von 39 kg überzeugen und war einem Züchter aus dem Bezirk Murtal 2.040 Euro wert.

Die vom Land Steiermark gewährte Ankaufsbeihilfe für weibliche Zuchtrinder für alle steirischen Betriebe war einmal mehr ein wichtiger Stabilisierungsfaktor im Zuchtrinderabsatz am Standort Traboch.


Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rinderzucht Steiermark:


Dienstag, 29. September in Greinbach
Donnerstag, 15. Oktober in St. Donat
Dienstag, 17. November in Traboch

 

Georg Steiner

Nach der längeren Sommerpause am Marktstandort Traboch, wurde der Start der Herbstvermarktung mit Spannung erwartet. Gute Futterlagen im Einzugsgebiet des Standortes und positive Signale des Milchmarktes waren dafür verantwortlich, dass ein zügiger Versteigerungsverlauf gegeben war.

Die Einhaltung der Corona Präventionsmaßnahmen wurden mit den Verkäufern und Käufern gut kommuniziert, sodass diese auch lückenlos umgesetzt wurden. Seitens der Organisationen bedanken wir uns für die Kooperationsbereitschaft aller Marktteilnehmer.

Obmann Matthias Bischof konnte bei der Eröffnung der Versteigerung eine große Anzahl Kaufinteressenten aus der Steiermark bzw. mehreren Bundesländern begrüßen.   Auch Nationalratsabgeordneter Karl Schmiedhofer machte sich ein Bild über die aktuelle Marktsituation im Zuchtviehsektor. Mehrere Viehhandelspartner kauften Tiere für den Export nach Slowenien, Italien, Türkei und Irland an.

Fleckvieh

Das Angebot an Kuhkälbern konnte zu einem guten Durchschnittspreis abgesetzt werden. Den Tageshöchstpreis in dieser Kategorie erzielte ein mischerbig hornlosen GS MYSTERIUM Pp Kalb (Züchter: Elisabeth Göglburger, St. Peter am Kammersberg) mit guten genomischen Zuchtwerten und hervorragendem Exterieur. Ein Züchter aus dem Bezirk Murtal sicherte sich dieses hoffnungsvolle Zuchtkalb.

Der Absatz des großen Angebotes an Jungkalbinnen war zweigeteilt. Tiere zwischen 6 und 8 Monaten bzw. schlecht entwickelte Tiere konnten zwar abgesetzt werden, aber nur bei mäßiger Preisbildung. Schwere Jungkalbinnen waren seitens der Aufzuchtbetriebe sowie im Export rege nachgefragt und erzielten sehr zufriedenstellende Preise. Die begehrteste Jungkalbin war eine GS MCDRIVE Pp Tochter des Zuchtbetriebes Johannes Paar, Langenwang. Dieses Tier ging in den Stall des Zuchtbetriebes Hubert König, Kulm am Zirbitz.

Das Angebot der Jungkühe war qualitativ äußerst ansprechend. Eine durchschnittliche Tagesmilchmenge von über 32 kg bei den Erstlingskühen spiegelt das Leistungspotential der angebotenen Tiere wieder. Nicht nur leistungsmäßig, sondern auch im Exterieur wussten die Jungkühe zu überzeugen, sodass mehre Jungkühe mit Schaueignung vermarktet wurden.
Den Toppreis des Tages über alle Kategorien erzielte eine Spitzenjungkuh des Betriebes Anna und Christoph Eichberger, Sankt Margarethen bei Knittelfeld. Diese GS WALCH Tochter wussten in allen Belangen zu überzeugen und war einem Osttiroler Züchter über 3.000 Euro netto wert.

Das kleinere Angebot der trächtigen Kalbinnen war in der körperlichen Entwicklung sehr ansprechend.  Ein Exportankauf nach Irland wirkte marktbelebend. Auffallend war, dass sich BIO Kalbinnen im Preis abheben konnten. Den Tageshöchstpreis erzielte eine sehr gut entwickelte BIO Kalbin vom Betrieb Otto Siebenhofer, Krakau. Das Segment der BIO Tiere sollte in Zukunft seitens der Züchter stärker beschickt werden.
 
Milchrassen

Leider wurden einige der angemeldeten Tiere nicht zur Versteigerung aufgetrieben, sodass das Angebot leider sehr klein war. Eine GS HARDING Tochter aus dem bekannten Zuchtbetrieb Herbert Waldauer, Bad Mitterndorf konnte mit bestem Exterieur und hoher Milchleistung überzeugen. Diese Qualitätsbraunviehkuh produziert in Zukunft im Bezirk Murtal.

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rinderzucht Steiermark finden an folgenden Terminen statt:

Dienstag, 18. August in Greinbach
Donnerstag, 27.August in St. Donat
Dienstag, 22. September in Traboch

Georg Steiner

Statistik

Nach der Corona bedingten Absage der Aprilversteigerung brachte das Comeback der Zuchtrinderversteigerung in der Vermarktungsanlage in Greinbach viele zufriedene Gesichter. Diese waren durch die lückenlos eingehaltenen Covid-19 Sicherheitsmaßnahmen, bedingt durch das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes und den eingehaltenen Abstandsregeln, zwar nicht so sichtbar als sonst, was der grundsätzlich positiven Stimmung innerhalb der Züchterschaft keinen Abbruch tat.

Obmann Matthias Bischof konnte Agrarlandesrat Hans Seitinger auf der Versteigerung willkommen heißen, der sich in zahlreichen Gesprächen mit den Züchtern ein Bild der aktuellen Stimmungslage einholen konnte. In seinen Grußworten umriss der Landesrat die aktuelle Themenlage, betonte die Wichtigkeit der Unterstützung der Bäuerinnen und Bauern mit dem umfangreichen Corona Hilfspaket des Landes Steiermark und unterstrich einmal mehr die Leistungen der Bauernschaft in Krisenzeiten. Der Landesrat dankte der Rinderzucht Steiermark für die Übernahme der gesamten Administration der Abwicklung des Corona-Rinderpakets. Obmann Bischof dankte Landesrat Seitinger für die umfassende Unterstützung der gesamten steirischen Rinderwirtschaft durch das Corona Rinderpaket und die Qualitätsförderung für den Ankauf von weiblichen Zuchtrindern, welche auch diesmal den Absatz innerhalb der Steiermark deutlich stabilisierte.

Die zur Vermarktung gebrachten Zuchtrinder fanden in allen Kategorien einen zufriedenstellenden Absatz, sodass das Angebot fast vollständig auch verkauft werden konnte.
Das Angebot der Kuhkälber und Jungkalbinnen war wieder gespickt mit interessanten Predigrees und vielen genotypisierten Tieren. Die Kuhkälber konnten zu österreichweit verglichen hohen Geboten verkauft werden. Highlight war diesmal eine hochtypisierte Herzschlag Tochter aus dem Zuchtbetrieb Müller in Vorau, die per Treuhandkauf ersteigert wurde und in einen Betrieb nach Kärnten wechseln wird. Auch das Angebot der Jungkalbinnen war qualitativ gut, sodass Aufzuchtbetriebe aus der Steiermark und den Nachbarbundesländern für eine vollständige Räumung des Angebots zu für die Verkäufer zufriedenstellenden Preisen sorgten.

Die knapp 40 angebotenen Tiere in Milch wiesen eine garantierte Tagesmilchmenge von 31,9 kg auf. Beweis für die hochwertige Qualität der Kühe in Milch, die am Standort Greinbach laufend angeboten werden. Die Kaufinteressenten quittierten dies mit entsprechend hohen Geboten. Im Schnitt schloss die Kategorie bei 1.803 Euro, wobei mehrere Spitzentiere auch Zuschlagspreise von deutlich über 2.000 Euro erzielen konnten. Die gefragteste Kuh der Versteigung war diesmal eine schauerprobte Mahango-Tochter aus dem Züchterstall Sitka, Miesenbach die künftig auf einem Spitzenbetrieb im Burgenland produzieren wird.

Das überschaubar große Angebot an trächtigen Kalbinnen fand ebenfalls einen zufriedenstellenden Absatz. Gefragtestes Tier in dieser Kategorie war eine genotypisierte Herzog-Tochter aus dem Betrieb Winter, Fladnitz, die von einem oststeirischen Züchter erworben wurde.

Enttäuschend hingegen verlief der Markt der Zuchtstiere. Nur zwei angebotene Herdebuchstiere konnten verkauft werden. Ein bestens entwickelter GS Herztakt Sohn aus dem Betrieb Klampfl in St. Lorenzen wechselte zum Tageshöchstpreis in einen Zuchtbetrieb im steirischen Mürztal.

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen finden an folgenden Terminen statt:
Dienstag, 11. August 2020        Traboch
Dienstag, 18. August 2020        Greinbach
Donnerstag, 18. Juni 2020        St. Donat

Reinhard Pfleger

Statistik

Die Premiere der Wiederaufnahme von Zuchtrinderversteigerungen in Österreich kann mit der Versteigerung am 5. Mai 2020 in Traboch als mehr als geglückt bezeichnet werden. Die Abhaltung der Versteigerung war unter Einhaltung des Maßnahmenpapiers der ZAR in Abstimmung mit den Ministerien für Landwirtschaft und Gesundheit möglich. Die Sicherheitsmaßnahmen mit verpflichtendem Mund-Nasenschutz und der Einhaltung der Abstände wurde in bester Disziplin der Vermarkter und Käufer lückenlos eingehalten. Dr Simone Steiner und DI Lukas Kalcher von der ZAR machten sich persönlich vor Ort ein Bild der Umsetzung der beschriebenen Maßnahmen.

Obmann Matthias Bischof konnte der Züchterschaft zu Beginn der Versteigerung das am noch am selben Tag beschlossene Corona-Hilfspaket des Landes Steiermark verkünden. Auf Mitteilung von Landesrat Seitinger können befristet für das zweite Quartal 2020 für den Verkauf über RSTM organisierte Vermarktungsschienen für Großrindern 200 Euro und für Jungrinder 150 Euro als Top-Up zum Zuschlagspreis beantragt werden.
 
Auch in Corona Krisenzeiten ist es der RSTM gelungen für die hohe Zahl an gemeldeten Tieren Kaufinteressenten aus nahezu allen Bundesländern Österreichs zu gewinnen. Ebenfalls sorgten Ankäufe der österreichischen Zuchtviehhandelspartner sowie Interesse aus Italien für eine nahezu 100 % Räumung des Angebotes.

Fleckvieh

Das diesmal extrem große Angebot an Zuchtkälbern und Jungkalbinnen konnte, zu für die Verkäufer zufriedenstellenden Preisen, abgesetzt werden. Nachfrage aus Exportmärkten gepaart mit privater Nachfrage von Aufzuchtbetrieben und Almbeschickern sorgten für eine entsprechende Markträumung. Ein höchst interessant gezogenes Hermelin Jungrind mit bestem Typisierungsergebnis von Familie Fratzl, Möderbrugg war einem Züchter aus Tirol den Spitzenpreis des Tages wert.    

Das Angebot an Kühen in Milch war mit knapp 30 Tieren durchschnittlich stark bestückt. Einige gemeldete Tiere wurden bereits im Vorfeld von ihren Züchtern über die RSTM Internetplattform Kuh4You vermarktet. Die Jungkühe präsentierten sich standorttypisch leistungsstark mit ordentlichen Euterqualitäten. Erfreulich starke bäuerliche Nachfrage ermöglichte einen beachtlichen Schnittpreis von 1.865 Euro, wobei jede dritte angebotene Jungkuh über 2.000 Euro Zuschlagspreis erzielte. Den Tagehöchstpreis erzielte eine makellose 2-Kalbskuh aus der Zuchtstätte Kogler in Mühlen, die in der Steiermark verblieb.

Das Angebot an trächtigen Kalbinnen wurde zum überwiegenden Teil von mehreren Viehhandelspartnern für verschiedene Exportdestinationen angekauft. In Anbetracht der aktuellen Preissituation der Ab Hof Ankäufe konnte mit einem Durchschnittspreis von knapp 1.600 Euro auch in diesem Segment ein achtbares Ergebnis für die Verkäufer erzielt werden. Bemerkenswert ist, dass Tiere aller Trächtigkeitsstadien Absatz fanden.

 

Milchrassen Holstein und Brown-Swiss

Die Abteilung der Milchrassetiere war mit 25 Tieren beschickt und konnte bei flüssigem Absatz ebenfalls vollständig neue Besitzer finden. Highlight der BS Tiere war ein Cadence Kalb aus einem international bekannten Kuhstamm von der Zuchtstätte von Andreas Täubl, Krieglach welches nach spannendem Winkerduell in einen bekannten Spitzenbetrieb der Holstein Zucht nach Salzburg wechselte. Bemerkenswert stark war das Angebot der Holstein Tiere in Milch, das in Exterieur und Leistungsfähigkeit keine Wünsche offen ließ. Mehrere Spitzenkühe erzielten Zuschlagspreise über 2.000 Euro. Den Spitzenpreis der Kategorie erlöste eine Control Tochter ebenfalls aus der Zuchtstätte Täubl, die in einen steirischen Spitzenbetrieb wechselte.

Die Ankaufsbeihilfe des Landes Steiermark für steirische Käufer wirkt in aktuell herausfordernden Zeiten besonders marktstabilisierend.

Abschließend gilt unser Dank dem Land Steiermark mit Landesrat ÖR. Seitinger für die Gewährung des Corona Hilfspaketes für die Landwirtschaft im zweiten Quartal 2020. Auch der Landwirtschaftskammer Steiermark, deren Präsident ÖR. Titschenbacher persönlich auf der Versteigerung anwesend war, gilt unser Dank, wie auch der zuständigen Behörde LN mit Amtsveterinär Dr. Kaltenegger.

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen der Rinderzucht Steiermark eG finden an folgenden Terminen statt:

Dienstag, 9.6.2020 in Greinbach

Dienstag, 11.8.2020 in Traboch

Reinhard Pfleger

Statistik

Die Zuchtrinderversteigerung in Traboch am 10. März war mit 234 verkauften Zuchttieren recht ordentlich beschickt. Traditionell nutzen viele Verkäufer die Möglichkeit Kälber und Jungkalbinnen anzubieten um von der guten Nachfrage im Frühjahr in diesen Kategorien zu profitieren.  

Obmann Matthias Bischof konnte neben mehreren Handelsfirmen auch viele Kaufinteressenten aus der Steiermark, aber auch aus den benachbarten Bundesländern begrüßen.  
Die positive Auswirkung der Ankaufsbeihilfe des Landes Steiermark für 2020 und die Ausweitung auf 3 Stück je Betrieb war wiederum deutlich spürbar und bewirkte eine gewisse Stabilisierung des Marktes.
Das Segment der Fleckvieh Jungkühe konnte wieder einmal mit Spitzentieren im Exterieur sowie hoher Produktion überzeugen. Das durchschnittliche Tagesgemelk von 32,5 kg Milch spiegelte dies wieder.
Die Tageshöchstpreise in der Kategorie der Fleckvieh Jungkühe erzielte eine BIO Jungkuh aus der Zuchtstätte Rieberer-Gusterer Alexandra und Gerhard, Kulm am Zirbitz. Diese MAHANGO Tochter wusste durch elegantes Exterieur sowie hoher Produktion zu überzeugen. In Zukunft wird diese Jungkuh in der Oststeiermark produzieren. Auffallend war, dass vor allem Bio Kühe außergewöhnlich stark nachgefragt waren.

Die Kategorien der Kälber und Jungkalbinnen überzeugte durch ein großes Angebot. Jungviehaufzuchtbetriebe aus fast ganz Österreich nutzen diese Gelegenheit und deckten sich rechtzeitig vor der Weidesaison mit Tieren ein. Bei den Kuhkälbern wusste eine Tochter des Toplistenführers VARTA zu überzeugen und war einem Ennstaler Züchter über 1.000 Euro netto wert. Gezüchtet wurde dieses Kalb vom Betrieb Kainz Günter aus Edelschrott.  In der Kategorie der Jungkalbinnen wechselte eine genetisch interessante HERMELIN Tochter aus der Zucht des Betriebes Christian Perhab, St. Martin am Grimming um 1.800 Euro netto seinen Besitzer und wird nun von einem bekannten Osttiroler Züchter aufgezogen.

Die trächtigen Kalbinnen konnten zu stabilen und zufriedenstellenden Preisen vermarktet werden ohne große preisliche Ausreißer nach oben und nach unten. Eine typische RALDI Tochter aus dem Jungviehaufzuchtbetrieb Albert Macheiner, St. Peter am Kammersberg wechselte um 2.180 netto zu einem Züchter ins Murtal.

Die Rassen Holstein und Braunvieh bestachen durch ein kleines aber feines Angebot. Eine sehr leistungsstarke COUNTY Tochter vom Betrieb Thomas Riegler, Langenwang und eine feinzellige BLOOMING Tochter aus dem Betrieb Paul Berger, Kapellen wurden um über 2.000 Euro netto verkauft. Beide Kühe haben ihre neue Heimat in der Obersteiermark gefunden.

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen finden an folgenden Terminen statt:
DIENSTAG        14. April                Greinbach
DONNERSTAG     23. April                   St. Donat
DIENSTAG        05. Mai                 Traboch
DIENSTAG         09. Juni                 Greinbach

Reinhard Pfleger/Georg Steiner

Statistik

Die Zuchtrinderversteigerung am 3.3.2020 in der steirischen Greinbachhalle war, mit 100 gemeldeten Tieren im Katalog, in überschaubarem Maße von den Züchtern der Region beschickt.
Obmann Matthias Bischof konnte Kaufinteressenten aus der Steiermark sowie aus allen benachbarten Bundesländern in Greinbach willkommen heißen.
Die vom Land Steiermark gewährte Qualitätsförderung für den Ankauf von weiblichen Zuchtrindern stabilisierte den Absatz deutlich. Erfreulich ist, dass ab heuer vom Land Steiermark die Zahl der förderfähigen Tiere von zwei auf drei Tiere pro Betrieb erhöht wurde.

Das Angebot der Kuhkälber und Jungkalbinnen war gespickt mit interessanten Predigrees und vielen genotypisierten Tieren. Marktbelebend wirkte sich hier ein Ankauf der Firma Schalk aus. Der Durchschnittspreis der Kuhkälber lag bei österreichweit gesehen sehr hohen 585 Euro netto. Bereits im Vorfeld der Auktion löste ein reinerbig hornloses Jungrind der Kombination MUNDL PP x VOLLGAS PS aus der Zuchtstätte von Helmut Teschl aus Fehring internationale Nachfragen aus. Der Versteigerungsverlauf gestaltete sich als wahres Highlight mit einer mehr als rasanten Bieter-Rallye zwischen Kaufinteressenten aus ganz Österreich sowie mehreren bayrischen Züchtern. Schlussendlich behielt der aktuelle Fleckviehzüchter des Jahres in Österreich die Oberhand, sodass dieses genetische Juwel der steirischen Fleckviehzucht um einen Zuschlagspreis von bemerkenswerten 21.600 Euro in den Betrieb der Familie Fürst nach Lasberg wechselt.

Die über 30 Tiere in Milch waren, wie auch in der Versteigerung im Jänner, von außergewöhnlich hoher Qualität in Leistung und Exterieur. Bei den Jungkühen lag die durchschnittlich garantierte Milchmenge bei österreichweit verglichen sehr hohen 31,2 kg. Der Marktverlauf gestaltete sich zügig. Die Kaufinteressenten quittierten die hohe Qualität der angebotenen Kühe. Im Schnitt schloss die Kategorie bei knapp 1.900 Euro, wobei mehrere Spitzentiere mit Schauniveau Zuschlagspreise bis zu 2.300 Euro erzielten. Töchter der GENOSTARs GS WATUSSI und GS MINNESOTA waren Blickfänge im Ring und erzielten die höchsten Zuschlagspreise.  

Das kleine Angebot an trächtigen Kalbinnen fand Absatz bei privaten Käufern. Gefragtestes Tier in dieser Kategorie war eine genotypisierte IMPERATIV Tochter aus dem Betrieb Windisch, Passail.
Sehr positiv verlief auch der Verkauf der Zuchtstiere. Das Angebot war geprägt von sehr guter Qualität der Stiere und konnte fast restlos verkauft werden. Die Highlights waren genomisch höchst getestete Jungstiere der Väter HETWIN und ZAZU die beide an der ELP Kalsdorf aufgezogen und von steirischen Viehzuchtgenossenschaften erworben wurden.

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen finden an folgenden Terminen statt:
Dienstag, 10. März 2020            Traboch
Dienstag, 14. April 2020            Greinbach
Donnerstag, 23. April 2020        St. Donat

Reinhard Pfleger

Statistik

Die Zuchtrinderversteigerung in Traboch am 14. Jänner war mit 141 verkauften Zuchttieren etwas knapp beschickt. Umfangreiche Exportankäufe im Herbst führten zu einer kleineren Stückzahl bei den trächtigen Kalbinnen.

Obmann Matthias Bischof konnten bei seiner Begrüßung viele Kaufinteressenten aus dem Inland und benachbarten Ausland begrüßen In Summe konnte bei einer überschaubaren Stückzahl in einzelnen Kategorie der Markt durch private Nachfrage sehr gut geräumt werden.  

Die Fortführung der Ankaufsbeihilfe des Landes Steiermark für 2020 und die Ausweitung auf drei Stück je Betrieb, trug wesentlich zum flotten Marktverlauf bei.
In der Kategorie Jungkühe war die Qualität diesmal deutlich weiter gestreut als zuletzt. Die sehr guten Qualitäten konnten zu Spitzenpreisen abgesetzt werden. Kühe, welche in den Bereichen Milchmenge und Zellzahl Defizite offenbarten, waren nur schwer abzusetzen.

Zwei Kühe konnten bei diesem Markt die 2.700 Euro Marke durchbrechen. Eine sehr euterstarke HARIBO Tochter aus dem L – Kuhstamm der Familie Anna und Christoph Eichberger, Rachau sowie eine VESUV Tochter mit deutlichem RH Anteil und hoher Produktionsleistung vom Betrieb Erich Aigner, Turnau. Beide Jungkühe produzieren in Zukunft auf steirischen Betrieben.
Die Kategorien der Kälber und Jungkalbinnen waren qualitativ gut besetzt. Die Aufzuchtbetriebe konnten sich, bei zufriedenstellender Preisbildung, eindecken. Die Durchschnittspreise waren sehr gut, ohne einzelne Ausreiser. In den Frühjahrsmonaten ist mit einer steigenden Nachfrage zu rechnen, welcher die Auftreiber mit stärkeren Stückzahlen begegnen sollten.
Selten konnten am Versteigerungsort Traboch eine so gute Qualität an trächtigen Kalbinnen vermarktet werden, als bei diesem Markt. Hinsichtlich Trächtigkeitsstadium und körperlicher Entwicklung entsprachen die vorgestellten Kalbinnen voll und ganz den Käuferwünschen.

Eine VENEDIG Tochter aus dem BIO Betrieb Hübler Arnold, Seckau konnte mit sehr guter Entwicklung und interessanter Linienführung überzeugen und war einem Murtaler Züchter 2.240 Euro netto wert.
In der Kategorie der Milchrassen war eine Zweitkalbskuh vom Betrieb Thomas Riegler, Langenwang ein absolutes Highlight. Eine garantierte Milchleistung von 54 kg Tagesgemelk und ein enorm hoch und breit angesetztes Hintereuter waren die Glanzpunkte dieser Kuh. Nach einem spannenden Bieterduell wurde die Kuh um 3.320 Euro an einem oststeirischen Züchter zugeschlagen.

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen finden an folgenden Terminen statt:
DIENSTAG          21. Jänner                 Greinbach
DONNERSTAG     13. Februar                    St. Donat
DIENSTAG        03. März                 Greinbach
DIENSTAG          10 März                 Traboch

Reinhard Pfleger/Georg Steiner

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